M
MiChung
Gast
Hallo,
möchte nur kurz berichten und allen Mut machen, die auch einen Wechsel überlegen. (Falls wir nicht die letzten Funktionspflegenden waren... *g*)
Es ging alles deutlich problemloser als befürchtet. Wir haben unsere Station in 2 Bereiche aufgeteilt, für den jeweils ein Mitarbeiter für die Dauer der Schicht zuständig ist. Die organisatorischen, administrativen Arbeiten übernimmt ein dritter Mitarbeiter.
Der verblüffendste Effekt war, dass wir - nicht wie zunächst gedacht - weniger Zeit, sondern sogar mehr Zeit für die Patienten haben. (Eine Rückkehr zu einem funktionellen System aus Zeitgründen, wie zu Beginn dieses Threads beschrieben, kann ich von daher nicht nachvollziehen)
Das Arbeiten gestaltet sich viel entspannter, da man nicht mehr an so viele Dinge denken muss. Man hat mehr Ruhe, sich um die Patienten zu kümmern, weil man ja nur noch für eine begrenzte Anzahl von Patienten zuständig ist und bekommt zudem einen besseren Kontakt. Für die Patienten ist klar, wer ihr Ansprechpartner ist. Für Besucher und Therapeuten/ Ärzte ebenso.
Es ist noch immer nicht das optimale Pflegesystem, jedoch "ausbaufähig" und eine gute Möglichkeit sich auf den Weg zu einer patientenorientierteren, individuelleren Pflege zu machen, die schließlich seit Jahren allseits propagiert aber wenig konsequent umgesetzt wird (zumindest bei uns...)
LG
möchte nur kurz berichten und allen Mut machen, die auch einen Wechsel überlegen. (Falls wir nicht die letzten Funktionspflegenden waren... *g*)
Es ging alles deutlich problemloser als befürchtet. Wir haben unsere Station in 2 Bereiche aufgeteilt, für den jeweils ein Mitarbeiter für die Dauer der Schicht zuständig ist. Die organisatorischen, administrativen Arbeiten übernimmt ein dritter Mitarbeiter.
Der verblüffendste Effekt war, dass wir - nicht wie zunächst gedacht - weniger Zeit, sondern sogar mehr Zeit für die Patienten haben. (Eine Rückkehr zu einem funktionellen System aus Zeitgründen, wie zu Beginn dieses Threads beschrieben, kann ich von daher nicht nachvollziehen)
Das Arbeiten gestaltet sich viel entspannter, da man nicht mehr an so viele Dinge denken muss. Man hat mehr Ruhe, sich um die Patienten zu kümmern, weil man ja nur noch für eine begrenzte Anzahl von Patienten zuständig ist und bekommt zudem einen besseren Kontakt. Für die Patienten ist klar, wer ihr Ansprechpartner ist. Für Besucher und Therapeuten/ Ärzte ebenso.
Es ist noch immer nicht das optimale Pflegesystem, jedoch "ausbaufähig" und eine gute Möglichkeit sich auf den Weg zu einer patientenorientierteren, individuelleren Pflege zu machen, die schließlich seit Jahren allseits propagiert aber wenig konsequent umgesetzt wird (zumindest bei uns...)
LG