- Registriert
- 13.09.2012
- Beiträge
- 1
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpflegerin
- Akt. Einsatzbereich
- Chirurgie
Hallo ihr Lieben!
Ich wende mich an euch um mir ein paar Meinungen einzuholen, weil ich komplett verzweifelt bin!
Ich bin seit genau einem Jahr ausgelernt und arbeite seit 5 Monaten in der Chirurgie. (Habe 6 Monate vorher in einer privaten Klinik für Orthopädie in Köln gearbeitet und bin dann woanders hingegangen, weil ich Heimweh hatte, nicht genug Geld zum Leben vorhanden war, etc.)
Seitdem ich in diesem Unternehmen arbeite, merke ich die körperliche und psychische Belastung schon sehr.
Vor gut einer Woche beklagte ich mich schon über starke Schmerzen im Lendenwirbelbereich, dachte aber das es soweit nicht schlimm sein würde, da ich schon Rückenbeschwerden habe, seitdem ich 10 Jahre alt bin. (Aufgrund eines Hohlkreuzes)
Bin also weiter arbeiten gegangen und hatte dann 3 Nachtschichten. Meine 1. Nacht dort war sehr anstrengend, ich hatte 4 Aufnahmen, 2 OP's in der Nacht und eine Intensiv-Verlegung und dazu dann noch die anderen Pflegefälle. Am nächsten Abend hatte ich schon Probleme mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, konnte kaum sitzen und die Schmerzen zogen stark ins rechte Bein.
Habe mich dann noch 2 Nächte durchgekämpft. (Die letzte Nacht war von Samstag auf Sonntag, hatte dann den Sonntag als Ausschlaf-Tag und den Montag als freien Tag und hätte Dienstag wieder arbeiten sollen)
Montag Abends hatte ich dann so starke Schmerzen, das ich Abends ins Krankenhaus musste. Ich konnte weder noch gut laufen, noch mich bücken oder drehen und mein rechtes Bein schlief immer wieder ein.
Im Krankenhaus wurde ich dann erstmal geröntgt und mit 2 Injektionen in den Lendenwirbelbereich abgespeist. Der Doc meinte dann noch, ich hätte eine Skoliose im LW- Bereich und ich solle mich morgen dann mal bei meinem Hausarzt melden.
Am nächsten Morgen(nachdem mir die Injektionen keine Erleichterung gebracht haben), bin ich zu meinem Hausarzt, der mich dann prompt erstmal 2 Wochen krank geschrieben hat (und das in der Probezeit
), mich zum Orthopäden überwiesen und mir einen Termin beim MRT gegeben hat. Diesen habe ich aber erst nächste Woche Donnerstag und den Termin beim Orthopäden Freitag.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter! Auf der Arbeit hat mich momentan eh alles angenervt, weil die Stationsleitung einfach nichts auf die Kette bekommt und sie total überfordert ist.
Momentan weiß ich auch nicht mehr ob ich überhaupt noch Lust habe diesen Beruf aus zu üben.
Hattet ihr mal einen bekannten Fall oder könnt ihr mir einen Rat geben ob ich doch noch einen anderen Beruf ergreifen soll? Ich weiß wirklich nicht mehr weiter und hoffe auf Hilfe von euch
Liebe Grüße, Jessi
Ich wende mich an euch um mir ein paar Meinungen einzuholen, weil ich komplett verzweifelt bin!
Ich bin seit genau einem Jahr ausgelernt und arbeite seit 5 Monaten in der Chirurgie. (Habe 6 Monate vorher in einer privaten Klinik für Orthopädie in Köln gearbeitet und bin dann woanders hingegangen, weil ich Heimweh hatte, nicht genug Geld zum Leben vorhanden war, etc.)
Seitdem ich in diesem Unternehmen arbeite, merke ich die körperliche und psychische Belastung schon sehr.
Vor gut einer Woche beklagte ich mich schon über starke Schmerzen im Lendenwirbelbereich, dachte aber das es soweit nicht schlimm sein würde, da ich schon Rückenbeschwerden habe, seitdem ich 10 Jahre alt bin. (Aufgrund eines Hohlkreuzes)
Bin also weiter arbeiten gegangen und hatte dann 3 Nachtschichten. Meine 1. Nacht dort war sehr anstrengend, ich hatte 4 Aufnahmen, 2 OP's in der Nacht und eine Intensiv-Verlegung und dazu dann noch die anderen Pflegefälle. Am nächsten Abend hatte ich schon Probleme mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, konnte kaum sitzen und die Schmerzen zogen stark ins rechte Bein.
Habe mich dann noch 2 Nächte durchgekämpft. (Die letzte Nacht war von Samstag auf Sonntag, hatte dann den Sonntag als Ausschlaf-Tag und den Montag als freien Tag und hätte Dienstag wieder arbeiten sollen)
Montag Abends hatte ich dann so starke Schmerzen, das ich Abends ins Krankenhaus musste. Ich konnte weder noch gut laufen, noch mich bücken oder drehen und mein rechtes Bein schlief immer wieder ein.
Im Krankenhaus wurde ich dann erstmal geröntgt und mit 2 Injektionen in den Lendenwirbelbereich abgespeist. Der Doc meinte dann noch, ich hätte eine Skoliose im LW- Bereich und ich solle mich morgen dann mal bei meinem Hausarzt melden.
Am nächsten Morgen(nachdem mir die Injektionen keine Erleichterung gebracht haben), bin ich zu meinem Hausarzt, der mich dann prompt erstmal 2 Wochen krank geschrieben hat (und das in der Probezeit

Ich weiß einfach nicht mehr weiter! Auf der Arbeit hat mich momentan eh alles angenervt, weil die Stationsleitung einfach nichts auf die Kette bekommt und sie total überfordert ist.
Momentan weiß ich auch nicht mehr ob ich überhaupt noch Lust habe diesen Beruf aus zu üben.
Hattet ihr mal einen bekannten Fall oder könnt ihr mir einen Rat geben ob ich doch noch einen anderen Beruf ergreifen soll? Ich weiß wirklich nicht mehr weiter und hoffe auf Hilfe von euch

Liebe Grüße, Jessi