Bandscheibenvorfall und irgendwie keinen Plan, wie es weitergehen soll!

TVSCH

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Süddeutschland
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Krankenschwester
Hallo,

ich hatte vor 16 Tagen im Urlaub einen ziemlich häftigen "Hexenschuß", mit Schwäche im Linken Bein! Nachdem ich schon die Jahre vorher immer wieder Schmerzhafte Probleme und Ischalgien hatte.
War bei ner Ärztin die mir 2 x 4 mg Cortison i.m. spritzte.

Nach viel laufen und Schwimmen ging es im Urlaub wieder ganz gut. Kam dann am Sonntag zurück und mußte am Montag zum Nachtdienst ( KS auf IMC Station). Dementsprechend wurden meine Schmerzen wieder Schlimmer und werden von leichtem Kribbeln usw.. begleitet.

Somit war ich heute, nachdem ich kurzfristig einen Termin bekam, zum MRT und hab folgendes Ergebnis heute Abend bekommen. Leider habe ich erst nächste Woche Freitag einen Termin beim Ńeurologen bekommen.
Vieleicht kann mir hier jemand was dazu sagen? Der Befund wurde mir nur kurz ausgedruckt, da der erst vom OA bestätigt werden muß, vermutlich Montag früh.

Mit dieser Thematik kenn ich mich so gut wie nicht aus.

Befund:

Mäsiger breitbasiger Bandscheibenvorfall in L5/S1 mit mäsiger Einengng des Spinalkanals und leichter linksbetonter recessus Enge, ohne Wurzelkompression. Und eine Bandscheibenprotussion L4/5ohne spinale oder neuroforaminale Enge mit leichter Recessusenge beidseits,

Nachdem ich gestern bei meinem HA noch die Krankschreibung rauszögern konnte ( wegen dem bisschen:emba:), kam ich heute nicht mehr drum rum.

Als ich das dann meiner SL mitteilte, kamen gleich die Mahnung, das ich mir dióch überlegen soll, wie es weitergeht, zumindest ob ich nicht lieber wieder auf 50% reduzieren will.

War dannach erstmal ziemlich:wut: .

Wie lang muß ich denn mit Beschwerden rechnen, und somit mit einer AU?


Gruß Tvsch
 
Hallo Tvsch!

Zur Antwort auf deine Frage, wie lange das wohl dauert:
So ein Bandscheibenvorfall kann sich hinziehen. Wir hatten in diesem Jahr zwei Kolleginnen mit BSV und beide waren ca. 6-10 Wochen krank:( geschrieben und haben dann eine stufenweise Wiedereingliederung gemacht.

Es kommt darauf an, was dein Arzt dir für eine Therapie vorschlägt. Ich denke, es wird es bei einer konservativen Therapie mit Krankengymnastik, Muskelaufbautraining und Massagen mit Fango belassen.

Ich würde zusätzlich zu dem Neurologen noch einen Orthopäden mit Wirbelsäulenerfahrung hinzuziehen.:thinker:
Bevor sich die Höhe deiner prozentualen Arbeitszeit stellt, kurier dich erst mal richtig aus. Mit einem BSV ist nicht zu spaßen. Lass dich von deiner SL nicht unter Druck setzen, deine Gesundheit geht vor!!!

LG opjutti
 
Es dauert so lang wie es eben dauert, lass dich da nicht auf faule Kompromisse ein, die zu Lasten Deiner Gesundheit gehen. Warte den Termin ab und besprich mit den Ärzten, was sie dir empfehlen und wie lange es dauert. Danach sprich mit Deiner Leitung.
 

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