Hi Leute,
ich habe zwar schonmal was ähnliches gefragt zum Thema Ansteckungsgefahr, folgende Frage bezieht sich jedoch auf einen anderen Bereich.
Bei der generalistischen Ausbildung sind Einsätze in der Altenpflege ja nun Pflicht und auch sehr umfangreich (400h Stationäre Langzeitpflege, also 50 Arbeitstage --> 10 Wochen bei 8h/Tag und 5d/Woche) sowie Ambulante Akut- und Langzeitpflege.
Dort, wo ich mein BFD gemacht habe, war eine Geriatrische Reha nebenan und im Winter ist da wirklich alle zwei Wochen das Norovirus rumgegangen. Dann hieß es ständig in der Übergabe: "Der darf nicht in die Reha, die ist dicht- schon wieder Noro."
In einem Altenpflegeheim wird das wohl ähnlich sein, da die Bewohner in den Essens- / Aufenthaltsräumen Kontakt zueinander haben und gerade in der Inkubationszeit andere Bewohner und das Personal anstecken können (v.a. mit hochinfektiösen Magen-Darm-Viren, Influenza etc). In der Klinik, wo jeder Patient in seinem Zimmer ist, kann sich sowas nicht so schnell ausbreiten (es sei denn, das Personal verschleppt es).
Wer in einem Altenpflegeheim arbeitet / gearbeitet hat- wie sind da eure Erfahrungen?
Ist es da wie in "unserer" Reha, wo Viren wie das Norovirus o.Ä. im Winter an der Tagesordnung stehen, oder passiert das eher seltener?
Und wie geht man als Personal damit um bzw. wie geht man als Azubi damit um, der sowas im Vergleich zu erfahrenen Altenpflegern nicht gewohnt ist? Habt ihr euch oft angesteckt?
Wenn man im pflegerischen Bereich arbeitet, kann es schon sein, dass man sich mal was einfängt und das ist auch okay. Das Immunsystem muss sich ja auch dran gewöhnen und widerstandsfähiger werden. Aber ihr versteht, was ich meine, oder?
Man will ja während seinem Ausbildungseinsatz nicht dreimal die Grippe oder Magen-Darm kriegen.
Wäre interessant zu hören, was ihr dazu zu sagen habt.
LG, Eva-Maria
ich habe zwar schonmal was ähnliches gefragt zum Thema Ansteckungsgefahr, folgende Frage bezieht sich jedoch auf einen anderen Bereich.
Bei der generalistischen Ausbildung sind Einsätze in der Altenpflege ja nun Pflicht und auch sehr umfangreich (400h Stationäre Langzeitpflege, also 50 Arbeitstage --> 10 Wochen bei 8h/Tag und 5d/Woche) sowie Ambulante Akut- und Langzeitpflege.
Dort, wo ich mein BFD gemacht habe, war eine Geriatrische Reha nebenan und im Winter ist da wirklich alle zwei Wochen das Norovirus rumgegangen. Dann hieß es ständig in der Übergabe: "Der darf nicht in die Reha, die ist dicht- schon wieder Noro."
In einem Altenpflegeheim wird das wohl ähnlich sein, da die Bewohner in den Essens- / Aufenthaltsräumen Kontakt zueinander haben und gerade in der Inkubationszeit andere Bewohner und das Personal anstecken können (v.a. mit hochinfektiösen Magen-Darm-Viren, Influenza etc). In der Klinik, wo jeder Patient in seinem Zimmer ist, kann sich sowas nicht so schnell ausbreiten (es sei denn, das Personal verschleppt es).
Wer in einem Altenpflegeheim arbeitet / gearbeitet hat- wie sind da eure Erfahrungen?
Ist es da wie in "unserer" Reha, wo Viren wie das Norovirus o.Ä. im Winter an der Tagesordnung stehen, oder passiert das eher seltener?
Und wie geht man als Personal damit um bzw. wie geht man als Azubi damit um, der sowas im Vergleich zu erfahrenen Altenpflegern nicht gewohnt ist? Habt ihr euch oft angesteckt?
Wenn man im pflegerischen Bereich arbeitet, kann es schon sein, dass man sich mal was einfängt und das ist auch okay. Das Immunsystem muss sich ja auch dran gewöhnen und widerstandsfähiger werden. Aber ihr versteht, was ich meine, oder?
Man will ja während seinem Ausbildungseinsatz nicht dreimal die Grippe oder Magen-Darm kriegen.
Wäre interessant zu hören, was ihr dazu zu sagen habt.
LG, Eva-Maria