das würde ich an deiner stelle nochmal kritisch hinterfragen.
wikipedia dazu:
Objektivität ist eine Eigenschaft, die Beurteilungen oder Beschreibungen einer Sache, eines Ereignisses oder eines Sachverhalts zukommt, wenn diese unabhängig von persönlichen Einstellungen, Emotionen, Interessen oder Vorannahmen erfolgen.
Die Existenz einer vom Subjekt unabhängigen Realität und die grundsätzliche Möglichkeit einer objektiven Beschreibung dieser Realität wird in den Naturwissenschaften gewöhnlich vorausgesetzt. Subjektivität wird lediglich als unterschiedliche – eventuell auch unzulängliche (beispielsweise durch statistisch-stochastische Vorgänge bei Messungen) – Wahrnehmung dieser Realität verstanden.
siehe ergänzend auch:
Objektivität (Testtheorie)
Intersubjektivität
€:
bzw.: nicht kritisch hinterfragen, sondern vielmehr, dir die frage stellen, ob diese perspektive hier wirklich zweckdienlich (und die these überhaupt korrekt) ist, wenn es doch eigentlich um exakte wissenschaften geht.
die brücke zwischen dem erkenntnisfähigen objekt, das objektiv so beschaffen ist, wie es beschaffen ist, aber niemals objektiv wahrgenommen werden kann, und dem subjekt, das diese objektive wahrnehmung nunmal nicht in sich realisieren kann, ist ein gewöhnliches messinstrument. denn das sagt dir - lediglich gestört von den üblichen messungenauigkeiten - was sache ist. und dann kann das subjekt sich heranmachen, und die nackten fakten auf dem boden einer gemeinsam akzeptierten logik, die in sich schlüssig, kohärent und konsistent ist, zu erkenntnissen verarbeiten - transparent und überprüfbar.
messinstrumente können sein:
gaschromatographen, waagen, bandmaße, teilchenbeschleuniger, assessments, skalen und sonstiges.
hier geht es um aspartam, einen stoff, den man - inklusive seiner ausgangs- und stoffwechselprodukte - als gut erforscht bezeichnen kann, wie ich meine. die dazu nötigen fakten, objektive fakten, nach obenstehender vorgehensweise gewonnen, existieren. man muss sie nur von den verzerrten, subjektiven pseudofakten unterscheiden und kann sich dann ein möglichst objektives bild machen.
und tatsache ist doch - man sieht es bereits im ersten link in diesem thread (lies den mal bitte, der ist der kracher ^^), dass für dieses thema eine ganz beachtliche menge an unfug kursiert, den man aber, wenn man sich streng an einer zusammenhängenden logik und objektiven parametern orientiert (beispiel, ganz konkret:
"ab welcher menge ist methanol toxisch" ist eine objektiv festgestellte größe), gut ausmachen und dann aussortieren kann.