Anonyme Bewerbung wird immer beliebter - auch in der Krankenpflege?

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Ich denke auch, dass es einen Unterschied macht, ob man sich auf einen Ausbildungsplatz oder eine Führungsposition bewirbt.
Bei letzterem finde ich es gut, dass fachliche Qualifikation (Studienabschlüssen, Erfahrung in Projekten etc.) entscheiden...der Bewerber hat sich ja bereits bewährt und es soll lediglich eine Selektion anhand bestimmter Kriterien ausgeschlossen werden.
Im Prinzip hat die Selektion schon vorher stattgefunden, da "ungeeignete Personen" bestimmte Abschlüsse und Positionen vorher gar nicht erst erreicht hätten.

Bewerber um einen Ausbildungsplatz haben sich aber im Beruf noch nicht bewährt - Aufgabe der Schule ist es, die "potentiell Besten" zu rekrutieren und durch die Ausbildung zu bringen.

Das heisst nicht, dass dieses immer gelingt 8)

Aber es muss möglich sein, zu junge Bewerber gar nicht erst zum VG einzuladen....
 
Claudia- auf 30 Plätze sind es schon 250-300 Bewerbungen. Rein quantitativ haben wir also genug ....es fehlen geeignete Bewerbungen!
Ich meinte weniger die Ausbildungsplätze, sondern die Stellen für "fertige" Leute.
 
Ah ok....
Ich bezog mich auf die Ausgangsfragestellung, die auf eine KPS abzielt.
 
Ich muss sagen, das ich es auch schon für sinnvoll halte, dass Bewerbungen teils anonymisiert werden. Es ist einfach schade, dass so etwas nötig ist, um Menschen nicht zu diskriminieren und allen die gleiche Chance zu geben. Es wäre schön, wenn das der Normalfall wäre, dass Geschlecht, Alter, etc. keine Rolle spielen, sondern die Qualifikation entscheidet.
 

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