Anästhesie gleich nach dem Examen?

biene2206

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01.03.2006
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37
Ort
Offenbach
Beruf
Gesundheits -und Krankenpflegerin
Akt. Einsatzbereich
Anästhesie und Intensivstation
Hallo,
Ich habe im Oktober mein Examen gemacht und bin jetzt gleich in der Anästhesie übernommen worden!:flowerpower: Gibt es welche unter euch die auch gleich nach dem Examen in die Änästhesie gegangen sind, bitte um Erfahrungsberichte!!

Lg
 
Hallo.

Glückwunsch zum Examen.

Ich durfte/musste/konnte seinerzeit sofort nach dem Examen auf der Intensivstation anfangen. Nach nem Jahr oder so hatte ich dann keine "Todesangst" mehr davor, dass etwas schieflaufen könnte...:)
Wenn Du Dich einigermaßen gut anstellst und mit der zumindest Anfangs t.w. heftigen nervlichen Belastung fertig wirst, dann denke ich dass du fachlich kein Problem haben wirst.

ABER: Im Prinzip kannst Du hinsichtlich der Arbeit in der Anästhesie Deine Ausbildung bezüglich der Inhalte nahezu "abschreiben". Du wirst mit sehr vielen Problematiken einer Pflegekraft nicht konfrontiert werden, die Anästhesie ist hier klar funktionell orientiert. Ich denke Du verlierst dadurch sehr viel an Perspektiven und auch möglicher Entwicklungen.
Fachlich wie gesagt kein Thema - da fängt nahezu jeder "von null" an in der Anästhesie. Aber überleg Dir gut, ob es das ist, was Du Dir unter dem Beruf vorgestellt hast. Anästhesie mag "cool" sein und auch finanziell attraktiv (was allerdings durch Dienste erkauft ist), KANN aber auch zur Sackgasse werden.

Gruß,

DS
 
hi,
ich bin in der anästhesie und ein wenig beleidigt das mein beruf eine sackgasse darstellt:motzen:
also auch ich muss ein bisschen mehr machen als händchen halten...
- einleiten, weiterführen sowie ausleiten der narkosen
- betreuung der pat. vor und nach op
-außerdem muss ich mich in der notfallmedizin auskennen und natürlich kö
diese auch beherrschen
und und klar sind wie weniger in pflege tätig aber trotz allem müssen ich viel wissen und können
manche häuser sind anders , praktizieren es vielleicht auch anders ....
und zu den bereitschaftsdiensten..mmmhhh ob man soviel mehr verdient ??lass ich mal so stehen, man darf nicht vergessen wieviel stunden wir in der klinik verbringen...( 24h )


ich habe einen schönen beruf, mach ihn es gibt viel zu sehen und zu lernen
alles mit der zeit, eine beatmungsgerät versteht man oft nicht gleich
es klappt schon . :mrgreen:
 
Hallo biene2206,

Ich habe auch direkt nach meiner Ausbildung in der Anästhesie angefangen. Mittlerweile bin ich jetzt schon 11 Jahre da. Es ist am Anfang nicht einfach, weil, wie mein Vorredner schon gesagt hat, es etwas komplett anderes ist. Ich wußte überhaupt nicht was auf mich zukommt.
Ich hatte in der Ausbildung keinen Einsatzt in der Anästhesie. :gruebel:

Man muß sich halt nochmal hinsetzen und lernen.

Und das mit dem finanziellen hängt vom Haus ab. Bei uns machen wir ganz normal ein Dreischichtsystem. Wir haben keinen Bereitschaftsdienst.

Gruß Peggy
 
Oha - nicht dass ich falsch verstanden werde...

Ich bin natürlich nicht der Ansicht, dass die Arbeit in der Anästhesie irgendwie "leichter" oder gar "weniger wert" wäre, beileibe nicht!.
Was ich sagen will ist: Die Arbeit in der Anästhesie hat MEIST nicht viel mit dem zu tun, was man in der Ausbildung gelernt hat, das trifft in weiten Teilen schon auf die Intensiv zu.
Und als Berufsanfänger läuft man evtl. Gefahr viele Aspekte des Pflegeberufes erst gar nie kennen zu lernen. Ich persönlich würde auch soweit gehen, die Ausbildung zur Anästhesiefachkraft von der Pflegeausbildung zu entkoppeln, aber das ist ein anderes Thema.

Und Gehalt hängt natürlich mit den Bedingungen zusammen. Bei uns läuft die Anästhesie im Einschichtbetrieb (!!), dadurch fällt sehr viel Bereitschaftszeit an und entsprechend Verdienst (welcher, wie oben schon gesagt, mit schlicht mehr Arbeitszeit erkauft wird).

Also bitte nicht falsch verstehen... :)

Gruß,
DS
 
Ich finde schon das man vorher die KP-Ausbildung machen muß.
Sonst kannst du ja alle Funktionsbereiche von der Pflegeausbildung entkoppeln.

Gruß Peggy
 
Imho muss man die KP-Ausbildung dafür nicht haben,

siehe das Prinzip OTA.

Problematisch finde ich hier nicht die Tatsache, dass Kollegen einen spezialisierten Beruf erlernen sondern eher die Frage, was tun sie, wenn sie diesen nicht mehr ausüben können - der Weg in die Pflege 'zurück' ist ihnen mangels Ausbildung ja verwehrt.
Das Gleiche könnte man auch in der Anästhesie machen ... ich blicke nun auch schon auf einige Jahre in den Bereichen ITS / Anästhesie zurück und muss für meinen Teil sagen, die Anästhesie ist und bleibt ein reiner Assistenzbereich.
Können kann man Vieles, müssen eher wenig - und daran halte ich fest.
Und wenn einer sagt, man sei ein Pflasterkleber .. dann hat diese Person finde ich nicht gänzlich unrecht.

Spritzen aufziehen -> bekleben, beschriften
Patienten einschleusen -> lesen kann jeder, Elektroden aufkleben, Manschette um den Arm, Haube auf
Patienten anschliessen -> (ggf.) Zugang legen, Infusion dran, NIBD starten
Einleitung -> Spritzen ( Rechnen sollte man können ), Airway-Device anreichen und festkleben, Assistenz bei ZVK/Arterie/PAK etc und fixieren, sprich festkleben
Während der Narkose -> nächste vorbereiten, Medikamente richten, Blut bestellen bspw.; Dinge ranschaffen, die schnell gebraucht werden ...

...

Diese Liste liesse sich imho immer weiter fortführen und ich erkenne nirgens etwas, was ein Pflegeexamen voraussetzt sondern eher, dass sich diese Tätigkeiten auch wunderbar von einer Berufsgruppe machen liessen, die darauf spezialisiert ist.
Und bevor jemand wettert, überlegt bitte genau, ob der Grund Eurer Kritik daran wirklich ORIGINÄRE Aufgaben der Pflege sind.

Die Tätigkeiten sind in der Tat eher einseitig und gleich, denn für den Rest trage ich keine Verantwortung und muss sie dementsprechend auch nicht kennen ( dass ich mich persönlich trotzdem gut auf dem Gebiet auskenne ist lediglich eigenes Interesse, keine Anforderung )
Dank etlicher Standards ist es in der Anästhesie als Anfänger in der Regel relativ leicht, reinzukommen.
Ich habe damals auch in der Anästhesie angefangen und was mir wirklich geholfen hat auf der ITS war die Tatsache, die Angst vor den Tuben und dem Handling von Notfallsituationen weitgehend verloren zu haben.

Cys
 
Hallo,
Ich habe im Oktober mein Examen gemacht und bin jetzt gleich in der Anästhesie übernommen worden!:flowerpower: Gibt es welche unter euch die auch gleich nach dem Examen in die Änästhesie gegangen sind
Lg

Hallo Biene,
Ich habe auch gerade in der Anästhesie angefangen (seit 2 Wochen examiniert)... fühle mich dementsprechend auch unsicher....außerdem ist dieses "Teamgefühl" nicht so ausgeprägt (meiner meinung nach)... auf station war das bisher immer anders...

Weißt du wie lang deine einarbeitungszeit ungefähr sein wird?

bei uns gibt es keine klaren regel... die letzte frisch examinierte hatte nach 10 tagen schon ihren eigenen saal...:eek1:
 
Moin!

Ich arbeite seit einem halben Jahr in der Anästhesie und bin immer wieder froh über meine umfangreiche Berufserfahrung in der Notfallmedizin (Notaufnahme mit Bettenstation und IMC, Herzkatheterlabor, Intensivstation inkl. Herzalarmteam).
Kann nur jedem empfehlen nach dem Examen nicht in den Funktionsbereich zu gehen, es sei denn man möchte sich überfordern:wink:
Es gibt ja nicht umsonst eine 2jährige Fachweiterbildung für diesen Bereich, oder?

Lg Misse
 
...
Weißt du wie lang deine einarbeitungszeit ungefähr sein wird?

bei uns gibt es keine klaren regel... die letzte frisch examinierte hatte nach 10 tagen schon ihren eigenen saal...:eek1:

Ich denke bzw. befürchte, das ist von Haus zu Haus unterschiedlich. 10 Tage nach Beginn halte ich für sehr verfrüht ... aber leider lassen sich die Krankenhäuser in der heutigen Zeit gern zu solchen Aktionen hinreissen.

@missedpig

Das mit den 2 Jahren Weiterbildung stimmt so schon ... aber nicht umsonst nimmt der Anästhesie-Part in dieser Fachweiterbildung AnInt maximal ein halbes Jahr ein i.d.R ...
Und das reicht imho auch dicke.
 
Moin:trinken:

@Cystofix
Kann sein das das dicke reicht aber Du vergißt dabei das die Teilnehmer so einer Weiterbildung lange Berufserfahrung auf ITS oder in der Anästhesie haben.

In Zeiten von chronischem Personalmangel hoffe ich für alle die nach dem Examen gleich auf Intensiv oder in die Anästhesie gehen, daß sie genug Zeit bekommen sich zurechtzufinden und konzequent an die Hand genommen werden.
Nach 10 Tagen den eigenen Saal machen hört sich nicht danach an!

@jrc4ever

Laß Dich bitte nicht zu sowas hinreißen solange Du noch unsicher bist!

Lg Misse
 
Ich arbeite in einer Stadt mit mehreren Universitätskliniken und kenne etliche Leute, die im Intensiv- und Anästhesiebereich in eben diesen arbeiten. Die Fachweiterbildung hier beginnt mehr als oft exakt 2 Jahre nach dem Einstieg in den Bereich und da kann von langer Erfahrungszeit in der Anästhäsie kaum eine Rede sein, denn die meisten Ikursler kommen von Intensivstationen und haben NULL davon.

Und dass das 2 verschiedene Welten sind, darüber sind wir uns ja vermutlich einig.

Gruss Cys
 
hey!

habe auch gleich nach meiner ausbildung, die ich im märz 2009abgeschlossen habe, in der anästhesie angefangen. meine einarbeitung war nicht so der knaller ( zu kurz und null strucktur). habe es aber jetzt nach einen halben jahr doch geschafft, war am anfang viel für mich ( kam mir manchmal auch unnutz vor:thinker: ), wofür gibt es bücher und ich habe meine kollegen mit fragen genervt bis ich es verstanden habe. und zum lohn fange ich jetzt im november die weiterbildung an.
und was mir garn nicht fehlt ist der umgang mit den patienten (wie auf station) muss dazu sagen das ich vorher fast 6 jahre als kph gearbeitet habe.:trinken:
vom geld her würde ich auf station mehr verdienen, da man bei uns ohne die fachweiterbildung keine bereitschaftsdienste machen darf.
 
Vielen lieben dank für die vielen Antworten!!!
Das gibt einem schon ein zuversichtliches Gefühl nicht alleine zu sein. Besonders weil ich gelesen habe das einige auch erst vor kurzem Examiniert sind und gleich in der Anästhesie angefangen haben
Was meine Eingarbeitung betrifft, ich habe 3 Monate Einarbeitung und fange dann auch schon mit meinen Diensten an. Die Einarbeitung bisher war finde ich sehr strukturiert, und ich wurde bisher eher weniger alleine gelassen kann aber schon selbstständig arbeiten, habe aber immer jemanden im Rücken.


 
Ich finde schon das man vorher die KP-Ausbildung machen muß.
Sonst kannst du ja alle Funktionsbereiche von der Pflegeausbildung entkoppeln.

Gruß Peggy

was mit der Ausbildung zur OTA oder zum chir. Assistenten ja bereits gemacht wird ;-)
kann man drüber denken was man mag - alles wird spezialisierter.
lg HS
 
Vielen lieben dank für die vielen Antworten!!!

Das gibt einem schon ein zuversichtliches Gefühl nicht alleine zu sein. Besonders weil ich gelesen habe das einige auch erst vor kurzem Examiniert sind und gleich in der Anästhesie angefangen haben
Was meine Eingarbeitung betrifft, ich habe 3 Monate Einarbeitung und fange dann auch schon mit meinen Diensten an. Die Einarbeitung bisher war finde ich sehr strukturiert, und ich wurde bisher eher weniger alleine gelassen kann aber schon selbstständig arbeiten, habe aber immer jemanden im Rücken.​

Hey,
ich will dich nicht entmutigen sondern auch nur darauf hinweisen:
handgriffe erlernen kann jeder der motiviert ist - der gag an der anästhesie-intensiv ist es zusammenhänge zu begreifen und entsprechend umzusetzten. das wird von dir erwartet.
wenn dir funktion gefällt ( laß dir ruhig zeit das zu beurteilen) dann sieh rasch zu dass du dich für die fachweiterbildung anmeldest, nur so hast du langfristig eine change - außer du willst weggeheiratet werden :-)))

anästhesie ist angewandte pharmakologie und eine sehr ganzheitliche medizin ( lunge, herz, endokrinologie und gerinnung, nervenstimmulation und schmerztherapie...) - es ist wie "fliegen" sagte mal ein doc: starten und landen sind die spannenden momente, fliegen mit autopilot kann ein dressierter affe.

oder anders:
du mußt immer einen plan B im kopf haben wenn z.B.: dein doc den saal verläßt, bei notfällen, kindern, nachst im dienst ohne hilfe von kollegen.....dann bist du ruhig und die arbeit wird dir spaß machen.
ohne plan B wirst du ewig abhänig von deinem doc sein und auch hilflos.

funktion nach der schule entfremdet dich auf lange sicht von der pflege - bedenke dass wenn du wieder mal zurückwillst - jedes fachgebiet entwickelt sich selbstständig - man kann nicht überall immer gut sein.

vorteil bei änasthesie/intensiv ist die relative nähe zur pflege. es liegt an dir wie gut du zu den menschen bist. ( Aufwachraum und oder Rotation auf IPS wenns das gibt). ansonsten wirst du bald nix mehr wissen von wundmanagement, speziellen lagerungen/mobilisationen/ernährungen....von diversen medikamenten bei speziellen erkrankungen, pflegeplanung und was weiß ich noch ???

is so! gutes anästhesiepersonal ist rar. leider denken jetzt alle sie müßten weg vom bett und studieren sobald sie was in der birne haben.
lg HS
 
Also momentan habe ich auch einen Einsatz in der Anästhesie und es ist einfach ein ganz anderes Arbeiten. Es ist für mich sicherlich in der Zukunft ein Ziel, aber nicht direkt nach dem Examen.
Ich bewundere euch da sehr!
Wie ich mitbekommen habe wurde an unserem Haus die Fachweiterbildung getrennt. Es gibt ab diesem Jahr nur noch eine Intensiv- oder Anästhesiefachweiterbildung. Dauert jetzt nur noch jeweils 14 Monate.
Ob das ein Schritt in die richtige Richtung ist bleibt fraglich.
 
Also momentan habe ich auch einen Einsatz in der Anästhesie und es ist einfach ein ganz anderes Arbeiten. Es ist für mich sicherlich in der Zukunft ein Ziel, aber nicht direkt nach dem Examen.
Ich bewundere euch da sehr!
Wie ich mitbekommen habe wurde an unserem Haus die Fachweiterbildung getrennt. Es gibt ab diesem Jahr nur noch eine Intensiv- oder Anästhesiefachweiterbildung. Dauert jetzt nur noch jeweils 14 Monate.
Ob das ein Schritt in die richtige Richtung ist bleibt fraglich.


die fachliche trennung ist die rückkehr zu einer früheren alten lösung !!!! besser ist in jedem fall anä und intensiv zu koppeln. natürlich kostet das ein haus mehr (ca 15.000 euro) und du verpflichtest dich für 3 jahre. laß dir zeit mit deiner entscheidung. aber nur anä-fachweiterbildung, das wäre schade, da entgehen dir wertvolle zusammenhänge gerade was beatmung angeht. und wieoft kommen ips-patienten "vollbepackt" in den OP, auch da tust du dich leichter wenn du weißt welche "schläuche und medis" für was sind :-))), anästhesie handelt kurzzeitig, intensiv langfristig. viele intensivstationen werden von anästhesisten mitversorgt. aber ist wohl wie mit den OTA's, alles spezifizieren. der mensch wir auf x kleinen teilbereichen reduziert.
alles gute dir!
HS
 
Hm,also dann läuft das bei uns ja eigentlich super. Bei uns gibt's kein extra Anästhesiepersonal,sondern wir von der ITS machen die Säle im Rotationsprinzip mit,so daß man so ungefähr einmal im Monat im Saal steht. Aber gut,irgendwie gehen die Uhren in unseren zwei Schwesterhäusern in Ffm. eh etwas anders,als in anderen Häusern,hab ich schon festgestellt,aber unsere Methode, auch die Anästhesie mitzumachen,finde ich gar nicht schlecht.
 
Hallo,
ich selbst bin auch direkt nach dem Examen März 09 in die Anästhesie gewechselt,ein Krankenhaus der Maximalversorgung,ohne Transplantationschirurgie,und bereue bis jetzt nichts. Wie meine Vorredner schon sagten es ist etwas ganz anderes wie die Krankenpflege. Man sollte das wissen und sich gut überlegen, einen solchen Schritt zu wagen. Ich hatte auch so gut wie keine Einarbeitung, was nicht an meinen Kolegen scheiterte, sondern an dem Mangel der Pflegekräfte. Ein Vorredner hat den richtigen Satz getroffen. Du mußt immer einen Plan B haben. Nicht jeder Anästhesist hat jahrelange Erfahrung, und du wirst in die Situation kommen, wo du handeln musst. Es ist einfach notwendig das du viel Fachliteratur liest, gerade dann wenn du noch nicht in der FWB bist.Zu Thema Gehalt kommt es darauf an was für einen Tarifvertrag du hast und wie euer Haus dies umsetzt. Ohne Bereitschaftsdienste wirst du nicht mehr wie auf einer Peripheren Sation verdienen. Bei uns wird die Woche über normaler Nachtdienst gearbeitet, und am Wochenende Bereitschaftsdienst.Das heißt natürlich das du mehr Geld verdienst, aber daran denken man ist auch an der Arbeit und nicht immer nur 12 oder 24 Stunden.Die FWB sollte immer ein Ziel von dir sein, gerade in diesem Bereich muss man immer weiter kommen, denn es gibt nur wenig kompetente Fachpflegekräfte.Ein riesen nachteil ist es, das man natürlich noch nicht die Krankenbeobachtung hat wie jemand der jahrelang auf Station gearbeitet hat, und gerade im AWR ist dies sehr wichtig. Versuche viel im AWR zu arbeiten, um dir diese Eigenschaft an zu eignen.Dir sollte dieser Bereich spaß machen, das Geld ist zweitrangig.
Lieben Gruß Simon
 

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