Ab wann brauche ich ein Auto?

Munima

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Azubi ab Oktober 09
Hallo,
ich habe mich vor kurzem an einer krankenpflegerschule beworben und habe jetzt am Mittwoch ein vorstellungsgespräch.
Ich hoffe natürlich, dass ich da angenommen werde.Ich denke mein vorraussetzungen sind nicht schlecht.Nun überlege ich mir aber, ob und vorallem ab wann ich denn ein Auto brauchen werde.Ich wohne in einer Großstadt am Stadtrand.Zum Frühdienst um 06:00 Uhr ist es mir dann aber mit den öffentlichen nicht möglich pünktlich da zu sein.Deshalb werde ich dann vll ein auto brauchen.
Mich würde jetzt auch einfach mal interessieren, wie ihr das macht und wie ihr euch das finanziert?
Ich würde mich über Antworten sehr freuen.
Liebe Grüße
Munima
 
Hallo Munima,

ich wohne auch am Stadtrand und brauche das Auto nur an Sonn- und Feiertagen um zur U-Bahn zu kommen, die Alternative wäre das Fahrrad. Ansonsten klappt es auch ohne Auto recht gut.

Liebe Grüsse
Narde
 
Kommt auf die Stadt an... Hier fährt der letzte Bus um 20 Uhr. Dannach braucht man ein Taxi oder ein eigenes Vehikel. Kann meinen Verwandten gar nicht genug danken, die vor drei Jahren im Praktikum für einen Roller zusammengelegt haben, damit ich nicht mehr zu Fuß gehen muß.
 
Ich wollts grad vorschlagen: Falls es für ein Auto nicht langt, gibts die Möglichkeit von nem kleinen, 50er Roller.
Billig und für innerorts ausreichend schnell.
Kann natürlich kalt werden im Winter ;)
 
Geeignete Kleidung ist das Zauberwort. Aber mal ehrlich, geht ganz gut auch im Winter, solange es trocken ist.
 
Also ich brauche Sa und So und Feiertage zum Frühdienst ein Auto. Bus fährt nicht und es sind 7km... klar Fahrrad ginge zur Not auch, aber da wäre ein Roller auch ne gute ALternative *ja ich bin faul* ;o)
Zudem ist das Auto wochentags schön, weil der Bus mit Umsteigen etc für de 7km rund 45minuten brauch. Also schlafe ich auch ne halbe Stunde täglich länger durchs auto.
Zur schule ist es weit, das sind knapp 20km für mich, aber da haben wir ne Fahrgemeinschaft zu zweit und man fährt eben nur 2-3 mal die Woche... da ginge Bus auch, ist aber schon ne andere Preisstufe und ginge auch mit 70Euro im Monat zu Buche...mehr tanke ich auch nicht.
 
Das Auto kann man sich sparen indem man ins Schwesternwohnheim zieht :)
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Wenn man das kann, ist das toll. Ist leider nicht für jeden eine Alternative, und spätestens wenn man zum Psycheinsatz oder für's Kinderhospiz ins nächste Bundesland fahren muß, sieht man als Füußgänger blöd aus.
 
Das Auto kann man sich sparen indem man ins Schwesternwohnheim zieht :)
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Würde ich gerne machen.Ich wohne aber schon seit 6 Monaten mit meiner freundin in einer schönen Wohnung.Ich habe im Moment sogar noch weniger Geld als ich in der Ausbildung haben werde.
Ich habe mal geschaut.Ich könnte die 2 Kilometer bis zur U-bahn mit dem Fahrrad zurücklegen.Die U-bahn fährt dann schon recht früh.
es sind gute 6km bis zum Ausbildungsort.Ich könnte zwar im Sommer jedoch nicht im Winter aufs Zweirad umsteigen.Die U-bahn liegt in einem sozialem Brennpunkt.Das dauerts keine zwei Tage dann ist mein Fahrrad weg.
Ein Roller kommt nicht in Frage.Im Winter liegt hier oft Schnee.

Also wird mir nichts anderes als ein Auto übrig bleoben oder das Fahrrad.
Das ist bei 20-30 cm Schnee aber auch nicht grade sehr hilfreich.
Die fahrradwege werden erst gegen 7 geräumt.
Danke für eure Antworten
Munima
 
Hallo Munima,

meine U-Bahnstation liegt auch in einem Sozialen Brennpunkt.
Das Problem mit dem Fahrrad kann ich gut nachvollziehen, dennoch altes Rad und gutes Schloss schützen schon etwas.
Ich fahre mit dem Auto zur U-Bahn an den Feiertagen bzw. WE.

Es kommt immer noch billiger mit der U-Bahn als mit dem eigenen Auto.

Liebe Grüsse
Narde
 
Ich habe es ausgerechnet.Wenn ich ein Auto habe,ist es billiger das auch zu benutzen als mit der U-bahn.Ich stelle es mir *******e vor im Winter durch den Schnee bei Glätte um halb 6 zur U-bahn zu fahren.
Wie bekommst du das denn hin dir ein Auto zu unterhalten?
 
ALso ich hatte den Luxus, dass meine Eltern mir ihr alles Auto quasi "geschenkt" haben. Sie leben im Ausland und nur wenn sie hier sind, kriegen sie ihn. Ich zahl also nur den Unterhalt, Versicherung, Steuern und Benzin und eben Reparaturen... ist natürlich mein Vorteil.
Mehr wie 250 Euro Versicherung, 150Euro steuern im Jahr und 50euro Benzin ist das nicht... meine Monatskarte würde auch 70euro im Monat kosten, also sind es 1000euro statt 840 und die 160euro spare ich im Jahr woanders ein.
 
In der Ausbildung fand ich es extrem angenehm, nah am Klinikum im Wohnheim zu wohnen, denn man lernt ja auch viele neue Leute kennen, kann Lerngemeinschaften gründen, spart Kohle. Der kurze Weg zur Arbeit war super angenehm.
Ich habe mir erst spät, mit 25, ein Auto zugelegt, als ich den Arbeitsplatz gewechselt hab, aber die Zeit war toll, als ich noch nicht drauf angewiesen war.
 
In der Ausbildung bin ich jeden Tag 8 km mit dem Fahrrad gefahren, war ca. 1/2 Stunde unterwegs. Auch im Winter, ist zwar anfangs sehr kalt, aber nach ein paar Minuten fahren wurde es mir immer warm. Sonst gibt es noch die Möglichkeit dir ein Auto zu leasen.
 
Ich brauchte noch nie ein Auto. Und wenn ich eines hätte, würde es mir nicht viel nützen. Habe nie den Führerschein gemacht.:knockin: Bin jahrelang über 10km zur Arbeit geradelt und zurück.
 
Und auch bei Schnee fahren Fahrräder und Roller ^^
 
Ja dann kommt man auch auf seine Arbeitsstelle,aber als patient

So'n Quatsch...:knockin:

Hatte zwar in meiner Ausbildung ein Auto, wohnte aber zu Hause und hatte daher wenig Nebekosten.

Danach bin ich haüfiger umgezogen und fahre jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit. ~5km und das bei jedem Wetter, und ich bin noch nicht mit dem Rettungsdienst eingewiesen worden.

Wenn du dafür zu bequem bist solltest du dir ein Auto kaufen, ist dann aber auch mit erheblichen finanziellen Mehraufwand verbunden. Dann musst du dich darauf einstellen nicht mehr viel Geld für sonstiges zu haben...

Gruß
 

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