1. Praxisbegleitung verhauen

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08.10.2010
Beiträge
7
Beruf
Gesundheits- und Krankenpfleger
Akt. Einsatzbereich
Lungenheilkunde
Funktion
Pflege
Hey Leute, hatte heute meien erste Praxisbegleitung, ich hatte einen A1er Patient heisst er kann alles alleine ich wollte ihm nur ein wenig helfen. Ich habe ales an Hygiene und so beachtet, habe nach dem befinden des Patienten gefragt und und und im Bad habe ich ihm bei anziehen geholfen udn seienn Rücken gewaschen. Nun hatte ich dann die Beurteilung und ich war am Boden zerstört, meine Kursleiterin hat gesagt sie hätte keine Pflege gesehen und ich sollte mir überlegen ob ich nciht was anderes lernen möchte. Sie sagte ich muss in der ersten Klausur und in der ersten mündlichen Prüfung richtig gut sein damit ich ne 2. Chance bekomme auf der nächsten Station. Und jetzt bin ich am hin und her überlegen ob ich es versuche oder sage ich kündige. Denn mir macht der Beruf furchtbar Spaß(was auf der Station udn der Lehrerin nicht aufgefallen ist) Meine Praxisanleiterin fragte mich heute im Abschlussgespräch ob ich keinen Spaß in dem Beruf habe, ich so doch auf jeden Fall es sit ein erfüllendes Gefühl Patienten durch gute Pflege bei der Genesung zu helfen. Was soll ich den jetzt denken und machen ich bin echt ratlos, mir fällt kein anderer Beruf ein den ich noch ausprobieren könnte den Krankenpflege ist das was ich machen will. wie kann ich den zeigen das mir der Beruf Freude bereitet und wie eigt man Lehrern dass man Pflegt? ich habe mir vorgenommen beim nächsten mal einen Vollpflegefall zunehmen da ich bei denen mehr machen kann. Wenn sie nicht sieht und ich ihr nicht erklären kann warum ich eienn patienten pflege und warum es mir Spaß macht kann ich wohl gehen am 31.1.
danke für eure Tipps
 
Hallihallo...
erstmal tut es mir leid, dass das heute so doof gelaufen ist für dich...es bekommt wohl jeder mal Kritik, aber wenn das auch noch zur ersten Anleitung so ist, ist das natürlich immer doof fürs Selbstwertgefühl...

Da ich dich nicht beobachtet habe und nicht gesehen oder gehört habe, wie du mit dem patienten umgegangen bist, kann ich das jetzt sehr schlecht einschätzen, ob die Kritik berechtigt oder unberechtigt war. Manchmal passt den Lehrern ja auch schlicht und einfach "deine Nase" nicht.
Was genau hat sie denn kritisiert, ausser das sie keine Pflege gesehen hätte? Hat sie auch irgendetwas gelobt? Verbesserungsvorschläge gemacht?? (gehört ja normal auch zu einer anleitung..meines erachtens! )

So wie es klingt, scheint dir der beruf ja Spaß zu machen, auch wenn es auf andere nicht so wirkt...
(wurde mir auf einer Station auch unterstellt, weil ich nicht immer strahlend über den Gang gelaufen bin)
würde vorschlagen, dass du vllt nochmal um ein gespräch mit deiner Lehrerin bittest und anbringst, dass dich das doch sehr beschäftigt und du gern wüsstest, was du besser machen kannst...dann sieht sie zumindest deinen Willen und dein Interesse!

Ausserdem wäre es vllt wichtig mit jemandem von Station zu sprechen (am besten jmd zu dem du Vertrauen hast) ...ob er/sie dir Tipps geben kann..hat sich jmd mit dir auf diese Übung vorbereitet? Und erfragen wie sie dich einschätzen, ...

Prinzipiell finde ich es aber auch besser eine Vollpflege zu nehmen, da man hier viel mehr "zeigen" kann!

so das wars erstmal von mir...hoffe es nimmt ein gutes Ende und du kannst den beruf ausüben, wenn er dir so am herzen liegt, wie es klingt!
 
Hattest du keine Vorgabe von der Schule, was die von dir sehen möchten?! Und hat sich die Schule nicht vorher abgesichert,dass dein Wunsch-Patient auch in Frage kommt? Oder wer hat den ausgesucht?
Ich kenne es so, dass der Schüler an diesem Tag zeigen muss, ob er das bisher in der Theorie gelernte auch in die Praxis umsetzen kann. Also Vitalzeichenkontrolle, s.c.-Injektion, Mobilisation und / oder Grundpflege im Bett / am Waschbecken, Grundlagen der Gesprächsführung, Hygiene, Dokumentation.
Ein A1-Patient (also selbständig in Grundpflege und Mobilität) wäre bei uns nie genehmigt worden :dudu:
Erklär doch mal, wie das heutzutage läuft!


Gruß
Die Anästhesieschwester
 
Hey Anästhesieschwester...
kann nur von uns sprechen, aber da prüft keiner von der Schule ob der Patient geeignet ist. Das müssen wir selber machen, oder wenn man einen guten Mentor hat, gibt er ne Empfehlung ab.
Es darf aber durchaus auch ein A1-Patient sein, wie ihr das nennt...

Lg
 
ja das mit dem A1 haben mir die leute aus dem mittelkurs auch erst gesagt als es vorbei war xD ja die schule hat da nichts gesagt ich hab der lehrerin auch erzählt er ist eigentlcih selbstständig.... naja und die PA hat auch nichts mit mir besprochen udn ich habe auch nciht gedacht das die Schule sovielvon uns erwartet , und der Patient war mehr als zufrieden, er sagte als ich ihm das mit der beurteilung erzählte das kann doch nciht angehen, ich fühle mich doch gut gepflegt von Ihnen und was nciht alles naja, ich weiß auch nicht was soll ich nur tun muss jetzt bis donnerstag bis zum erbrechen lernen damit ich die klausur nicht ver****e und dann ne gute mündliche Prüfung ablegen damit ich noch ne chance im januar bekomme wonach sich dann richtet ob ich weiter lernen darf.. naja... schon doof gelaufen, ich mein das ist mein traumberuf wenn sie das bei mir nicht sieht kann ich da nicht viel für weil mein charakter halt so ist das man mir das nciht anmerkt.... oh man wie mache ich das nur-.-
 
das problem war auch das ich keine andere wahl hatte wir hatten keine A3er und die A2er die wir hatten das war einer der war schwierig da es nen alkoholiker ist und ich mit dem nicht viel anfangen kann da ihm nichts passt
 
Also noch mal von vorn hab den ersten beitrag nicht gelesen x)
Ich habe mir anfang der woche nen Patienten überlegen müssen welchen ich nehme ich war auf einer Palliativ/internen Station wir Azubis durften nur die Interne seite nehmen dort war nciht ein Pflegefall, auf der Palliativ schon nur das machten die Schwestern udn die Schule nicht mit . So ich habe denn nen A1er Patienten gefragt, er ist 83 jahre gewesen hatte nen Zittern udn lief auf Unterarmgehstützen immer zum Bad, er ist sehr eigen und möchte alles alleine machen, ich durfte ihm den Rücken waschen und ihm beim Aus und Anziehen helfen, nebenbei habe ich mit mich mit ihm unterhalten wie es ihm so geht, und wie er geschlafen hat und so weiter wie man das morgens halt so macht, Ich habe ihn sogar gefragt ob ich nicht noch was für iohn tun kann und er meinte nur ich bin voll zu frieden mit dir. Ich so gut dann können sie jetzt ja Frühstücken wenn ich durchgemessen habe. Soweit so gut ich hab dann alles soweit nachbereitet, wie es so halt immer gemacht wird abgezeichnet und dnan meinte die lehrerin ich solle nach dem Frühstück zu ihr ins büro für das gespräch kommen. Ich dann runter und dann fragte sie so was ich gut und was ich schlecht an der Begleitung fand, ich sagte so ja eig war ich ganz zufrieden bis auf das ich viel hin und her gelaufen bin weil ich kleinigkeiten vergaß bei der vorbereitung und keine schürze an hatte. Sie fragte dann warum ich den in der Krankenpflege arbeiten möchte, dnan erklärte ich ihr weil ich gern mit Menschen zusammen arbeite, weil ich es als erfüllend sehe Menschen zu unterstützen in schweren Zeiten und es ganz toll finde wenn Patienten dankbar sind und "geheilt" nach hause entlassen werden und als mit ausschlagbaren Grund meinen Apoplexerkrankten Onkel pflegen können und motivieren möchte. Naja sie sagte dann gut dann komme ich zu meiner Beurteilung: "Ich war mit Ihnen überhaupt nicht zufrieden, das war nichts heute! Das was Sie gemacht haben war keine Pflege, weil ich ja zum großteil nur im Bad daneben stand. Weil der Patient ja alles selber machen kann udn möchte ich habe ihn nur benötigte Sachen ja gebracht und gereicht. Sie behauptete dann dass ich überhaupt nicht wisse was ich mit meinen Taten bezwecken will, ich dachte mir nur ja dem Patienten bei der Körperpflege helfen damit er sich wohl fühlt und morgen wirklcih nach Hause kann. naja sie dann wieder : Sie müssen in der Klausur ne gute Note schaffen sowie in der mündlichen Prüfung, dass ich mir noch einmal überlege sie im nächsten Einsatz zu begleiten damit sie mir zeigen können das sie Pfleger werden wollen!Sie sollten sich noch einmal über Ihre Berufswahl einen Kopf machen ob Pflege wirklich ihr Beruf ist den Sie ausüben möchten" naja ich war natürlich am Boden zerstört. Existenzängste, Ängste um meine Zukunft da das schon meine 3. Ausbildung ist die ich mache und ich ja auch schon 20 werde, meine Freundin ist im juni / juli ausgelernt und cih bin dnan immer noch nciht weiter als Realschulabschluss. finanzielle Ängste da ich beiom Fitnessstudio angemeldet bin und gerade ein 5 Jahre altes Auto geholt habe, damit ich immer fein zum KH komme. Ich dann wieder auf Station stand mein Abschlussgespräch an. Urteil fast das selbe wie bei lehrerin Ich hätte keine lust auf den Beruf, mir sieht man keine Freude an dem Beruf an. Ich habe insgeamt nur einmal verschlafen, weil ich wegen Erkältung nciht gut schlafen konnte und den wecker dann nciht hörte und ansonsten war ich immer der erste auf station und bin immer zwischendurch durch die zimmergegangen habe nahc dne Patienten geschaut ich fand bis auf diese Woche immer etwas zu tun, mir war nie langweilig. naja jetzt war ich total am boden bin echt am zweifeln ob ich jetzt mich noch einmal anstrengen soll oder gleich kündigen.... hat das ganze überhaupt sinn wenn man mnir eh nicht glaubt das es mir Spaß macht? Warum habe ich eigentlcih immer Pech... Naja was solls ich muss mich wohl wahrscheinlcih damit abfinden dass ich immer der schlechteste bin. Sie sagte auch noch das sie bis jetzt bei keinen so eine S c h e i ssse gesehen hat wie bei mir. Naja was solls danke für eure Ratschläge, bin schon am Überlegen ob ich mal zum Psycho gehe und Frage ob ich an meiner Mimik bei der Arbeit was tun kann, ich mein meinen Charakter kann cih wohl schlecht ändern oder?

Gruß
Krankenbrudercux
 
Naja wie gesagt, ein Vorschlag steht schon weiter oben. Nochmal das Gespräch suchen.
Fällt dir Schule auch eher schwer?
Und welche Ausbildungen hast du vorher gemacht und warum hast diese beendet, wenn ich fragen darf?
 
Also noch mal von vorn hab den ersten beitrag nicht gelesen x)
Ich habe mir anfang der woche nen Patienten überlegen müssen welchen ich nehme ich war auf einer Palliativ/internen Station wir Azubis durften nur die Interne seite nehmen dort war nciht ein Pflegefall, auf der Palliativ schon nur das machten die Schwestern udn die Schule nicht mit . So ich habe denn nen A1er Patienten gefragt, er ist 83 jahre gewesen hatte nen Zittern udn lief auf Unterarmgehstützen immer zum Bad, er ist sehr eigen und möchte alles alleine machen, ich durfte ihm den Rücken waschen und ihm beim Aus und Anziehen helfen, nebenbei habe ich mit mich mit ihm unterhalten wie es ihm so geht, und wie er geschlafen hat und so weiter wie man das morgens halt so macht, Ich habe ihn sogar gefragt ob ich nicht noch was für iohn tun kann und er meinte nur ich bin voll zu frieden mit dir. Ich so gut dann können sie jetzt ja Frühstücken wenn ich durchgemessen habe. Soweit so gut ich hab dann alles soweit nachbereitet, wie es so halt immer gemacht wird abgezeichnet und dnan meinte die lehrerin ich solle nach dem Frühstück zu ihr ins büro für das gespräch kommen. Ich dann runter und dann fragte sie so was ich gut und was ich schlecht an der Begleitung fand, ich sagte so ja eig war ich ganz zufrieden bis auf das ich viel hin und her gelaufen bin weil ich kleinigkeiten vergaß bei der vorbereitung und keine schürze an hatte. Sie fragte dann warum ich den in der Krankenpflege arbeiten möchte, dnan erklärte ich ihr weil ich gern mit Menschen zusammen arbeite, weil ich es als erfüllend sehe Menschen zu unterstützen in schweren Zeiten und es ganz toll finde wenn Patienten dankbar sind und "geheilt" nach hause entlassen werden und als mit ausschlagbaren Grund meinen Apoplexerkrankten Onkel pflegen können und motivieren möchte. Naja sie sagte dann gut dann komme ich zu meiner Beurteilung: "Ich war mit Ihnen überhaupt nicht zufrieden, das war nichts heute! Das was Sie gemacht haben war keine Pflege, weil ich ja zum großteil nur im Bad daneben stand. Weil der Patient ja alles selber machen kann udn möchte ich habe ihn nur benötigte Sachen ja gebracht und gereicht. Sie behauptete dann dass ich überhaupt nicht wisse was ich mit meinen Taten bezwecken will, ich dachte mir nur ja dem Patienten bei der Körperpflege helfen damit er sich wohl fühlt und morgen wirklcih nach Hause kann. naja sie dann wieder : Sie müssen in der Klausur ne gute Note schaffen sowie in der mündlichen Prüfung, dass ich mir noch einmal überlege sie im nächsten Einsatz zu begleiten damit sie mir zeigen können das sie Pfleger werden wollen!Sie sollten sich noch einmal über Ihre Berufswahl einen Kopf machen ob Pflege wirklich ihr Beruf ist den Sie ausüben möchten" naja ich war natürlich am Boden zerstört. Existenzängste, Ängste um meine Zukunft da das schon meine 3. Ausbildung ist die ich mache und ich ja auch schon 20 werde, meine Freundin ist im juni / juli ausgelernt und cih bin dnan immer noch nciht weiter als Realschulabschluss. finanzielle Ängste da ich beiom Fitnessstudio angemeldet bin und gerade ein 5 Jahre altes Auto geholt habe, damit ich immer fein zum KH komme. Ich dann wieder auf Station stand mein Abschlussgespräch an. Urteil fast das selbe wie bei lehrerin Ich hätte keine lust auf den Beruf, mir sieht man keine Freude an dem Beruf an. Ich habe insgeamt nur einmal verschlafen, weil ich wegen Erkältung nciht gut schlafen konnte und den wecker dann nciht hörte und ansonsten war ich immer der erste auf station und bin immer zwischendurch durch die zimmergegangen habe nahc dne Patienten geschaut ich fand bis auf diese Woche immer etwas zu tun, mir war nie langweilig. naja jetzt war ich total am boden bin echt am zweifeln ob ich jetzt mich noch einmal anstrengen soll oder gleich kündigen.... hat das ganze überhaupt sinn wenn man mnir eh nicht glaubt das es mir Spaß macht? Warum habe ich eigentlcih immer Pech... Naja was solls ich muss mich wohl wahrscheinlcih damit abfinden dass ich immer der schlechteste bin. Sie sagte auch noch das sie bis jetzt bei keinen so eine S c h e i ssse gesehen hat wie bei mir. Naja was solls danke für eure Ratschläge, bin schon am Überlegen ob ich mal zum Psycho gehe und Frage ob ich an meiner Mimik bei der Arbeit was tun kann, ich mein meinen Charakter kann cih wohl schlecht ändern oder?

Gruß
Krankenbrudercux

Könntest Du bitte Satzzeichen und Absätze benutzen? Denn dieser Beitrag ist wirklich nicht lesbar!
 
Ja das mit den Absätzen hatte ich mir auch gedacht-wäre sehr nett und hilfreich beim lesen..

Tut mir auch sehr leid für dich, aber gib doch nicht auf, nur, weils mal nicht so lief, Rückschläge wirds immer geben und Zweifel an einem selbst sowieso..Aber lass dich doch nicht entmutigen, du hast doch keine Fehler gemacht in dem Sinne, erst recht nichts schwerwiegendes..

Er war ja nunmal nicht besonders pflegebedürftig..Gut für ihn-schlecht für dich. Aber es kommt doch auch darauf an, wie du mit dem Patienten umgehst und das scheint ja gut zu laufen, und du bedenkst die Hygiene etc das ist doch super.
Man soll doch die Patienten auch anhalten viel selber zu tun eigentlich :-)
Ist doch normal, dass er das selber machen will, was er selber machen kann.

Wie ist denn dein Charakter? Lächelst du denn nicht (genug) auf der Arbeit? Oder beim Gespräch mit den Patienten? Wie ist denn deine Mimik da? Bist du mehr der ernste Typ ja? :-)

Ich mein, das kannst du doch sicher ein wenig verändern, wie du auf andere wirkst oder? Vielleicht mehr den her :-D machen??
 
Ich finde es ehrlich gesagt nicht nett von der Schule, dich so "unvorbereitet" und ohne großartige Infos, was erwartet wird, in die Praxisanleitung gehen zu lassen.
Ich würde, wie schon geschrieben, nocheinmal das Gespräch mit der entsprechenden Lehrkraft suchen und evtl. darum bitten, dass dich im nächsten Einsatz jemand anderes prüfen kann, der dir gegenüber vielleicht etwas "neutraler" eingestellt ist.
Viel Glück!


Gruß
Die Anästhesieschwester
 
Ich finde es immer sehr schwierig mir eine Meinung zu bilden, wenn ich nur die Schilderung von einer Seite kenne. Du schreibst, dass weder Deine Lehrerin, noch Deine Praxisanleiterin Dich als motiviert empfinden und dass die PA Dir nicht bei der Patientenauswahl geholfen hat. Da frage ich mich woran das liegt. Fragst Du zuwenig nach? Hast Du beispielsweise Deine PA oder die Mittelkursschüler im Vorfeld gefragt, welchen Patienten sie Dir für die Praxisbegleitung empfehlen? Fragst Du die PA zwischendurch immer mal nach einer Anleitung oder fragst Du nach, wenn Du etwas nicht kennst?
Wenn Du meine Fragen mit "Nein" beantworten musst, kann ich Dir nur folgende Empfehlung geben: Ändere etwas an Deiner Einstellung, stell auf Station immer wieder Fragen und lern für die Klausur und die mündliche Prüfung.
 
Hallo
Ich war damals in der Ausbildung auf manchen Stationen ähnlich. Habe mich teilweise von den Schwestern zurückgezogen und meine Patienten alleine gepflegt und nur wenn ich nicht weiterkam gefragt. Das lag aber nicht nur an mir, sondern auch an den Schwestern auf dieser einen bestimmten Station. Wenn man was gefragt hat bekam man einen Pschyrembel in die Hand gedrückt und gesagt: sieh selbst nach, ich frag dich morgen ab....
Nur wenige Sr auf dieser Station haben sich um die Schüler gekümmert die anderen wollten ihre Ruhe haben.
Bei der Praxisanleitung hat zwar alles relativ gut geklappt, nur das abschlussgespräch war dann wieder Klasse... Die Anleiterin, eine Lehrerin von der Schule die mal auf dieser Station gearbeitet hat, hat mich dann auch runter gemacht.
Das beste war noch, das diese Lehrerin und die schwestern der Station befreundet sind und dann alles was ich jemals falsch Gemacht habe usw weitererzählt haben. Dinge, von denen ich nicht wusste, das sie Falsch waren, weil mir das nie jemand erzählt hatte...

Ich möchte dir ein bisschen Hoffnung machen. Deine Geschichte und ähnliche passieren vielen von uns. Ich denke auch, dass es sinnvoll ist, nochmal das Gespräch zu suchen und auch zu fragen, was sie vom einem Schüler in deinem ausbildungsstand erwarten und zu fragen ob sie dir das nächste mal bei der patientenauswahl helfen könnte, immerhin können sie das um einiges besser einschätzen wie du.
Nebenbei musst du dich für die Prüfung auch gut vorbereiten.vielleicht merken sie bei einer guten Note das du es wirklich willst...
Viel glück.
 
Ja tut mir leid xD.
Ich war im schreibrausch:P

Ich habe gerade gelernt und mir sind jetzt viele Dinge klar geworden,

ich hätte dem Patienten zum Beispiel ein Fußbad anbieten können oderso. Ich kann meine Lehrerin auch verstehen warum das Ihr zu wenig war. Naja jetzt heißt es lernen lernen und noch einmal lernen. sie merkte auch an das ich einen Eindruck machte das ich nicht weiß was ich mit meinen Handlungen bezwecken wollte, jetzt nach dem lernen bin ich schlauer.

Ich hätte mir vorher genau evtl. Pflegeprobleme in den Kopf fassen müssen, seine Ressourcen analysieren und daraus Ziele mir einfallen lassen müssen was ich mit meinen Pflegerischen Maßnahmen bei dem Patienten erreichen möchte, klar ein Vollpflegefall ist leichter dort kann man sehr gut Pflegeprobleme, Ressourcen und Ziele benennen.

Nach dem ich eine Nacht arüber geschlafen habe bin ich jegtzt sicher das ich der Schule beweisen muss, dass ich will und das ich das auch wirklcih erreichen möchte wenn ich im nächsten Einsatz auf einer Chirugischen Station die Chance bekomme, werde ich alles anders machen.
Ich werde auch versuchen meine Ausstrahlung zu ändern.

Ich denke dass mit der Ausstrahlung liegt daran das ich mit meinen gedanken vllt nicht bei der Arbeit war. Also ist es eigentlich nur eine Kopfsache bei mir.

daran muss ich wohl arbeiten.

Danke für eure Tipps.=)
 
Ich wünsche dir viel Glück für deine Klausur. Man merkt doch, dass die Schulen ganz unterschiedlich sind. Bei uns gab es weder mündliche noch schriftliche Klausur. Es wurden die Noten von den vorherigen Tests, Vorträgen und Gruppenarbeiten usw. bewertet (die nicht schlechter als 4,0 sein durften) und dann gab es eine praktische Prüfung auf Station wie bei dir. Allerdings gab es vorher eine Anleitung ohne Note, dort wurde man beobachtet und danach wurde es reflektiert. Dort habe ich auch einen Patienten genommen, der vieles alleine konnte, allerdings war er blind, sodass er ein wenig Hilfe beim Reichen usw. benötigte. Auch vom WB zum Bett brauchte er Hilfe. Aber meine Praxisanleitung war zufrieden. Als dann allerdings der Lehrer kam, hatte ich eine Patientin, bei der ich auch nur den Rücken waschen musste. Ich habe dann noch Diabetes gemessen und s.c. gespritzt. Essen ausgeteilt und die Viggos neu verbunden. Und trotzdem habe ich eine gute Beurteilung bekommen. Und die Benotung von der Station nach dem Einsatz war dann nur befriedigend, weil ich angeblich so wenig rede. Naja habe trotzdem Probezeit bestanden. Du schaffst das schon. Zeige einfach, dass du willst und dann wird das schon. Kannst uns ja dann mal auf dem Laufenden halten.

lg und nochmal viel Glück
 
Falls es jemanden interessiert:) Ich habe mit praktisch 2, mündlich 1 und schriftlich 2 mein Examen bestanden;) Auch aus mir wurde was gutes:P
 
Wow, herzlichen Glückwunsch!
Toll, dass du das so gut durchgezogen hast.

Feier schön! :)
 
Super gemacht, Congrats!!!
 

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