hallo ihr, danke für die vielen antworten... ich habe jetzt eine pflegeplanung geschrieben, wär lieb wenn ihr mal drüberschauen könntet un mir noch tips geben könntet...mit den ressourcen das bekomm ich leider au noch nich so hin...
danke schonmal
Pflegeplanung
Informationssammlung:
-[FONT="] [/FONT]Kind ist ein Frühgeborenes der 35. SSW
-[FONT="] [/FONT]Hypotrophes Frühgeborenes
-[FONT="] [/FONT]Kind trinkt sehr schlecht, deswegen hat sie eine Sonde liegen(soll 6x60ml trinken, schafft max. 20ml, HA Beba 0 Stufe 2)
-[FONT="] [/FONT]Kind hat eine Leistenhernie links, OP ist in 2 Wochen
-[FONT="] [/FONT]Kind hat eine Infusion (Glucose 5% auf 2ml/h)
-[FONT="] [/FONT]Kind ist zur Überwachung an EKG- Monitor und Pulsoxymeter angeschlossen
-[FONT="] [/FONT]Hat trockene Haut (wird mit Olivenöl versorgt)
-[FONT="] [/FONT]Eltern kommen nur selten zu Besuch, haben Angst im Umgang mit ihr und angeblich kaum Zeit (1. Kind!)
-[FONT="] [/FONT]Ist jetzt 3 Wochen alt, wiegt ca 2200g
1. Problem: Das Kind ist ein Frühgeborenes der 35. SSW, dadurch hat es fehlende Reifezeichen, z.B. die Labien sind noch nicht komplett ausgebildet. Außerdem leidet es evtl. unter einer verzögerten Entwicklung.
- Ressource: Eltern informieren bei plötzlichen Verhaltensänderungen einen Arzt, um schnell eingreifen zu können.
- Ziel: Den Kind wird eine gesunde Entwicklung ermöglicht.
- Maßnahmen: Eltern besuchen regelmäßig mit ihr die Frühgeborenensprechstunde und gehen zu den vorgeschriebenen Vorsorgeuntersuchungen.
2. Problem: Kind trinkt zu wenig (ATL Essen und Trinken).
- Ressource: Pat. Wird bei nicht-erreichen der Mahlzeit sondiert. Kind meldet sich zur Mahlzeit.
- Ziel: Kind schafft es 6x60ml zu trinken. Kind benötigt keine Sonde mehr.
- Maßnahme: Kind trinkt mit passenden Sauger. Kind bekommt ihre Zeit zum Trinken.
3. Problem: Patient hat eine Sonde liegen, ist an EKG- Monitor, sowie Pulsoxymeter angeschlossen
à Dekubitusgefahr.
- Ressource: Eltern melden sich bei Hautreizungen?
- Ziel: Die Haut bleibt reizlos und intakt.
- Maßnahme: Die Lage des Sensors, wird bei jedem Wickeln gewechselt, sodass die Haut nicht immer an derselben Stelle gereizt wird. Die Elektroden, werden nach jedem Baden(alle 4 Tage) neu geklebt, sodass die Haut nicht immer an derselben Stellen gereizt wird. Die Lage der Sonde, wird einmal pro Schicht kontrolliert und ggf gepolstert.
4. Problem: Kind hat venösen Zugang an der Hand
à Gefahr der Infektion der Einstichstelle (ATL für Sicherheit sorgen).
- Ressource: ?
- Ziel: Die Einstichstelle des venösen Zugangs bleibt reizlos.
- Maßnahme: Der Arm des Kindes wird fixiert, damit es sich nicht selbst die Braunüle herausziehen kann. Die Einstichstelle wird einmal pro Schicht von Pflegepersonal auf Rötungen, Schwellungen und Überwärmung inspiziert. Bei Bedarf wird der Verband gewecheselt.
5. Problem: Das Kind hat sehr trockene Haut, aufgrund des Flüssigkeitsmangels.
- Ressource: ??
- Ziel: Die Haut ist intakt und geschmeidig.
- Maßnahmen: Die Haut des Kindes wird einmal täglich von Eltern oder Pflegepersonal mit Olivenöl eingerieben. Die Haut des Kindes wird einmal pro Schicht inspiziert.
6. Problem: Das Kind ist aufgrund ihres Alters, auf Hilfe anderer angewiesen.
- Ressource: Kind meldet sich zur Mahlzeit.
- Ziel: Kind wird ausreichend versorgt.
- Maßnahme: Kind wird von Eltern, bzw. Pflegepersonal regelmäßig versorgt.
7. Problem: Das Kind ist hypotroph, hat zu ein geringes Gewicht.
- Ressource: Kind wird bei nicht-erreichen der Mahlzeit sondiert. Kind bekommt Flüssigkeitszufuhr durch Infusion.
- Ziel: Das Gewicht des Kindes erhöht sich um 500g pro Woche.
- Maßnahmen: Bei den Kind wird täglich das Gewicht kontrolliert. Die Nahrungsmenge des Kindes wird beachtet und dokumentiert.
8. Problem: Eltern kommen nur selten zu Besuch, haben Angst im Umgang mit ihr, dies könnte zu einen gestörten Mutter-Kind Kontakt führen.
- Ressource: Kind bekommt zusätzlich Zuwendung von Pflegepersonal. Die Eltern sind absprachefähig.
- Ziel: Eltern besuchen und versorgen sie regelmäßig.
- Maßnahmen: Das Pflegepersonal steht den Eltern im Umgang mit ihr zur Seite. Eltern werden bei nicht- erscheinen angerufen und gebeten vorbeizukommen. Falls sich die Eltern gar nicht für das Kind interessieren, wird z.B. das Jugendamt eingeschaltet.