Rechnet doch mal durch, wieviel Euch z.B. bei zwei Monaten Elternzeit seinerseits wirklich verloren ginge. Du bekämst ja in dieser Zeit Vollzeitgehalt.
ZNA und INT
- Ersteller Srsabse
- Erstellt am
Rechnet doch mal durch, wieviel Euch z.B. bei zwei Monaten Elternzeit seinerseits wirklich verloren ginge. Du bekämst ja in dieser Zeit Vollzeitgehalt.
"Alle sagten es geht nicht, dann kam einer, der wusste das nicht und machte es einfach."
Ob so etwas in Teilzeit funktioniert hängt sicherlich nicht alleine vom Umfang der Arbeitszeit ab, sondern auch vom persönlichen Engagement, der Lernbereitschaft und des Lernvermögens sowie auch entscheidend von der Einarbeitung und wie diese Teilzeit verteilt ist und auch welches Vorwissen besteht. Ich halte es bei Deinem Vorwissen für nicht einfach und kann gut verstehen, dass der potentielle AG da Bedenken hat oder es sogar ausschließt. Die Arbeit in einer ZNA kann dabei einfacher sein, das kommt auf das Patientenspektrum an. Müssen die Kollegen dort nicht neuerdings eine spezielle Aus-/Weiterbilding (Notfallpflege) haben nach DKG?
Ob so etwas in Teilzeit funktioniert hängt sicherlich nicht alleine vom Umfang der Arbeitszeit ab, sondern auch vom persönlichen Engagement, der Lernbereitschaft und des Lernvermögens sowie auch entscheidend von der Einarbeitung und wie diese Teilzeit verteilt ist und auch welches Vorwissen besteht. Ich halte es bei Deinem Vorwissen für nicht einfach und kann gut verstehen, dass der potentielle AG da Bedenken hat oder es sogar ausschließt. Die Arbeit in einer ZNA kann dabei einfacher sein, das kommt auf das Patientenspektrum an. Müssen die Kollegen dort nicht neuerdings eine spezielle Aus-/Weiterbilding (Notfallpflege) haben nach DKG?
niesreiz
Stammgast
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[offtopic on] - aber nicht weniger interessant in diesem Zusammenhang
"noch nicht" wäre in meinen Augen treffender, Flora. Die Kliniken welche die aktuellen Möglichkeiten der Nachqualifizierung verschlafen könnten in baldiger Zukunft sehr große Probleme bekommen, wenn sie noch an der Notfallversorgung, welche rund 60 Prozent des Patientenguts in die Krankenhäuser "spült", teilnehmen wollen. Ich verweise auf den G-BA-Beschluss vom 19.04.18 hierzu, welcher u.a. in §9 in Zukunft rund um die Uhr fachweitergebildetes Notfallpflegepersonal verlangt. Noch ist diese Anforderung hier mit dem schwammigen Hinweis der landesüblichen Fortbildungsverfügbarkeit versehen - in meinen Augen ist es aber eine Frage der Zeit, dass ein solches Papier als Grundlage für weitere, mehr verlangende Regelungen wird.
[offtopic off]
Wenn du, @Srsabse, dir im unklaren bist, ob dir die Einarbeitung in der präferierten ZNA (für die Intensivstation kann ich nicht sprechen) in Teilzeit (nach Verhandlungen mit der PDL) gelingen kann, bitte doch um ein Gespräch mit der zuständigen Stationsleitung bzw. oder und der Praxisanleitung in der ZNA. Rede mit ihnen über deine vorhandenen Fähigkeiten, Kompetenzen und Erfahrungen und fühle denen doch mal auf den Zahn ob die sich das Vorstellen können, dass sie das mit dir auch in Teilzeit schaffen könnten.
Ich, in meiner Funktion als PA würde gerne davon überzeugt werden, dass es mit dir trotzdem in Teilzeit klappen kann. Sollte dir das gelingen - why not?!
Weitere Tipps, welche es leichter machen könnten:
Versuche bitte in deinem eigenen Interesse wenigstens eine vorläufig flexible Zeitplanung für deine Einarbeitung dort zu finden. Nicht, dass du nach 3 Monaten in Teilzeiteinarbeitung merkst, dass es dir noch nicht gereicht hat. Vielleicht lässt sich das Team dort auch so organisieren, dass du erst nach und nach mehr Aufgaben eigenverantwortlich übernimmst - das wäre auch ein mögliches Vorgehen um die Herausforderungen zu meistern. Ich kenne ZNAs, da hast du erst nach über einem Jahr alle Verantwortungsbereiche der Pflege dort durchlaufen und darfst sie dann auch erst alleine bereuen. Kreativität bzw. Anpassung, bei dir selbst, sowie beim Team ist hier Trumpf... wie halt so oft in diesem Geschäft, welches immer wieder neue Widrigkeiten zu bieten hat.
"noch nicht" wäre in meinen Augen treffender, Flora. Die Kliniken welche die aktuellen Möglichkeiten der Nachqualifizierung verschlafen könnten in baldiger Zukunft sehr große Probleme bekommen, wenn sie noch an der Notfallversorgung, welche rund 60 Prozent des Patientenguts in die Krankenhäuser "spült", teilnehmen wollen. Ich verweise auf den G-BA-Beschluss vom 19.04.18 hierzu, welcher u.a. in §9 in Zukunft rund um die Uhr fachweitergebildetes Notfallpflegepersonal verlangt. Noch ist diese Anforderung hier mit dem schwammigen Hinweis der landesüblichen Fortbildungsverfügbarkeit versehen - in meinen Augen ist es aber eine Frage der Zeit, dass ein solches Papier als Grundlage für weitere, mehr verlangende Regelungen wird.
[offtopic off]
Wenn du, @Srsabse, dir im unklaren bist, ob dir die Einarbeitung in der präferierten ZNA (für die Intensivstation kann ich nicht sprechen) in Teilzeit (nach Verhandlungen mit der PDL) gelingen kann, bitte doch um ein Gespräch mit der zuständigen Stationsleitung bzw. oder und der Praxisanleitung in der ZNA. Rede mit ihnen über deine vorhandenen Fähigkeiten, Kompetenzen und Erfahrungen und fühle denen doch mal auf den Zahn ob die sich das Vorstellen können, dass sie das mit dir auch in Teilzeit schaffen könnten.
Ich, in meiner Funktion als PA würde gerne davon überzeugt werden, dass es mit dir trotzdem in Teilzeit klappen kann. Sollte dir das gelingen - why not?!
Weitere Tipps, welche es leichter machen könnten:
Versuche bitte in deinem eigenen Interesse wenigstens eine vorläufig flexible Zeitplanung für deine Einarbeitung dort zu finden. Nicht, dass du nach 3 Monaten in Teilzeiteinarbeitung merkst, dass es dir noch nicht gereicht hat. Vielleicht lässt sich das Team dort auch so organisieren, dass du erst nach und nach mehr Aufgaben eigenverantwortlich übernimmst - das wäre auch ein mögliches Vorgehen um die Herausforderungen zu meistern. Ich kenne ZNAs, da hast du erst nach über einem Jahr alle Verantwortungsbereiche der Pflege dort durchlaufen und darfst sie dann auch erst alleine bereuen. Kreativität bzw. Anpassung, bei dir selbst, sowie beim Team ist hier Trumpf... wie halt so oft in diesem Geschäft, welches immer wieder neue Widrigkeiten zu bieten hat.
Zuletzt bearbeitet:
abwarten.. beschließen kann man viel die praxis sieht anders aus. der trend geht ja zunehmend da hin sogar eher fachfremdes Personal wie MFAs oder sanis einzustellen...
ferne zukunftsmusik. und wenn ich dann schon wieder die übergangsregelungen lese von wegen anerkennung aufgrund geleisteter dienstjahre.. naja... da kann ich nur grinsen, Schmalspur pseudo fachweiterbildung.
ferne zukunftsmusik. und wenn ich dann schon wieder die übergangsregelungen lese von wegen anerkennung aufgrund geleisteter dienstjahre.. naja... da kann ich nur grinsen, Schmalspur pseudo fachweiterbildung.
Wenn du, @Srsabse, dir im unklaren bist, ob dir die Einarbeitung in der präferierten ZNA (für die Intensivstation kann ich nicht sprechen) in Teilzeit (nach Verhandlungen mit der PDL) gelingen kann, bitte doch um ein Gespräch mit der zuständigen Stationsleitung bzw. oder und der Praxisanleitung in der ZNA. Rede mit ihnen über deine vorhandenen Fähigkeiten, Kompetenzen und Erfahrungen und fühle denen doch mal auf den Zahn ob die sich das Vorstellen können, dass sie das mit dir auch in Teilzeit schaffen könnten.
Ich, in meiner Funktion als PA würde gerne davon überzeugt werden, dass es mit dir trotzdem in Teilzeit klappen kann. Sollte dir das gelingen - why not?!
Weitere Tipps, welche es leichter machen könnten:
Versuche bitte in deinem eigenen Interesse wenigstens eine vorläufig flexible Zeitplanung für deine Einarbeitung dort zu finden. Nicht, dass du nach 3 Monaten in Teilzeiteinarbeitung merkst, dass es dir noch nicht gereicht hat. Vielleicht lässt sich das Team dort auch so organisieren, dass du erst nach und nach mehr Aufgaben eigenverantwortlich übernimmst - das wäre auch ein mögliches Vorgehen um die Herausforderungen zu meistern. Ich kenne ZNAs, da hast du erst nach über einem Jahr alle Verantwortungsbereiche der Pflege dort durchlaufen und darfst sie dann auch erst alleine bereuen. Kreativität bzw. Anpassung, bei dir selbst, sowie beim Team ist hier Trumpf... wie halt so oft in diesem Geschäft, welches immer wieder neue Widrigkeiten zu bieten hat.
Hei Niesreiz,
Du sprichst mir aus der Seele und was gegebenenfalls auch ein gutes Argument neben langjähriger (ich auch
)Intensiverfahrung sein könnte, wir arbeiten beide seit vielen Jahren in der Notaufnahme.Hallo
ich kann die sagen das es sicher klappt,wenn du lernwillig bist. Ich selbst habe nach 10 Jahre Herzchirugie und anschliesender Babypause von 4 Jahren in der Notaufnahme in einem Haus der Maximalversorgung halbtags angefangen.
Ich hatte als Schülerin in der Ausbildung einen Einsatz in der Ambulanz und als diese zur Zentralambulanz umstrukturiert wurde , haben sie mich gefragt ob ich nicht zurück kommen möchte .
Ich habe jeden Gipskurs mitgenommen und in jedem Nachtdienst geübt und viele Bücher gelesen.
Nach kurzer Zeit hat mir die Arbeit richtig Spaß gemacht.
Es hängt von jedem selbst ab.
ich kann die sagen das es sicher klappt,wenn du lernwillig bist. Ich selbst habe nach 10 Jahre Herzchirugie und anschliesender Babypause von 4 Jahren in der Notaufnahme in einem Haus der Maximalversorgung halbtags angefangen.
Ich hatte als Schülerin in der Ausbildung einen Einsatz in der Ambulanz und als diese zur Zentralambulanz umstrukturiert wurde , haben sie mich gefragt ob ich nicht zurück kommen möchte .
Ich habe jeden Gipskurs mitgenommen und in jedem Nachtdienst geübt und viele Bücher gelesen.
Nach kurzer Zeit hat mir die Arbeit richtig Spaß gemacht.
Es hängt von jedem selbst ab.