Wirkungseintritt von Eunerpan

aber ich sei ja "blond" wie torenpad hier schon mal gemeint hat im forum, naja, lach, es darf jeder seine meinung haben *gggggg*
Das war keine Beleidigung, nur eine wörtliche Übersetzung Deines Namens im Forum.
 
lach, Jens, ich habe es auch gar nicht als beleidigung aufgefasst.

was hier im forum geschrieben wird, persönlich zu nehmen, wäre fatal.

denn: wer kann denn schon aus dem hier gesagten einen tatsächlichen rückschluss auf eine person ziehen????

deine anspielung auf was "blondes" sagt doch mehr über deine fantasie als über mich was aus .... :trinken:

humorvolle grüße von
myfairlady :mrgreen:
 
Hallo Leute!


Ich kenne zwar Eunerpan nicht – habe aber die Diskussion verfolgt.

Finde es macht schon ein wenig nachdenklich, wenn man liest ....... der Patient braucht eine Dröhnung. (Anführungszeichen hin oder her – zumal ich davon ausgehe es ist so gemeint wie es sich liest) :wink:

Ich komme nicht aus der Florence-Nightingale-Ära. Auch bin ich lange genug im Job – sehe nicht alles durch die rosa Brille! Habe jedoch eines nie verloren! Meinen Idealismus!

Für mich steht der Patient im Mittelpunkt meines Handels! Nach all den Jahren noch immer! Wäre das nicht so, müsste ich mich fragen – ob ich wirklich noch richtig bin in meinem Job!

Ich halte die Aussage – der Patient steht im Mittelpunkt unseres Handelns nicht für eine schwammig-caritative Aussage! Halte es für sehr bedenklich – wenn dem nicht so ist!

Mein Job bedeutet für mich nicht nur Geld zu verdienen. Um eine Diskussion gleich von vornherein auszuschließen, ich sehe ihn nicht als Berufung. Aber es bedarf doch wohl ein klein wenig mehr.

Wenn für euch der Patient nicht im Mittelpunkt eures Handelns steht? Frage ich mich, warum ihr euren Job macht? Nur des Geldes wegen? :wink:

Ginge es mir nur ums Geld, dann könnte ich das anderswo leichter und einfacher verdienen. Zumindest hätte ich dann eine geregelte Arbeitszeit.

Ich mache meinen Job, weil für mich der Patient im Mittelpunkt meines Handelns steht. Nicht nur der Patient, sondern auch seine Angehörigen (liegt aber wohl auch daran das ich im Kinderbereich arbeite)


Mehr als nachdenkliche Grüße aus Wien

Gaby
 
Das Bewußtsein von Nähe und Distanz gehört zu unserem Beruf- keine Frage. Der Beruf ist ein Dienstleistungsberuf- korrekt. Aber was ist dann Pflege und was kann sie leisten?

Pflege lebt vom Beziehungsaufbau zum Patienten. Da war in einigen Postings nicht viel von zu lesen.
Finanzielle Einschränkungen im Gesundheitswesen berechtigen durchaus nicht zum Abwerten von menschlichen Grundbedürfnissen. Das Pflege so eine schlechte Lobby hat, resultiert zum Teil auch aus solchen Meinungen.

Das geflügelte Wort vom Menschen und dem Mittelpunkt sollte uns immer zum Nachdenken anregen: wieviel Pflege und Begleitung braucht der Mensch und wieviel wird ihm manchmal aufgedrängt.

Und jetzt bitte keine Antworten der Marke: Florence- Nightingale- Ära, idyllische Beschönigungen etc.. Wer seinen Beruf nur mit Hilfe von Medis ausüben kann (Zitat: Dröhnung), der tut mir leid.

Elisabeth

PS: Florence Nightingale ist übrigens meist aktueller als macher glaubt. Das 2 stündliche Lagern geht auf sie zurck. :wink:
 
...
Wenn ich in der Pizzeria eine Pizza aus der Mikrowelle bekomme .... weils schneller geht ....




*(Defekter) Link entfernt*
 
Oh oh oh, jetzt ist hier aber einiges ganz falsch angekommen!!!!
Erst mal danke an Myfairlady für die Unterstützung:-)

Also, natürlich arbeiten wir mit Menschen, und ich behandel meine Patienten ganz sicher auch so!!!!! Und ich bin auch ganz sicher kein Freund davon, Patienten nur weil sie mich nerven könnten mit einer höheren Dosis Eunerpan oder ähnlichem zur Ruhe zu bringen!!!!

Die "Dröhnung" war hier nur umgangssprachlich gemeint!!!! Aber kann ja keiner ahnen, dass hier alle so zart beseitet sind!!!! Ich wollte hier lediglich nur die Frage von Myfairlady beantworten, und nicht in eine ethische Diskussion verfallen!!!!

Bei uns ist der Einsatz von Eunerpan bei Psychatrie- Pat. nun mal Standard, da sie zum einen die Medikamente von Haus aus bekommen, und sie auch verlangen, und zum anderen wir eben häufig Psychatrie Pat haben!!!!
Und keine Sorge sie gehen von uns meistens mit ner niedrigeren Dosis ins Heim zurück, als sie gekommen sind!!!!
Bei uns gibt es Eunerpan wirklich nur, wenn es nötig ist, und nicht weil wir keine Lust haben unruhige Pat. zu betreuen!!!! Naja, wie schon geschrieben, wollte ich da ja eigentlich nicht drüber diskutieren, aber bevor dass hier nun weiter ausartet.....
Ich lasse das Eunerpan eher absetzen, als an!!!! Alles klar? Ich hoffe jetzt beruhigen sich alle mal wieder ein wenig....

zwar verzweifelte, aber trotzdem liebe Grüße

Bäumli