Hallo liebe Kollegen,
ich möchte euch gerne ans herz legen den unten aufgeführten Artikel bezüglich der Petition 46537
zu lesen und natürlich gerne auch zu unterzeichnen. Am 24. Februar ist es soweit - uns rennt die
Zeit davon =(
DGPPN: Entgelt
Jetzt online mitzeichnen: Petition zum neuen Entgeltsystem für Psychiatrie und Psychosomatik
Ende 2012 hat das Bundesgesundheitsministerium das pauschalierende Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) durch Ersatzvornahme in Kraft gesetzt. Die DGPPN äußerte im Vorfeld wie auch seither gemeinsam mit Betroffenen, Angehörigen und Pflegekräften starke Kritik, da das neue Entgeltsystem zu schwer wiegenden Fehlanreizen in der stationären Versorgung psychisch erkrankter Menschen führt.
Hauptkritikpunkt ist die verweildauerabhängige degressive Vergütung: Je länger ein Patient im Krankenhaus behandelt wird, desto weniger steht dem Leistungsträger für die Behandlung des Patienten pro Tag zur Verfügung – unabhängig von Krankheit und Heilungsverlauf. Eine solche Degression widerspricht der Versorgungsrealität. Individuelle Schwankungen des Behandlungsverlaufs werden nicht abgebildet. Dadurch ist die Qualität des Versorgungsystems für Menschen mit psychischen Erkrankungen nachhaltig gefährdet. Die PEPP-Entgelte werden ihren besonderen Bedürfnissen in keiner Weise gerecht.
Die DGPPN unterstützt deshalb eine Petition des Selbsthilfevereins Psychiatrie-Erfahrener Pandora, welcher fordert, das pauschalierende Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) frühestens 2017 verbindlich einzuführen und die so gewonnene Zeit von Krankenhaus- und Krankenkassenvertretern dafür zu nutzen, sachgerechte Alternativen zu entwickeln.
Unterstützen Sie dieses Anliegen, indem Sie die Petition online mitzeichnen. Wenn wenigstens 50.000 Bürger dies tun, kann sich der Petitionsausschuss des Bundestages in öffentlicher Sitzung mit diesem Anliegen befassen. Bitte zeichnen Sie die Petition so schnell wie möglich, denn das sogenannte Quorum muss bis zum 24. Februar 2014 erreicht werden.
ich möchte euch gerne ans herz legen den unten aufgeführten Artikel bezüglich der Petition 46537
zu lesen und natürlich gerne auch zu unterzeichnen. Am 24. Februar ist es soweit - uns rennt die
Zeit davon =(
DGPPN: Entgelt
Jetzt online mitzeichnen: Petition zum neuen Entgeltsystem für Psychiatrie und Psychosomatik
Ende 2012 hat das Bundesgesundheitsministerium das pauschalierende Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) durch Ersatzvornahme in Kraft gesetzt. Die DGPPN äußerte im Vorfeld wie auch seither gemeinsam mit Betroffenen, Angehörigen und Pflegekräften starke Kritik, da das neue Entgeltsystem zu schwer wiegenden Fehlanreizen in der stationären Versorgung psychisch erkrankter Menschen führt.
Hauptkritikpunkt ist die verweildauerabhängige degressive Vergütung: Je länger ein Patient im Krankenhaus behandelt wird, desto weniger steht dem Leistungsträger für die Behandlung des Patienten pro Tag zur Verfügung – unabhängig von Krankheit und Heilungsverlauf. Eine solche Degression widerspricht der Versorgungsrealität. Individuelle Schwankungen des Behandlungsverlaufs werden nicht abgebildet. Dadurch ist die Qualität des Versorgungsystems für Menschen mit psychischen Erkrankungen nachhaltig gefährdet. Die PEPP-Entgelte werden ihren besonderen Bedürfnissen in keiner Weise gerecht.
Die DGPPN unterstützt deshalb eine Petition des Selbsthilfevereins Psychiatrie-Erfahrener Pandora, welcher fordert, das pauschalierende Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) frühestens 2017 verbindlich einzuführen und die so gewonnene Zeit von Krankenhaus- und Krankenkassenvertretern dafür zu nutzen, sachgerechte Alternativen zu entwickeln.
Unterstützen Sie dieses Anliegen, indem Sie die Petition online mitzeichnen. Wenn wenigstens 50.000 Bürger dies tun, kann sich der Petitionsausschuss des Bundestages in öffentlicher Sitzung mit diesem Anliegen befassen. Bitte zeichnen Sie die Petition so schnell wie möglich, denn das sogenannte Quorum muss bis zum 24. Februar 2014 erreicht werden.