Weiterbildung zur klinischen Kodierfachkraft

Ich habe mir gerade eure Beiträge durchgelesen und finde es echt interessant. Wie kommt man denn an eine Stelle als Kodierfachkraft? Meldet man sich erst zu der Fortbildung an und bewirbt sich dann als fertige Kodierfachkraft? Oder bewirbt man sich erst in einem KH um eine Stelle zur KOdierfachkraft und wird dann quasi, wenn man die Stelle hat vom KH für die Fortbildung angemeldet? Schließlich kostet die FB bestimmt auch einen Haufen Geld, oder?! Wäre ja schön, wenn das KH die dann bezahlen würde oder man wenigstens eine Stelle in Aussicht hat und das Ganze nicht umsonst macht.
 
Hallo Möhrchen!
Also bei mir war es so: Ich hatte zuerst die Stelle als Kodierassistentin und habe mich dann ausbilden lassen, die Kosten sind nicht gerade unerheblich, die hat dann die Klinik übernommen. Ich habe mir sagen lassen, dass Ausbildungen zwar angeboten werden aber weit weg. Weil so als Quereinsteiger brauchst du ja nicht eine komplette Ausbildung, beispielsweise als Dokumentationsassistentin die beinhaltet auch ein Teil Kodierwissen.
Meine Kollegin und ich, wir hatten einen Wochen-Crash-Kurs, mit Schwerpunkt Psychiatrie.

L.G. Therese
 
Da bei uns im Haus keine Stelle als Kodierfachkraft frei ist, würde ich mich gern in anderen Häusern darum bewerben. An wen muss ich die Bewerbung denn richten? An die Verwaltungsabteilung? An die Chefärzte?
Therese, du schreibst, du hattest erst die Stelle und hast dann die FB gemacht. Wie hast du das denn gemacht? Hat dir einer kurz gezeigt, was du tun musst und musstest du dann schon selbstständig arbeiten? Ich habe nämlich noch nie in diesem Bereich gearbeitet und wüsste nicht, was ich zu tun hätte. Ich weiß ja nicht, wie komplex es ist, in diesem Bereich zu arbeiten. Ob man das in wenigen Tagen erlernen kann mit dem Vorwissen, dass ich als Krankenschwester habe...
Und was schreibe ich in die Bewerbung rein, um mich anzupreisen? Als Krankenschwester habe ich schonmal das med. HIntergrundwissen, dass ein Verwaltungsangestellter vielleicht nicht hat. Außerdem habe ich auch PC-Kenntnisse, habe sogar schonmal einen PC- und einen Tastaturschreibkurs gemacht. Sollte ich das da reinschreiben. Mit den Programmen, mit denen man als Kodierfachkraft arbeitet, kenne ich mich noch nicht aus...
ICh weiß, dass sind echt viele Fragen... Es wäre echt super-nett, wenn mir die jemand beantworten kann.
 
Hallo Möhrchen*,

das mit dem PC- und Tastatur-Schreibkurs würde ich nicht in einer Bewerbung erwähnen. PC-Kenntnisse (z.B. Office-Anwendungen, Internet,...) werden vorausgesetzt und ohne 10-Finger-System bist sowieso aufgeschmissen.
Für das Anschreiben würde ich mal die Stellenanzeigen der entsprechenden Häuser sichten. Da steht meistens dabei, an wen es gerichtet werden soll. Ansonsten einfach mal suchen oder nachfragen, wer der Leiter im Medizincontrolling ist. Persönliche Anrede kommt immer gut an!
Medizinisches / pflegerisches Vorwissen ist Gold wert - aber ohne zumindest Grundkenntnisse (hier reicht meiner Meinung und Erfahrung nach ein Crashkurs von 14 Tagen) kommt man nicht weit. Je nach "Stellung" der Klinik kommen zu den normalen Kodier- und MDK-Arbeiten dann auch noch sog. Plausibilitätsprüfungen alter Fälle für das InEK dazu.
Die neuen Programme (KIS, evtl. zusätzliche Kodiersoftware, MDK-Bearbeitungsprogramm, Auswertungstools,...) lernst Du dann an der Arbeitsstelle kennen. Da gibt es einige verschiedene.

Gruß
Die Anästhesieschwester
 
ist in der jahresausbildung sicher ziemlich umfangreich..alternativ sind auch wochenseminare drin... einfachmal kodierfachkraft ausbildung googlen..lg
 
Ja, ich habe das schonmal nachgeschaut. So ein Crash-Kurs wäre natürlich super, vorausgesetzt, man kann das alles so schnell lernen, wenn man mit der Materie noch nie zu tun hatte. Mein Problem ist bloß - bewerbe ich mich auf Anzeigen für Kodierfachkräfte ohne diese FB zu haben und mache die dann, wenn ich die Stelle habe? Oder mache ich erst die FB auf meine Kosten (was ja auch nicht billig ist) mit dem Risiko, dass ich gar keine Stelle als Kodierfachkraft bekomme? Ich weiß nicht, was schlauer ist. Bei uns im Haus haben u.a. einige, die aus gesundheitlichen Gründen in der Pflege nicht mehr arbeiten konnten, eine Stelle als Kodierfachkraft angeboten bekommen und die FB vom Haus bezahlt bekommen. Das ist natürlich der optimale Fall. Wenn man sich in anderen Häusern bewirbt, verlangen die ja oft schon die FB oder Erfahrungen in der KOdierung. Und wenn man die FB auf eigene Kosten macht, muss man ja auch zu bestimmten Zeiten frei haben, um überhaupt zur FB gehen zu können. Da das Haus, in dem ich arbeite, ja kein Interesse daran hat, das ich die FB mache, hätte ich die Befürchtung, dass ich nicht immer passend frei bekomme...
 
bezüglich der durchfallquote bei den tests kann ich dir versichern, dass diese gegen null geht. grundsätzliche fragen zu dem thema werden hier beantwortet: FAQ Häufig gestellte Fragen zur Weiterbildung Kodierfachkraft
ich würde mich über freie stellen informieren, und dann das kh informieren das dich zur mkf weiterbilden möchtest. du könntest auch versuchen bildungsurlaub zu beanspruchen..
 
Och das ist aber auch nicht so in Stein gemeisselt. Diverse Privatkliniken übergeben mangels Medizincontrollern Aufgaben des Medizincontrollings an erfahrene Klinische Kodierfachkräfte. Dann gibts auch noch Intensivseminare für MedCo Kaysers|Consilium sowie weitere Weiterbildungsmöglichkeiten, um mit der Basis Gesundheits- und Krankenpfleger/in in diesen Bereich zu kommen.
Öffentliche Kliniken hängen sich natürlich am Studium auf....aber was bringt denn jemand mit abgeschlossenem BWL Studium ggf. mit Schwerpunkt Medizinökonomie, der erst mal mühsam in die Gegebenheiten der Klinik eingeführt werden muss? Jemand mit Studium kostet natürlich auch mehr. Den Einkauf managt ein Medizincontroller hingegen gar nicht. Denn dafür gibts in jeder Klinik (privat wie öffentlich) eine eigene Abteilung Einkauf. Der Medizincontroller hat ganz einfach gesagt einfach alles rund um DRGs in der Hand. Er überwacht die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität der medizinischen Leistungserstellungsprozesse im Krankenhaus, er sorgt v. a. für Erlös- (und Kosten)optimierung und trägt somit in enger Zusammenarbeit mit der Pflege, dem ärztlichen Team, der kaufmännischen Abteilung und dem Finanzcontrolling zu höherer Wirtschaftlichkeit bei. Der Medizincontroller ist in der heutigen Zeit Dreh- und Angelpunkt und eine wichtige Verknüpfungsstelle aller Disziplinen und ist in der Hierarchie ziemlich weit oben einzustufen.
In öffentlichen Kliniken werden zudem Medizincontroller vorrangig mit Medizinstudium eingestellt. In privaten Kliniken hat man da schon mehr Chancen, jedoch auch ein breiteres Aufgabenspektrum, was auch mehr Verantwortung mit sich bringt.
 
Hallo Möhrchen!
Heute will ich dir nun endlich antworten.
Also anfangs wurde mir das was zu tuen ist schon gezeigt, von einer die es damals schon ein wenig vor mir angefangen hat. und der Rest ist "Learning by doing", dann arbeiten wir innerhalb des Klinikverbundes zusammen. Und zusätzlich haben wir als Ansprechpartner ein Medizincontroller, den ich bei anstehenden Fragen anrufen kann.
Ich kann nur aus meiner bisherigen Erfahrung sagen, dass man ohne irgentwelche Einarbeitung und ohne jemals soetwas schon mal gemacht zu haben als Kodierfachkraft nicht arbeiten kann, weil wenn du dich bewirbst, gehen die zukünftigen Arbeitgeber ja davon aus das du Erfahrung vorweisen kannst und die dann kein Interesse haben dich dann erst auszubilden.
Bewerbungen kannst du nichtdestotrotz an jede Personalabteilung des Krankenhauses deiner Wahl schicken.
Aber vielleicht kommst du ja bei deinem jetzigen Arbeitgeber in diese Stelle rein, weil da gibt es auch eine natürliche Fluchtation ( Arbeitgeberwechsel, Krankheit, Schwangerenvertretung etc.) immer Augen und Ohren offen halten und dann entsprechend reagieren.

Ich hoffe ich hab deine Vorstellungen nicht zerstört:(

L.G. Therese
 
Hi Therese!

Das habe ich ehrllich gesagt schon befürchtet. In den meisten Stellenanzeigen steht entweder drin, dass man Erfahrungen in dem Bereich braucht oder das man am besten schon die Weiterbildung haben sollte. ICh habe beides nicht. Deshalb habe ich schon überlegt, ob ich dann einfach auf meine Kosten die Weiterbildung machen soll. Aber die ist auch echt teuer. Und wenn ich dann nicht weiß, ob ich in dem Bereich eine Stelle bekomme, ist das schon echt viel Geld, was ggf. zum Fenster rausgeworfen wäre. Ich habe schon ein paar Bewerbungen abgeschickt und darin geschrieben, dass ich gern bereit wäre, noch die Weiterbildung zu machen. Bisher habe ich aber noch keine Antworten bekommen...
 
Ich bin auch an solch einer Weiterbildung interessiert, da ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Pflege arbeiten kann. Ich bin auch bereit zu investieren und alles dafür zu tun. Ich denke das es kein herausgeschmissenes Geld ist. Irgendwie tu ich was für mich und das macht sich auch immer gut in einem Lebenslauf das ich bereit bin für meine Bildung zu investieren. Schließlich steigert das meinen Wert so sehe ich es für mich. Nur habe ich das Problem das ich leider in München wohne und hier sieht es in Sachen Weiterbildungen verdammt schlecht aus. Das Städtische Klinikum bietet die Weiterbildung erst wieder im nächsten Jahr an, so lange möchte ich nicht warten. Ich habe nun auf 25h reduziert und hätte nun schön Zeit um zu lernen. Ich gehe echt auf der Stelle. Hat jmd evtl. noch einen Tipp? Gegoogelt habe ich schon monatelang. Ich würde auch einen Kursus als medizinische Dokumentationsassi. machen, aber da gibts auch nichts.:weissnix:
 
Hallo,
ich habe auch einige Fragen zu dem Thema und hoffe,daß mir jemand helfen kann.
Ich habe immer wieder gelesen,daß es Weiterbildungen zur klinischen Kodierfachkraft gibt die 3 Wochen dauern und andere wiederrum 6-9 Monate?!
Wo ist der Unterschied,wenn sich doch beide Weiterbildungen gleich nennen,aber die Dauer anders ist?!
Und wo liegt der Unterschied zwischen MDA und klinische Kodierfachkraft!?
Weiß vielleicht auch jemand wie die Einstellungschancen in diesem Betreich sind,lohnt es sich sozusagen diese WB zu machen?
Fragen über Fragen :-)
Danke schonmal für jede Info
Gruß heidi
 
Teilweise liegt die unterschiedliche Weiterbildungsdauer daran, ob der Kurs in Vollzeit oder berufsbegleitend angeboten wird und somit vll. nur an den Wochenenden stattfindet. Allerdings findet man, wenn man auf die Zahl der Unterrichtseinheiten achtet, auch große Unterschiede. Beispielsweise habe ich an der Health Care Akademie einen Kurs über mind. 60 UE gefunden, der berufsbegleitend in Modulen, die man sich selbst einteilen kann, stattfindet. Ein anderer Kurs, den ich gefunden habe, umfasst 170 UE, also mehr als das Doppelte... Ich kann mir nicht vorstellen, dass man durch den ersten Kurs genauso gut auf die Aufgaben einer Kodierfachkraft vorbereitet wird, wie in dem zweiten...

Wie war das denn bei denjenigen unter euch, die diese WB schon gemacht haben? Wie umfangreich war eure WB??

Wie die Jobchancen hinterher sind, würde mich auch interessieren...
 
Hallo ihr Lieben,

ich darf mich auch einmal zu Wort melden.

Nach vielen Jahren im Stationsalltag, wollte ich eine Alternative suchen, in der ich einerseits in meinem heimischen Krankenhaus weiterarbeiten kann, aber andererseits nicht mehr dem körperlichen und seelischen Stress im Stationsablauf ausgesetzt sein würde.

Bei der Suche im Internet nach Weiterbildungsmöglichkeiten, bin ich auch auf die zur medizinischen Kodierfachkraft gestoßen.

Nach langem Vergleich der unterschiedlichen Angebote, bin ich auf einen Kurs in Köln gestoßen. Dieser lief Anfang 2012 und dauerte nur 6 Tage. (Mo bis Sa)
Ich weiß, was ihr jetzt denkt, aber die Zeit hat voll ausgereicht, um die Inhalte zu vermitteln.
Schließlich sind wir doch alle schon so lange mit der Versorgung der Patienten betraut, dass wir uns medizinisch nicht verstecken müssen.

Ich wollte keinen Kurs, in dem noch mal erklärt wird, was ein Dekubitus oder Myokardinfarkt ist.
Ich wollte nur eine Struktur in die ganzen Regelwerke ICD und OPS bringen, mit denen ich mich schon etwas aus kannte.

Neu für mich war daher der ganze Teil mit der Kodierung, Abrechnung und einer evtl. Rechnungsüberprüfung durch den MDK.
Aber lasst euch gesagt sein, dass der Stoff in den Tagen super rüber gebracht wurde und ich am Ende alleine kodieren konnte.
Endlich wurden manche Sachen klar, die man sonst immer nur am Rande in der Klinik mitbekommen hatte (Verweildauergrenzen, Fallzusammenführung, usw.). Ich war von dem Kurs super begeistert.
Da ich hier keine Werbung machen will gebe ich nur den Link an, über den ich meinen Kurs ausgewählt habe:
Seminarprogramm - DRG Fortbildungen / Weiterbildung 2012/13

Mittlerweile konnte ich bei uns ins Medizincontrolling wechseln und bin da super zufrieden.

Da auch nach den beruflichen Chancen gefragt wurde, auch noch ein Hinweis dazu. In Deutschland werden zur Zeit viele Kräfte im Bereich der Kodierung gesucht. Gerade, wenn ihr lange auf Station gearbeitet habt und dann einmal das Kodieren verstanden habt, dann werdet ihr sicher ohne langes Suchen etwas finden. Einfach mal auf den entsprechenden Internetseiten suchen.
Ein Hinweis für die Leute aus dem Süden: In der Schweiz wird ab 2012 auch mit DRGs abgerechnet. Die suchen auch verstärkt nach Personal in der Kodierung.

Ich hoffe, ich konnte helfen. Sprecht mich einfach an, wenn es Fragen gibt.
 
Hallo !
Elisabeth und Möhrchen,danke für Eure Antworten.
Möhrchen,hast du dich denn inzwischen für einen Kurs entschieden? Ich habe Anfang Dezember mit der WB angefangen.Bis Februar findet ein Intensivtraining statt,indem noch einmal alle bzw. viele Krankheitsbilder,Diagnosen,Laborwerte,Medikamente erläutert werden.danach gehts dann mit der eigentlich WB weiter und diese findet dann bis Anfang September statt.Die letzten 2 Monate müssen wir dann ein Praktikum absolvieren und das wars dann.Die WB findet in Vollzeitform statt und hat,mit Intensivtrainig,1144 UE.Ich bin schon sehr gespannt wie es wird.
Elisabeth,darf ich denn mal fragen,was du so ca verdienst? Niemand kann mir darüber Auskünfte geben und meine Mitschüler wissen auch nichts darüber.
Danke und viele Grüße :-)
 
Hallo Zusammen!

Schön, dass es auch weitere Leute gibt, die einen passenden Kurs zur Weiterbildung gefunden haben.

Ich hatte ja schon gesagt, dass jeder für sich wissen muss, welchen Umfang die Weiterbildung haben muss. Dies richtet sich auch sicher nach der Berufserfahrung und späterem Einsatzgebiet.

Auch mit der Bezahlung kann man es nicht so pauschal sagen.

Hier auf der Seite wird etwas dazu aufgeführt und auch weitere Fragen zum Kurs beantwortet:
FAQ - Häufig gestellte Fragen zur Weiterbildung Kodierfachkraft

Es hängt sehr davon ab, wo man später arbeitet (private Klinik, kirchlicher Träger, städtisches KH) und auch wie viel Verantwortung man trägt (Bearbeitung von MDK Anfragen, usw.). Ich denke aber, TVÖD 7-8 sollte schon drin sein.

Mir hat mal jemand einen netten Vergleich geschildert:
Man sollte schon soviel wie eine gut ausgebildete Fachschwester verdienen. Aber dies halt mit geregelten Arbeitszeiten, weniger Problemen beim Urlaub und auch ohne die mitunter schwere körperliche Arbeit.

Daher entscheiden sich ja viele zum beruflichen Wechsel, da damit der große Stress auf Station weg fällt.
Da muss jeder für sich selber entscheiden, wie viel man dann verdienen muss, um über die Runden zu kommen.
Mir war meine Gesundheit und die Möglichkeit auch bis zur Rente noch in dem Bereich arbeiten zu können, sehr wichtig.

Und weniger als vorher verdiene ich nicht.

Ich wünsche allen viel Erfolg bei der Jobsuche und verkauft euch nicht unter Wert.

Viele Grüße, Elisabeth
 
Hallo zusammen! Heidi78 wo machst du die Weiterbildung denn? Ich finde im Netz keine Vollzeitweiterbildung die diese große Anzahl an Stunden umfasst. Würde mich auch sehr interessieren, da ich besonders diese Art Grundkurs vorweg, den du bis Februar besuchst äußerst gut finde. :-) Wäre schön, wenn du mir weitere Infos geben könntest. LG, Steffi
 
Hallo !
Elisabeth,du hast vollkommen Recht,die Gesundheit geht vor und ich denke auch,daß man in diesem Bereich längerfristig arbeiten kann als in der Pflege.
Ich bin gespannt wie sich alles entwickelt,auch mit der Jobsuche.
Danke für die Infos
Viele Grüße
 
Hier direkt noch eine aktuelle Neuerung im Bereich der Weiterbildung zur medizinischen Kodierfachkraft:

Es gibt erste Kurse, die auch ein anerkanntes IHK-Zertifikat für den Kurs anbieten.
Man schließt dann wohl ab mit dem Titel "Medizinische Kodierfachkraft (MKF) der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Köln".

Siehe auch:
Seminare - PKM

Im Sinne einer Standardisierung in dem Bereich und einer Anerkennung als offizieller Beruf halte ich diese Entwicklung für sehr positiv.
Auch die Unklarheiten mit der Entgelteinstufung könnten sich mit dem neuen Standard klären.
Bisher gab es ja wenig Möglichkeiten, ohne eine entsprechende Berufsbezeichnung eine höhere Entgeltstufe zu erreichen.

Ich habe mich bei dem Anbieter erkundigt, wo ich die ursprüngliche Weiterbildung zur MKF gemacht habe, ob es auch eine Möglichkeit gibt, das IHK-Zertifikat nachträglich zu erlangen.
Man teilte mir mit, dass ein entsprechender Anerkennungskurs bereits mit der IHK abgestimmt wird.

Hierzu werde ich weiter berichten! Es beleibt aber spannend, was in dem Zusammenhang noch alles passiert.
 
Hallo!

Der letzte Beitrag ist zwar schon etwas länger her, aber ich interessiere mich brennend für die Weiterbildung zur Kodierfachkraft bei der IHK.
Meine Frage wäre nun: hat schon jemand Erfahrungen mit der IHK in Bezug auf diese WB?
Ich zweifel etwas da es ja nur 6 Tage dauern soll. Ist man dann wirklich fit und bereit für diesen Beruf? Kann man sich schon im Vorhinein Wissen aneignen? Buchempfehlung z.Bsp..?
Ich würde gerne im Oktober damit beginnen.

Dann würde mich noch interessieren ob man sich bereits jetzt schon auf eine Stelle bewerben kann, auch wenn man die WB noch nicht vollendet hat.
Habe eine Kündigungsfrist von 5 Monaten zum Quartalsende.
Wie sind denn die Chancen auf eine Stelle? Ich verfolge schon einige Zeit Stellenangebote, aber bisher war in unserer Gegend nix dabei.

Hoffe es kann mir jemand weiterhelfen.

Vielen Dank.

MELI
 

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