Das Osmosewasser wird v.a. eingesetzt um bei einer Backfiltration keine Sepsis zu verursachen. Weiterer Gesichtspunkt ist natürlich die kaum vorhandene Konzentration an Urämietoxinen, was ein Gefälle im Sinne der Diffusion aufrecht erhält.
Die Frage ist rein theoretisch wunderbar, aber kaum real.
Jeder der dialysiert weiss, dass verbotenen Früchte die süssesten sind.
Ein Dialysepatient trinkt eigentlich grundsätzlich gut.
Wenn ein Patient eine Zwischendialyse hat kommt es oft vor, dass diese unsinnig ist, da zu Hause die Flasche aufgeht....
Aber Osmosewasser bzw. Permeat mit saurem Konzentrat und Bicarbonat, also Dialysat wird zur Entgiftung eingesetzt und hat mit dem Trinken an sich nichts zu tun.
Würde ein Dialysepatient Osmosewasser trinken hätte er weniger Toxine aber trotzdem zuviel Gewicht, also Wasser.
Also so eine Frage kann wirklich nur jemand stellen der nie in der Dialyse gearbeitet hat, oder die Physiologie der Niere nicht versteht..... sorry.
Ich erlebe sowas v.a. bei Assistenzärzten in der Aussendialyse, bei Ärzten glaubt man sie wissen was sie tun. Kennen sie aber die Dialyse nicht verstehen sie nicht wo mein Problem liegt.(Infusionsgabe nach Schema F ist für Dialysepatienten schädlich).
Abschließend Osmosewasser ist zm Entgiften nicht zum Trinken da ---> oder zum Bügeln aber nur fürs Personal
Matze