Traum geplatzt

Kidney

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20.09.2017
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Hallo meine Lieben, ich bin nicht ganz neu hier in der Runde, aber finde meine alten Zugangsdaten nicht mehr. Ich habe vor einigen Jahren (bereits Ü30) den Schritt gewagt und habe mich für eine Zweitausbildung als GuK entschieden, obwohl mir klar war, dass es keinerlei Förderung für mich gibt. Leider habe ich das ganze überschätzt und trotz massiven finanziellen Einschränkungen habe ich es nicht mehr ohne Unterstützung im privaten Bereich geschafft die Ausbildung über die Probezeit hinaus fortzusetzen.

Als ich finanziell komplett einstürzte habe ich nach einem halben Jahr die Ausbildung abgebrochen.
Ich habe das nie wirklich verkraftet, da ich in der Ausbildung, obwohl ich leider bereits auf der ersten Station Probleme mit zwei Schwestern hatte, von Anfang aufgegangen bin, auch wenn ich in dem halben Jahr während der Praxisanleitungen unsicher war, da ich einen solch hohen Druck verspürte, dass das jetzt klappen muss.

Habe die Jahre nach der Ausbildung lange überlegt, wie ich das nochmals neu angehen könnte, aber ich finde keine Lösung. Ich kann nicht von ca 750 EUR netto leben, es reicht nicht! Kredite kann man nicht ohne weiteres nicht bezahlen, die Miete muss bezahlt werden usw.

Ich bin so traurig darüber und verstehe nicht, warum zB. Altenpflege vom Arbeitsamt gefördert wird und GuK nicht. Entweder wird man nicht gefördert, weil es eine schulische Ausbildung ist, weil man zu alt ist, weil man nicht alt genug ist, weil man kein H4 Anspruch hat usw. oder weil man bereits eine Ausbildung gemacht hat. Bin alles durch! Und der Bildungskredit würde auch erst ab dem zweiten Lehrjahr gewährt werden, dabei braucht man gerade im ersten Lehrjahr das Geld.
Kann es denn wirklich sein, dass ich das Thema abhaken muss?

Selbst wenn ich es nochmals angehen würde, ich habe hier im Ort schlechte Karten mit der abgebrochenen Ausbildung, da bleiben nicht viele Schulen übrig. Mich frustriert das so sehr.
Nun habe ich eine Art Kompromiss geschlossen und arbeite demnächst als Pflegehelferin. Damit ich zumindest in dem Bereich Pflege wieder arbeiten kann. Nach der abgebrochenen Ausbildung bin ich zurück in meinem erlernten Beruf und das macht mich totunglücklich. Leider werde ich auch als Pflegehelferin wenig verdienen, aber viel mehr als während der Ausbildung. Jedoch kann ich dann endlich wieder Menschen pflegen, was ich eigentlich wollte. Natürlich fehlen da sämtliche Aufgabenbereiche, die ich als GuK hätte machen dürfen und wo ich jetzt schon die ausgebildeten Kräfte darum beneiden werde.

Gibt es hier alleinstehende Ü30er die ohne finanzielle Unterstützung es geschafft haben, und wenn ja, wie?
 
Gibt es hier alleinstehende Ü30er die ohne finanzielle Unterstützung es geschafft haben, und wenn ja, wie?
Ich sehe nur die Möglichkeit, Deine fixen Ausgaben zu senken. Das muss heutzutage so mancher. Inwiefern dies bei Dir möglich ist, vor allem, wenn Du in der Mehrzahl von Krediten sprichst, musst Du überprüfen.

Arbeite jetzt mal ein Jahr als Pflegehelferin, für einen Ausbildungsbeginn in diesem Jahre ist es ohnehin zu spät. Führ ein Haushaltsbuch und stelle fest, wieviel Du monatlich ausgibst. Da hinein müssen auch Ausgaben für Versicherungen etc., auch wenn die nicht monatlich gezahlt werden. Dann überprüf, wo die einzelnen Posten gesenkt werden können. Manches (Versicherungen, Strom, Telefon, Internet) kann durch den Wechsel des Anbieters deutlich günstiger werden. Wahrscheinlich muss auch auf so manches gänzlich verzichtet werden: Wohnheim statt eigene Wohnung, Car-Sharing und Monatskarte statt eigenes Auto, selbst kochen anstatt auswärts zu essen etc. Wenn Du nächstes Jahr absehen kannst, dass Du es finanziell hinbekommen könntest, kannst Du einen weiteren Versuch starten.

Du hast bereits eine abgeschlossene Ausbildung. Du könntest wohl auch in Deinem erlernten Beruf Arbeit finden? Dann, tut mir leid, wüsste ich jetzt auch nicht, warum der Staat Dir bei einer weiteren Ausbildung finanziell unter die Arme greifen sollte. Wer als erste Ausbildung einen Pflegeberuf wählt, erhält schließlich auch nur die Ausbildungsvergütung.
 
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Nunja. Der Staat will Pflegekräfte. Da sollte er den Zugang schon leichter machen. Ich denke würde man die Förderung öffnen dann würden sich auch mehr umschulen lassen. Mich hat es jedenfalls abgeschreckt in die Altenpflege zu gehen. So geht doch schon ein ganzes Feld potentielle Pfleger verloren die auch in Krankenhäusern fehlen.

Zur finanziellen Unterstützung. Ein 18 Jähriger hat auch weit aus weniger Kosten. Im Gegensatz zu einem älteren. Wenn man also auch diese aktivieren will an einem Staatsproblem etwas zu ändern, dann sollte man es den älteren auch möglich machen. ALG I ist jetzt auch nicht gerade zum königlichen Leben geeignet.

Ob die Ausbildung GuK vom Arbeitsamt gefördert wird, liegt leider am Sachbearbeiter. Mich wollte man auch unbedingt in die Altenpflege drücken. Schelm der böses denkt. Wer nicht im Altenheim arbeiten muß, tu es evtl auch nicht ;)

Aber ja. Da werden die meisten gebraucht und das Amt will auch sicher gehen das die Investition auch genau da landet. Das ist verständlich. Was man davon denkt ist jedem selber überlassen.

Hier kann dir die Generalisierung in die Hände spielen.

Was hast du vorher beruflich gemacht?
Ich hab 2 kaufmännische Ausbildungen. Ich bin gänzlich entfernt von Förderungen. Ich muß mich alleine durchschlagen.
Ich lebe nicht alleine und hab einen Nebenjob. Ohne ist die Ausbildung für mich nicht zu stemmen. Und das ist wahrlich kein Spaß... Die Ausbildung selber ist schon ein Träumchen...
 
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Zur finanziellen Unterstützung. Ein 18 Jähriger hat auch weit aus weniger Kosten.
Inwiefern, wenn man wie die TE alleinstehend ist? Müssen 18jährige nichts essen? Ist das Benzin an der Tankstelle für sie billiger? (Du hättest wenigstens das Kindergeld ins Feld führen können.)

Das Handwerk sucht auch dringend Nachwuchskräfte, Hausärzte gibt's vielerorts auch kaum noch - soll der Staat alle Berufe fördern? Und bis zur wievielten Ausbildung soll diese Förderung gestattet werden?

Es gibt - regional sehr unterschiedlich verteilt und auch nicht zeitlich unbegrenzt - Förderungen von Arbeitgeberseite. Menschen, die schon etliche Jahre als ungelernte Pflegehelfer arbeiten, erhalten während der Ausbildung ihr bisheriges Gehalt weiter und verpflichten sich im Anschluss für einige Jahre. Der Unterschied ist, dass die Betreffenden hier ihr Interesse und ihre Eignung für die Pflege nicht mehr nachweisen müssen und der Arbeitgeber weiß, was er an ihnen hat.
 
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@-Claudia-, es besteht ein Grund für eine Umschuung (allerdings stellt sich das Arbeitsamt bei der GuK Ausbildung quer weil sie schulisch ist). Und es tut mir leid, aber ich muss Dir widersprechen. Ich finde es ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen, Ein erwachsener Mensch hat im Laufe der Zeit mehr Verbindlichkeiten als ein Küken, das eben das Elternhaus verlassen hat. Ich habe ja auch bereits erwähnt, dass ich mich beim ersten Anlauf bereits massiv eingeschränkt habe. Mehr geht eben nicht. Selbst wenn ich mein Auto aufgebe, komme ich niemals hin mit dem Ausbildungsgehalt. Und im Wohnheim war ich bereits. Das ist hier nicht viel billiger als die Wohnung die ich jetzt habe. Die Fixkosten habe ich auch bereits auf ein Minimum gesenkt. Verträge gekündigt und durch günstigere ersetzt, Mittelklassewagen ist weg usw. Ich sehe hier keinen finanziellen Spielraum mehr.

@InetNinja: Heißt das, Du machst im Moment die Ausbildung und arbeitest nebenbei noch? Wie schaffst Du das? Ich hatte bei der ersten Ausbilung auch mit dem Gedanken gespielt, aber es gibt ja einiges zutun während der Ausbildung, viel Stoff zum Pauken und Prüfungen. Ich weiß, wie oft ich vor und nach dem Dienst noch gepaukt habe. Zeit für einen Nebenjob war da nicht und ich finde es auch schwierig einen Nebenjob zu finden ohne feste Arbeitszeiten. Wie machst Du das genau? Jedenfalls Hut ab! Und weil Du gefragt hast, ich komme auch aus dem kaufmännischen Bereich....
 
Was sind denn das für teure Verbindlichkeiten, die anders sind als bei Jüngeren?
 
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Zugegeben, dass die Altenpflege-Ausbildung eher gefördert wird denn die GuKP-Ausbildung hat keine sachlichen Gründe, sondern ist lediglich dem noch größeren Personalmangel in der Altenpflege geschuldet. Allerdings ist die Altenpflege eine gute Einstiegsmöglichkeit (man kann durchaus auch als AltenpflegerIn im Krankenhaus arbeiten).
es besteht ein Grund für eine Umschuung (allerdings stellt sich das Arbeitsamt bei der GuK Ausbildung quer weil sie schulisch ist).
Sagtest Du nicht, Du arbeitest seit dem Ausbildungsabbruch in Deinem bisherigen Beruf?
 
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@Kidney
Wenn du die Altenpflegeausbildung gefördert bekommst, dann würde ich an deiner Stelle die Ausbildung machen und nach dem Examen dann ins KH wechseln. Es ist heutzutage wirklich kein Problem mehr als AP in KH eine Stelle zu finden.
Vielleicht könntest du aber auch die GuK Ausbildung im Teilzeit machen, dann hättest du Zeit für einen Nebenjob um etwas dazu zu verdienen.
 
@Maniac , Kreditraten, ggf. Schulden, Unterhalt, Versicherungen...

@-Claudia- Ich finde es ungerecht, was die Förderung angeht. Wie hoch sind die Chancen als Altenpflegerin in einem Krankenhausalltag mitwirken zu dürfen (ich rede jetzt insbesondere von Stationen mit Patienten, die selbständig bzw. körperlich nicht so eingeschränkt sind)? Mich hat gerade der medizinische Bereich so interessiert, und das fehlt mir so in der Altenpflege.
Habe mich im übrigen etwas missverständlich ausgedrückt. Ich könnte evtl. eine Umschulung machen, aber eben nur nicht GuK. Also das Arbeitsamt sieht auch ein, dass ich im Bürojob sehr schlecht aufgehoben bin. Das sieht man einfach daran, dass ich nicht besonders gut darin bin den ganzen Tag auf den Bildschirm zu starren. Ich brauche zwischendurch auch Bewegung. Bisher führten alle Bürojobs zu Frustration auf beiden Seiten.
 
@Kidney
Wenn du die Altenpflegeausbildung gefördert bekommst, dann würde ich an deiner Stelle die Ausbildung machen und nach dem Examen dann ins KH wechseln. Es ist heutzutage wirklich kein Problem mehr als AP in KH eine Stelle zu finden.
Vielleicht könntest du aber auch die GuK Ausbildung im Teilzeit machen, dann hättest du Zeit für einen Nebenjob um etwas dazu zu verdienen.

Wirklich? Das hätte ich wirklich nicht gedacht... Aber das beruhigt mich sehr.

Jetzt stehe ich allerdings da. Unterschreibe jetzt den Arbeitsvertrag im Pflegeheim und bin raus aus dem ALG Bezug (der GsD weniger als einen Monat war). D. h. gleichzeitig, dass ich dann so oder so keinen Anspruch mehr auf eine Umschulung hätte (den man ja ohnehin nicht hat, da es eine Kannleistung ist). :thinker:
 
@Maniac , Kreditraten, ggf. Schulden, Unterhalt, Versicherungen...

Schulden\ Kredite sollten ja keine da sein, wenn kein Haus abzubezahlen ist und das Auto verkauft ist.

Unterhalt bin ich mir ziemlich sicher, muss man nicht zahlen, wenn man so wenig verdient.

Versicherungen muss man prüfen, sind aber eher keine Frage des Alters.
Zahnersatzvers. kostet dann 10 Euro mehr,OK...
 
Hey,
ohman das ist ja ne doofe Situation in der du da steckst.

Ich kann dir leider auch nichts neues raten wie die anderen, aber ich würde unter diesen Umständen vllt wirklich die Ausbildung in der Altenpflege beginnen. Als ich damals dem Arbeitsamt mitgeteilt habe, dass ich eine Ausbildung zur GuK anfange, wollten die mir das sofort ausreden. In meinem gelernten Beruf gibt es doch Arbeit und ich soll doch wenn in die Altenpflege, GuK wird nicht bezuschusst. Hab nur gelacht und denen gesagt das ich immernoch mache was ich will, und sie lediglich informieren wollte das sie das eintragen. :schraube:
Jedenfalls, wenn du dein Examen in der Altenpflege hast, kannst du wie gesagt auch im KH arbeiten, oder vllt im Anschluss verkürzt das Krankenpflegeexamen dranhängen. Kann ja sein das sich was bei dir ändert über die Jahre.

Es gibt auch Häuser die ihren Pflegehelfern die Ausbildung ermöglichen mit Finanzieller unterstützung. So ist es jetzt hier in meinem Umkreis der Fall. Da habe ich in einem Thread mal selbst nachgefragt, weil mich das etwas verwundert hat. Kannte diesen Weg bisher nicht. :-)
 
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Oder mal gucken wann die Generalistische in der Region gefahren wird. 2020 ist ja jetzt auch nicht mehr so lange.

Sollte man der AP ganz abgeneigt, könnte das eine Möglichkeit sein...
 
Ohne alle Beiträge gelesen zu haben, gehe ich mal nur auf die Frage der TE im Eingangsposting ein:
Gibt es hier alleinstehende Ü30er die ohne finanzielle Unterstützung es geschafft haben, und wenn ja, wie?
Es war mir von vornherein klar, wieviel ich während der Ausbildung und speziell im 1.Lj. verdienen würde. Ich habe außerdem gewusst, in welcher Höhe sich meine Fixkosten bewegen würden, und dass mir keiner finanziell unter die Arme würde greifen können, denn meine Eltern kratzen selber beide, trotz Berufstätigkeit, an der Armutsgrenze.

Vor allem im Bereich der Miete konnte ich hier enorme Einsparungen vornehmen, namentlich mit der Wahl des Ausbildungsortes. Aus meiner Heimatstadt hatte ich eine Zusage, der Mietspiegel ist dort aber so hoch, dass ich vom Ausbildungsgehalt nicht hätte leben können. Also entschied ich mich gegen die Heimat und für eine Stadt, wo ich sehr viel günstiger wohnen kann.
Und dann gab es eben nur ein winzig kleines Auto, mit dem ich von A nach B kam, und kein nagelneues Statussymbol. So konnte ich in Versicherung und Steuer ordentlich sparen.
Dann noch all meine anderen Versicherungen optimiert, meinen Heiz- und Wasserkonsum aufs Nötigste beschränkt, auf Kleidungsneukauf und Markenprodukte verzichtet.

Ich kann dir sagen, dass ich von meinen Anfangs etwas über 700€ netto hervorragend leben und dabei sogar noch sparen konnte. Man muss halt seinen Lebensstil etwas anpassen.
 
Ich fange jetzt an 1.4.2018 auch die Ausbildung an. Ich werde etwa um die 900 Euro netto bekommen, was mir natürlich auch nicht reicht. Daher habe ich einen Nebenjob angenommen in der ambulanten Pflege an 4 Tagen zusätzlich im Monat. Und ich bügle und Putze noch bei anderen.
 
Ich hoffe, die Krankenpflegeschule weiß von Deiner Nebentätigkeit?
 
Ohne alle Beiträge gelesen zu haben, gehe ich mal nur auf die Frage der TE im Eingangsposting ein:

Es war mir von vornherein klar, wieviel ich während der Ausbildung und speziell im 1.Lj. verdienen würde. Ich habe außerdem gewusst, in welcher Höhe sich meine Fixkosten bewegen würden, und dass mir keiner finanziell unter die Arme würde greifen können, denn meine Eltern kratzen selber beide, trotz Berufstätigkeit, an der Armutsgrenze.

Vor allem im Bereich der Miete konnte ich hier enorme Einsparungen vornehmen, namentlich mit der Wahl des Ausbildungsortes. Aus meiner Heimatstadt hatte ich eine Zusage, der Mietspiegel ist dort aber so hoch, dass ich vom Ausbildungsgehalt nicht hätte leben können. Also entschied ich mich gegen die Heimat und für eine Stadt, wo ich sehr viel günstiger wohnen kann.
Und dann gab es eben nur ein winzig kleines Auto, mit dem ich von A nach B kam, und kein nagelneues Statussymbol. So konnte ich in Versicherung und Steuer ordentlich sparen.
Dann noch all meine anderen Versicherungen optimiert, meinen Heiz- und Wasserkonsum aufs Nötigste beschränkt, auf Kleidungsneukauf und Markenprodukte verzichtet.

Ich kann dir sagen, dass ich von meinen Anfangs etwas über 700€ netto hervorragend leben und dabei sogar noch sparen konnte. Man muss halt seinen Lebensstil etwas anpassen.

Dies beschreibt meine eigene Lage und ich freue mich,dass es da noch Mitstreiterinnen gibt. Ich bin übrigens 35 und stehe auch ohne jegliche Förderungen da (ichvstarte aber wohl erst im Oktober mit der Ausbildung ).
Spartanisch gelebt habe ich abet schon immer.
Danke,deine Antwort hat mir Mut gegeben .