Thema für Bachelorarbeit

maxmagmaneben

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16.01.2018
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Hi Leute :)
Habe jetzt noch ein halbes Jahr bis zu meinem Abschluss. Ich freue mich schon total. Nur trübt eine Sache diese Freude. Aller spätestens mitte Februar soll ich ein Thema für meine Bachelorarbeit haben. Meine erste Bachelorarbeit handelte von "School Nursing". Bei meiner zweiten würde ich gerne etwas über "Sucht" schreiben, bzw. etwas ähnliches psychiatrisches. Es sollte eine aktuelle Fragestellung sein und pflegerelevant. Genau das ist meine Angst: Suchtthemen sind oft sehr medizinisch, will aber Sucht und Pflege verbinden, leider gelingt mir das nicht so. Die Bachelorarbeit sollte mindestens 50 Seiten haben (ohne Anhang, Inhaltsverzeichnis, etc...)...
Hat jemand Tipps, mit welcher Fragestellung man möglichst viele Seiten bekommt? Habe schon überlegt, dass ich die Sucht auf Pflegekräfte bzw. pflegende Angehörige beziehe, aber da finde ich leider nicht so viel. Ich bin schon am verzweifeln...
LG
 
Wir haben das Problem in der ambulanten ständig : (nur ein Fallbeispiel)
"Der Sohn = Betreuer ist sturzbetrunken und kann seine Mutter nicht zum vereinbarten Arzttermin bringen. Er wird zwar immer wieder laut und beleidigend gegen jeden, aber nicht handgreiflich.
Der Arzt ist stinkesauer wegen der häufig geplatzten Terminen. Mutter bekommt keine Laborkontrollen für ihren Zucker, ihre Herzinsuff. und ihre anderen chronischen oder akuten Beschwerden muss ich als KrSr. telefonisch mit dem Arzt aushandeln. Hausbesuche des "Haus"arztes kannst Du pauschal knicken."

Knackpunkt ist der § 203 StGB. Andererseits darf mir auch nicht der § 323c oder gar der § 221 ins Gehege kommen.
Tags : - Gesundheitsamt, - Vormundschafts/Betreuungs/Amtsgericht(oder wie sich das heute schimpft), - ggf. Jugendamt, - Kranken- oder Pflegekasse ....
Frage :
Welche Möglichkeiten habe ich - als KrSr. - einzuwirken, ohne mich strafbar zu machen?

Wenn Du mir diese Frage ausführlich und rechtssicher beantworten kannst, reicht das bequem für eine Dissertation.:rocken:

Gutes Gelingen
Frieda
 
Zuletzt bearbeitet:
haha. viel zu kompliziert :D
mein problem ist, dass ich für die bachelorarbeit wissenschaftliche studien aus literaturdatenbanken bzw. wissenschaftliche artikel aus pflegezeitschriften und so verwenden muss. definitionen etc. dürfen aus büchern sein, sofern sie nicht ständig geändert werden. und ich will nichts über demenz, brustkrebs oder harninkontinenz schreiben, da die themen dermaßen ausgelutscht sind, dass mir die themen beim hals heraushängen :D
 
Hallo,
arbeitest du denn mit sucht-belasteten Patienten / Angehörigen? Also hat dein Arbeitsbereich mit (geronto)psychiatrischen Patienten zu tun oder möchtest du dorthin wechseln?
Wenn ja: Welche Fragen / Problemstellungen kommen im Alltag auf? Such dir davon 2-3 Themen aus, breche sie auf 1 konkrete Fragestellung herunter (ansonsten wird das dein Betreuer tun) und suche nach Literatur - aus Pflege, Medizin, Grundlagen- und Bezugswissenschaften. Schau dich (online) um, wo es aus der Praxis Material gibt (zum Beispiel Projekte zum Thema in einzelnen Institutionen irgendwo in Deutschland oder - als gutes Beispiel - auch aus dem Ausland), nimm Kontakt auf.
Du solltest beim Gespräch mit dem Betreuer zumindest 2 relativ konkrete Fragestellungen parat haben, manchmal gefällt denen ein Thema nicht und bevor sie dir ihre eigenen Vorschläge aufbrummen, lieber noch was in petto haben was dir auch selbst liegt.
Ich hab damals mit meinem ursprünglich gewählten Erstbetreuer ein Thema ausgemacht, das mehr von ihm als von mir kam, aber ich wollte sehr gerne mit ihm arbeiten. Habe bei dieser Fragestellung aber zu wenig Literatur gefunden, so dass ich schließlich Thema und Erstbetreuer gewechselt habe, ein Thema aus meinem ARbeitsalltag bearbeitet und höchst zufriedenstellend abgeschlossen habe.
 

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