Tabuthemen in der psychiatrischen Pflege!

Nachschlag

Hi Zusammen - Nochwas:

Wo wir schon beim outen sind: Ich selbst bin über 20 Jahre glücklich verheiratet (und das erlebe ich als realistische Selbstwahrnehmung und nicht als Folge von Problemleugnung oder Autosuggestion).

Ich arbeite auch schon über 20 Jahre in der Psychiatrie und habe mich sozusagen täglich mit der Frage Nähe und Distanz beschäftigt und tue dies weiterhin.

Ich habe Freunde bzw. gute Bekannte, manchmal auch irgendwas dazwischen, die teils erhebliche psychische Probleme haben. Diese Menschen habe ich über die Jahre wie alle meine Bekannte / Freunde liebgewonnen und möchte sie nicht vermissen.

Aber ich könnte mir bei keiner vorstellen, dass ich eine Beziehung zu ihr haben könnte (abgesehen davon, dass ich in einer intakten Beziehung lebe), und das liegt nicht an mangelnder psychischer oder physischer Attraktivität.

Friedrich
 
Hallo ihr lieben,
ich habe jetzt die verschiedenen Meinungen gelesen, weiß aber trotzdem nicht weiter. Ist es für den Maßregelvollzug nicht etwas anderes? Die Patienten hier sind psychisch krank und haben diverse Straftaten begangen. Muß man hier nicht mit noch mehr Distanz zeigen?
Was meint ihr denn dazu?

Liebe Grüße:nurse:
 

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