Stundenlohn in der ambulanten Pflege als Aushilfe

sonnige nacht

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11.01.2012
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Hallo,
ich möchte in zwei Monaten gerne in der ambulanten Pflege als Aushilfe arbeiten (GuKP) (am liebsten nur am Wochenende oder im Spätdienst), könnt ihr mir sagen, wie viel ich pro Stunde verdienen würde?
Ich habe gelesen, zw. 8-9€.. das kann ich eigentlich nicht glauben, weil ich so viel auch als ungelernte Servicekraft in der Gastronomie verdienen würde.
 
Hallo,
ich möchte in zwei Monaten gerne in der ambulanten Pflege als Aushilfe arbeiten (GuKP) (am liebsten nur am Wochenende oder im Spätdienst), könnt ihr mir sagen, wie viel ich pro Stunde verdienen würde?
Ich habe gelesen, zw. 8-9€.. das kann ich eigentlich nicht glauben, weil ich so viel auch als ungelernte Servicekraft in der Gastronomie verdienen würde.

Für acht bis neun Euro die Stunde würde ich morgends nicht mal aufstehen. :evil:
 
Bei dem derzeitigen Pflegekräftemangel kannst du dir doch die beste Verdienstmöglichkeit aussuchen....ab 10 Euro und aufwärts meiner Meinung nach.
 
Also.....Du solltest Dich definitiv nicht unter Wert "verkaufen".....ist schließlich DEINE Freizeit die dabei draufgeht.....

Ich weiß leider nicht aus welcher Ecke Du kommst, allerdings kann ich mit gutem Gewissen sagen: bei mir sind ca. 14€ zzgl. Zeitzuschläge, Fahrgeld, etc. für Pflegefachkräfte Normalität. Ich bin im Raum MG,KR,VIE,HS etc. tätig und da ist der Spiegel in den einzelnen Anbietern teilweise zwischen 1-4 € niedriger....
Deswegen es gibt immer einige die besser bezahlen...manchmal muss man nur ein wenig schauen.....
 
Meine ehemalige Kollegin arbeitet jetzt im ambulanten Pflegedienst und bezeichnend finde ich, was sie an Zuschlägen dazu(verdient).
Das sind am WE nämlich 1 Euro die Stunde, Nächte und Feiertage 1,50 Euro die Stunde.:eek1:
Zumal man bedenken muss, dass sie am WE tagsüber gerade mal auf 2-4 Stunden (wenn überhaupt!) kommt...da jede Anfahrt von daheim (und umgekehrt vom Klienten wieder nach Hause) nicht als Dienstarbeitszeiten angerechnet werden. Da kann man sich ja vorstellen, was dabei rumkommt, zumal die 2 Euro für den Samstag ja auch noch versteuert werden und sie jede An-und Abfahrt mit ihrem Auto selbst tragen muss.
Was verdient ihr denn bei den Zuschlägen im ambulanten Peflegedienst. Ist das die Regel, dass die Zuschläge dort derart gering ausfallen?
Also ich könnte so nicht arbeiten.:down:
 
Kann ich absolut nachvollziehen :thinker:.....aber im amb.Bereich wird oftmals gar kein Zuschlag bezahlt :down:, da die Betreiber sagen:"... das haben wir mit dem normalen Gehalt abgedeckt...." :schraube:

Was bei mir gar nicht geht, da unser Tarifvertrag uns vorgibt, was wir unserem Mitarbeiter zahlen müssen (was allerdings auch so von uns gewollt ist, da sonst die Motivation auch ins Bodenlose sinkt, wenn am WE gearbeitet wird und da nix bei rumkommt !!!!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal man bedenken muss, dass sie am WE tagsüber gerade mal auf 2-4 Stunden (wenn überhaupt!) kommt...da jede Anfahrt von daheim (und umgekehrt vom Klienten wieder nach Hause) nicht als Dienstarbeitszeiten angerechnet werden. Da kann man sich ja vorstellen, was dabei rumkommt, zumal die 2 Euro für den Samstag ja auch noch versteuert werden und sie jede An-und Abfahrt mit ihrem Auto selbst tragen muss.
Das ist mit Sicherheit nicht rechts. Fahrzeiten zu den Klienten sind Arbeitszeiten. Einzige Ausnahme wenn von zuhause z.B. nicht erst ins Büro sondern zum 1. Klienten gefahren wird oder entsprechend für den letzten Klienten.
 
Ja so fährt sie, wenn ich dich jetzt richtig verstehe. Also die erste Hin-und Rückfahrt zum Büro sind natürlich privat, die anderen Fahrten dazwischen zum Klienten (von zu Hause aus gefahren und dann wieder direkt nach Hause zurück), darf sie aber auch nicht als Dienstfahrten anrechnen. Wer da von weiter her an-bzw. wieder abfahren muss, zahlt da mE doch drauf...
 
Gibt es denn keine Dienstfahrzeuge, dass sie mit dem eigenen PKW fahren muss? Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?
 
Es gibt keinen, du hast richtig verstanden, Miffy.
 
Also.....Du solltest Dich definitiv nicht unter Wert "verkaufen".....ist schließlich DEINE Freizeit die dabei draufgeht.....

Ich weiß leider nicht aus welcher Ecke Du kommst, allerdings kann ich mit gutem Gewissen sagen: bei mir sind ca. 14€ zzgl. Zeitzuschläge, Fahrgeld, etc. für Pflegefachkräfte Normalität. Ich bin im Raum MG,KR,VIE,HS etc. tätig und da ist der Spiegel in den einzelnen Anbietern teilweise zwischen 1-4 € niedriger....
Deswegen es gibt immer einige die besser bezahlen...manchmal muss man nur ein wenig schauen.....

Vielen Dank für die Antwort, da bin ich ja schonmal beruhigt. Ich möchte in Köln arbeiten, werde mich wohl einfach mehrfach bewerben und sehen, was mir angeboten wird. Unter 12 Euro möchte ich gar nicht arbeiten.
 
Mir klingt das fast so, als würde sie mehrfach nach Hause zurück fahren an einem Tag. Sowas würde ich mir nicht bieten lassen. Auf jeden Fall muß der AG Kilometergeld zahlen. Und selbst dann würde ich nicht mit dem privaten PKW waren, denn die extreme Abnutzung durch vielfaches Starten, parken etc. ist mit dem Kilometergeld sicher nicht abgeglichen.
 
Ich weiß auch nicht, ob es da nicht auch Probleme mit der KFZ-Haftpflicht geben könnte, wenn der PKW dienstlich genutzt wird. Irgendwie klingt das doch sehr dubios in meinen Ohren. :gruebel:
 
Stimmt hab ich vergessen zu sagen. Wenn man das Auto beruflich nutzt, wird die Versicherung teurer.
 
Ja klar. Aber für einige AN scheint es wohl eben bequemer zu sein, wenn sie diese Kosten (Versicherung, Wartung, etc.) auf ihre AN umlegen können. :angryfire: Und den allg. Verschleiß am PKW darf der AN ja auch noch hinnehmen....
Ich persönlich bin mit meinem PKW 2012 sehr viel auswärts wegen einer Qualifizierung unterwegs gewesen. Hab ich der Versicherung leider auch nicht gemeldet. Jetzt vor ca. 2 Monaten habe ich ein Schreiben von meiner Versicherung bekommen, mit der Bitte um Mitteilung meines Kilometerstandes. Habe seit 2008 ein Tarifungsmerkmal in der Vsg. enthalten, dass ich nur soundsoviel km im Jahr fahren darf...und vor allem, dass ich diesen PKW ja auch nur privat nutze.
Zumindest habe ich panikartig erst einmal schnell durchgerechnet!
Da ich mit dem versicherten PKW aber ansonsten recht wenig gefahren bin, hat sich dieses eine Jahr, Gott sei Dank, mit den restlichen 4 anderen Jahren unterm Strich ausgeglichen.:beten:

Möchte mir gar nicht ausmalen was passiert, wenn ich mit meinem privatem PKW einen Unfall zum Klienten (Dienstweg) habe und der Vsg. nicht angegeben habe, dass ich mit meinem privatem PKW auch dienstlich unterwegs bin...omg, je mehr ich darüber nachdenke....:|
 

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