Die Klassiker "Ich hab' dir nie einen Rosengarten versprochen" und "Einer flog über's Kuckucksnest" thematisieren beide die Schizophrenie (sind aber beides ältere Filme aus den 70er-Jahren).
Ein neuerer Film zur Schizophrenie wäre "A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn" von 2001.
"Harold und Maude" (1971) kann man am ehesten in die Kategorie 'Depression' einteilen, gehört aber durch den britischen Humor vielleicht nicht unbedingt in diese Aufzählung.
"Honig im Kopf" ist ein relativ neuer Film über Demenz, genauso wie "An ihrer Seite" (letzterer ist von 2006).
Und in dem Zusammenhang noch eine wirklich gute Dokumentation, die das Leben einer an Alzheimer erkrankten Frau in einem Altenheim erzählt: "Der Tag, der in der Handtasche verschwand" (dauert auch nur 45 Minuten).
Um Abhängigkeit (zählt jetzt nicht unbedingt zu chronischen Krankheiten im klassischen Sinn, ist für die Thematik aber einer der besten Filme überhaupt, deshalb will ich ihn nicht unerwähnt lassen) geht's in "Requiem for a Dream", wobei ich den Film zum Teil leider leicht verstörend finde...
"Vincent will Meer" (Tourette-Syndrom) kann man sich anschauen, muss man aber nicht unbedingt.
Und ansonsten soll "Rain Man" ziemlich gut sein (handelt von Autimus), den habe ich aber selbst bisher nie gesehen.
Ansonsten findest du hier vielleicht noch etwas, was dich interessiert:
Universität Düsseldorf: Psychologie im Film 