Schulabbruch

hallo,
meine antwort oder die erfahrung war ja hier mehr oder weniger auf mich selbst bezogen und die sicherheit, ob das so bleibt? wer weis das schon :weissnix:. klar, ohne ausbildungsvertrag in der tasche, sollte natürlich keiner von der schule abgehen, schulabbruch habe ich mehr auf nicht vollendung des gymnasiums/BBs o.ä. bezogen.
thema fachabitur nach der ausbildung (3 jährig): war mal auf einem infotag für altenpflegerinnen, da wurde gesagt, die hätten nach ihrer 3 jährigen ausbildung automatisch die fachhochschulreife/fachabitur erreicht ohne zusätzliche schulstunden! :besserwisser:habe nachgefragt, ob das für gesundheits und krankenpflegerinnen auch zutrifft und die dame hat ja gesagt:thinker:!
ohne zusatzschule! wurde mir dort so bestätigt. betrifft vielleicht nur rheinland-pfalz?:fidee: müsste man sich vielleicht nochmals genau informieren. zumindestens hat das die dame von der berufsschule gesagt und die müsste es ja eigentlich wissen. :verwirrt:
 
ich glaub das hast du falsch verstanden.
So eine Regelung nach welchem Beruf man welche Hochschulreife hat ist doch keine Ländersache. Korrigiert mich wenn ich was Falsches erzähl.
 
doch, das ist Ländersache (leider). Ich weiss jetzt in Rheinland-Pfalz nicht so gut bescheid, aber dass du nach einer 3-jährigen Ausbildung dein >Fachabi hast glaube ich so nicht.
Ich kenne es nur nach 3-jähriger Ausbildung + 2-jähriger Weiterbildung (OP, A+I, etc.). Auch dann hast du nicht die Fachhochschulreife sondern die fachgebundene Hochschulreife
 
Hi, kann dich gut verstehen.
Ich breche gerade die 13 ab, habe sie schon einmal wiederholt und denke das es irgendwann keinen Sinn mehr macht.
Hatte in der 10 einen Durchschnitt von 1,2, 11: 1,6, dann 12: 3,6
und wurde immer schlechter.
Finds aber garnicht schlimm und freue mich schon riesig auf meine Ausbildung.
Bei mir lags am Fach Mathe, was irgendwann in fast jedem Fach eine Rolle spielte.

Wenn du es willst, trau dich.
Eine Freundin von mir hat letztes Jahr abgebrochen und lernt MTA, ist super glücklich.
Mann muss sich aber sicher sein, nicht das man es bereut.

Viel Glück, und Gruß muirelita
 
:nurse:in nrw hat man nach 12 Jahren Gymnasium, und 3 Jahren Ausbildung, bzw. 1 Jahr Praktikum, Fachabitur :o


:bussis:muri
 
ich habe überlegt ein freiweilliges soziales jahr zu machen.
habe gehört dass das auch sehr gut für ne bewerbung ist,da man ja dann schon praktische erfahrungen gesammelt hat.
hat einer von euch das auch gemacht?
ist das eine gute wahl?
 
ich habe überlegt ein freiweilliges soziales jahr zu machen.
habe gehört dass das auch sehr gut für ne bewerbung ist,da man ja dann schon praktische erfahrungen gesammelt hat.
hat einer von euch das auch gemacht?
ist das eine gute wahl?

Gugu :king:,

brichst du eigentlich die 12 ab, oder beendest du sie noch?

Ein Fsj ist immer gut angesehen, schließlich macht man es freiwillig. Es zeigt das du dich einsetzt und den Beruf wirklich willst.

Find ich echt gut!

Eine Freundin macht auch gerade eins, zwar nach ihrem Abi, aber ist trotzdem eine sehr gute sache.

Gruß, muri :bussis:
 
nee ich würde das dann ab april für ein jahr machen,also mache ihc die 12. nicht zuende,weil das alles nichts mehr bringt
 
Hallo da draußen!

Ich kann das hier geschilderte Problem sehr gut nachvollziehen!
Mir geht es momentan genau so. Ich weiß nicht , wie es weiter geht , welcher mein nächster Schritt sein wird:
Ich bin in der 12 Klasse und bin diesen Sommer von einem Gymnasium auf ein anderes gewechselt... ich kam auf der alten Schule einfach nicht mehr klar. Nicht unbedingt wegen der Noten , eher wegen der Schulmentalität...
Jetzt bin ich auf der neuen Schule, bin da auch wirklich super aufgenommen worden aber die Umstellung hat sich schon bemerkbar gemacht. Ich bin einfach nicht gut genug und befürchte, dass es dieses Jahr sehr knapp werden wird.
Und da ich garnicht erst daran denke, egal wie es mit meiner schulischen Karriere weitergehen sollte, zu Hause rum zu lungern und meinen Eltern auf der Tasche zu liegen, mach ich mir jetzt schon natürlicher und berechtigterweise eine Unmenge von Gedanken.
Mein Ziel ist klar. Ich möchte Kinderkrankenschwester werden und anschließend eine Weiterbildung zur Hebamme machen. Im Herbst diesen Jahres habe ich im Lahnsteiner ST.Elisabethkrankenhaus ein 2-wöchiges Praktikum auf der Gynäkologischen -und Wochenbettstation gemacht. Das hat mir so gut gefallen und nachdem ich live bei einer Geburt dabei war, habe ich gewusst, dass genau diese(r) Beruf(e) der richtige für mich ist!
Mein Problem ist:

Mach ich nun Fachabi( habe wegen Information darüber auch schon einen Termin mit dem Oberstufenleiter der Schule gemacht) zieh ich durch , auch wenn ich wiederholen muss und mach mein Abi?
Momentan steh ich wirklich unter Druck..ich will viel mehr leisten als ich kann und verhaue somit eine Arbeit nach der anderen....aber fest steht : Entweder Fachabi oder Abi , dazwischen gibts nicht. Keine halben Sachen:lol:

Mein Problem ist einfach, dass ich viel mehr will, als ich momentan haben kann:
Ich möchte Geld verdiehnen , ich möchte auf meinen eigenen Beinen stehen....
Mir ist ganz bewusst , dass ich mit Abitur bessere Chancen hätte , allerdings halte ich mich zu schlecht dafür.

Anfang nächsten Jahres habe ich einen Termin auf dem Arbeitsamt und werde mich da weiter informieren , vielleicht läuft bis dahin ja auch die Schule besser?!

Ich hoffe, ich konnte allen ein wenig seelischen Beistand leisten aber wichtig ist , man sollte nicht einfach gerade mal so über sein Leben eintscheiden , ob man weiter macht oder einfach aufhört.
Wer weiß , was mal sein wird?
Vor allem gehört es zum Erwachsenwerden dazu, einfach mal Geduld zu haben , zu Kämpfen und Dinge auszuhalten ( hab ich mir sagen lassen:besserwisser:)

Ich wäre trotzdem dankbar um weitere Informationen , vielleicht gibt es noch mehr da draußen , die selbst einmal in so einer Situation waren...

Ganz Liebe Grüße , KAxi
 
Hi,

man kann kämpfen, ja!
Aber man darf sich auch nicht kaputt machen und muss erkennen was man kann und was nicht geht.
Ich zum beispiel kam mit dem Stoff nicht mehr zurrecht,
war bis zur 10 auf einer Realschule.
Wir wurden aufs Arbeiten hin ausgebildet, dass wir später alleine Wohnen können usw..
Auf dem Gymnasium muss man einfach andere Dinge können, die ich in der 11 und 12 noch so gerade hinbekam.
Für mich gesprochen:

ich kapiers garnicht mehr, auch nicht mit Nachhilfe, mein Weg ist am Gymi soweit zueende.
Ich habs Fachabi, werde bald Krankenschwester und bin glücklicher als ich es jeh in meiner gesamten Schulzeit war.

Das muss natürlich jeder für sich rausfinden,
ob er einfach nur keinen Bock mehr hat, oder es vom Stoff her nicht kann...

Ersteres ,macht wohl am Ende nicht glücklich, wenn man aufhört.

Ich wie gesagt kann von mir sagen das es richtig war, ist und bleiben wird.

Aber ich bin halt ich
und hatte schon Lust, aber war halt nicht prall genug für den ganzen Mathekram.

So,

:boozed:
 
Bei mir sind es wohl beide Faktoren:
Ich mag nicht mehr und ich hab das Gefühl auf der Schule nicht weiter zu kommen.
Bei mir hackt es auch nur in Mathe und Bio...
Die Leistungsfächer sind wirklich alle okay!
Und dazu kommt dann noch , dass ich mein Ziel für die nächsten 5 Jahre so klar vor Augen habe.
Vielleicht ist auch genau das mein Problem, dass ich viel zu genau weiß, was ich will und ich mich selbst von der (vielleicht) besseren Entscheidung zu gehen oder zu bleiben abhalte...
Ich bin noch jung aber ich weiß was ich in der Zukunft will....
Herjeee...es ist ales nicht so einfach :)