Raynaud-Syndrom
Definition
Das Raynaud-Syndrom ist eine Gefäßerkrankung, die durch Vasospasmen hervorgerufen wird. Die Gefäßkrämpfe treten anfallartig meist an den Fingern und Zehen auf. Dadurch wird die Blutzufuhr des betroffenen Gebietes vermindert. Auslöser sind Kälte und psychische Belastung. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Vor allem Frauen zwischen 15 und 40 Jahren sind von der Erkrankung betroffen.
Es werden zwei Formen unterschieden: die erste Form mit unbekannter Ursache (primäres Raynaud Syndrom) und die zweite, die bei anderen Erkrankungen wie beispielsweise Sklerodermie, Lupus erythematodes, nach Traumen oder Überdosierung bestimmter Medikamente auftritt (sekundäres Raynaud Syndrom).
Gefäßspasmen können infolge einer Störung der Blutgefäße in den Zehen und Fingern oder infolge gestörter Nervenaktivität auftreten. Auch Störungen im Hormonhaushalt gelten als gesichert bei der Entstehung des Raynaud-Syndroms. Wie diese Faktoren allerdings zusammenspielen, ist bisher nicht bekannt.
Symptome
Es treten anfallweise Blässe, Blaufärbung und Rötung der Finger oder Zehen auf. Es kommt zu Missempfindungen. Diese Attacken können Stunden andauern. Bei längerem Bestehen werden die Gefäße auf Dauer geschädigt. Spätfolge ist eine Nekrose.
Diagnose
Meistens reicht dem Arzt eine ausführliche Beschreibung der Beschwerden.
Wichtig ist die Unterscheidung zwischen dem primären und dem sekundären Raynaud Syndrom mittels Blutuntersuchung.
Therapie
*Das Raynaud Syndrom an sich kann nicht behandelt werden.
*Körper vor Kälte schützen
*Nikotinabstinenz
*regelmäßig Sport
Bei sekundärem Raynaud Syndrom muß die Grunderkrankung behandelt werden.
In einigen Fällen werden gefäßerweiternde Medikamente eingesetzt.
Liegt eine sehr schwere Form des Raynaud Syndroms vor, kann der Nerv, der die Gefäßweite in der Hand reguliert, durchtrennt werden.
Prognose
Die meisten Betroffen haben eine gute Lebensqualität. Bei fortgeschrittenen Fällen kann die Erkrankung auch zur Invalidität führen.
Definition
Das Raynaud-Syndrom ist eine Gefäßerkrankung, die durch Vasospasmen hervorgerufen wird. Die Gefäßkrämpfe treten anfallartig meist an den Fingern und Zehen auf. Dadurch wird die Blutzufuhr des betroffenen Gebietes vermindert. Auslöser sind Kälte und psychische Belastung. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Vor allem Frauen zwischen 15 und 40 Jahren sind von der Erkrankung betroffen.
Es werden zwei Formen unterschieden: die erste Form mit unbekannter Ursache (primäres Raynaud Syndrom) und die zweite, die bei anderen Erkrankungen wie beispielsweise Sklerodermie, Lupus erythematodes, nach Traumen oder Überdosierung bestimmter Medikamente auftritt (sekundäres Raynaud Syndrom).
Gefäßspasmen können infolge einer Störung der Blutgefäße in den Zehen und Fingern oder infolge gestörter Nervenaktivität auftreten. Auch Störungen im Hormonhaushalt gelten als gesichert bei der Entstehung des Raynaud-Syndroms. Wie diese Faktoren allerdings zusammenspielen, ist bisher nicht bekannt.
Symptome
Es treten anfallweise Blässe, Blaufärbung und Rötung der Finger oder Zehen auf. Es kommt zu Missempfindungen. Diese Attacken können Stunden andauern. Bei längerem Bestehen werden die Gefäße auf Dauer geschädigt. Spätfolge ist eine Nekrose.
Diagnose
Meistens reicht dem Arzt eine ausführliche Beschreibung der Beschwerden.
Wichtig ist die Unterscheidung zwischen dem primären und dem sekundären Raynaud Syndrom mittels Blutuntersuchung.
Therapie
*Das Raynaud Syndrom an sich kann nicht behandelt werden.
*Körper vor Kälte schützen
*Nikotinabstinenz
*regelmäßig Sport
Bei sekundärem Raynaud Syndrom muß die Grunderkrankung behandelt werden.
In einigen Fällen werden gefäßerweiternde Medikamente eingesetzt.
Liegt eine sehr schwere Form des Raynaud Syndroms vor, kann der Nerv, der die Gefäßweite in der Hand reguliert, durchtrennt werden.
Prognose
Die meisten Betroffen haben eine gute Lebensqualität. Bei fortgeschrittenen Fällen kann die Erkrankung auch zur Invalidität führen.