Pflegeverlegungsbericht

es war kein E-Brief vor Ort.
Der HA war inzwischen nicht mehr erreichbar, also rief ich die Station an,
Die Akte war bereits im Archiv,
der Archivar machte um 16 Uhr Feierabend...
die Schwestern der Station konnten mir ebenfalls keine Informationen geben
Der Stationsarzt war auch schon nicht mehr da.
Enkel sagt, er wisse von nichts.
Die Pat. wusste auch von keinem Brief . So klärte ich diese Angelegenheit mit dem ärztl. Notfalldienst ab
ein fremder Arzt ordnete die Dosierung des Insulins an.
Wie Severin schon schrieb, meistens bekommen wir keinen E-Brief, und ein Pflegeverlegungsbericht nur bei pflegebedürftigen Pat.. Die Suche nach dem E-Brief gleicht sehr oft einer Schnitzeljagd. Ist ja klar, im KH bekommen die gesagt, das ist der Brief für den HA. An uns denkt wohl keiner????

Hi Trisha

1. Wo war denn der E-Brief dann?

2. Ist er im Kh vergessen worden?

3. War überhaupt eine Pflegeverlegungsbericht vorhanden?

4. oder wurde beides vergessen?


Wenn nämlich alles vergessen wurde nützt nämlich ein Verlegungsbericht mit medis drauf auch nichts!
Wer hat denn den E- brief, wenn nicht der Pat.? der hausarzt ist ja schon zu!
Und falls der Brief wirklich im KH vergessen wurde, dann muss der E- brief noch da sein. Er ist ja in einem Umschlag und der wird ja nicht ins Archiv gebracht. Also kann man anrufen und sich alles wichtige durchgeben lassen. Auch wenn die Schwestern den Pat. nicht kennen. Der Brief ist da!!!
Also ich verstehe das Problem echt nicht.
davon abgesehen sind das echt Ausnahmen! Wir sind alles nur Menschen, jeder kann mal etwas vergessen!


gruss Aventis
 
Hallo aventis!

Wie beschrieben, die Pat. war (oder ist) zeitweise verwirrt bzw. dement. Der Brief hatte die Pat. irgendwo zwischen ihrer Schmutzwäsche (also war er auch nicht mehr im KH so wie Du meintest), das fanden wir später heraus, nachdem der HA uns (!) fragte, wo denn der E-Brief von Frau W. sei, er habe ihn nicht.
Ich habe mit diesem Beitrag die Gedankenlosigkeit des Personals im KH ansprechen wollen. Das Personal bzw. der Arzt hat die demente Pat., ohne uns zu informieren, entlassen. Taxi gerufen, fertig, auf Wiedersehen Frau W. ...Sich keine Gedanken gemacht, wie es zu Hause weiter geht, ob sie versorgt ist, UND: ob der Brief auch dort ankommt wo er hingehört! Einen Pflegeüberleitungsbogen gab es auch nicht....ich glaube, dass das den Schwestern noch nicht mal im Traum eingefallen ist so was auszufüllen.
KLar kann man was vergessen, aber man darf in unserem Beruf AUF KEINEN FALL GEDANKENLOS SEIN!!!!! Auch nicht wenn das WOE naht.
Eine so offensichtlich demente Pat. kann man doch nicht einfach ohne Absprachen entlassen, oder? Verantwortungslos würde ich schon sagen...
Und: Ausnahmen sind das keine. E-Briefe landen meist gleich beim HA durch Angehörige, Pflegeüberleitungsbögen für uns gibt´s nur bei Pat., die von der KP etc. abhängig sind. Für uns heisst das immer: fröhliche Schnitzeljagd! Arbeite mal im ambulanten Bereich, vielleicht verstehst Du dann um was es da geht. Ich weiss dass man das nicht so ganz nachvollziehen kann wenn man im KH arbeitet, habe nämlich auch ein paar Jährchen dort verbracht.
Wenn Du in meiner Fallbeschreibung kein Problem erkennen kannst und der Meinung bist dies sei eine Ausnahme und dieses Problem so einfach zu lösen gewesen wäre, dann gebe ich zu, Dich um Deine Coolness und Gelassenheit zu beneiden...vielleicht werde ich mich in Zukunft direkt an Dich wenden, wenn Du so einfach Probleme dieser Art lösen kannst :wink: ?!
LG
Trisha
 
Trisha schrieb:
Hallo aventis!

Wie beschrieben, die Pat. war (oder ist) zeitweise verwirrt bzw. dement. Der Brief hatte die Pat. irgendwo zwischen ihrer Schmutzwäsche (also war er auch nicht mehr im KH so wie Du meintest), das fanden wir später heraus, nachdem der HA uns (!) fragte, wo denn der E-Brief von Frau W. sei, er habe ihn nicht.
Ich habe mit diesem Beitrag die Gedankenlosigkeit des Personals im KH ansprechen wollen. Das Personal bzw. der Arzt hat die demente Pat., ohne uns zu informieren, entlassen. Taxi gerufen, fertig, auf Wiedersehen Frau W. ...Sich keine Gedanken gemacht, wie es zu Hause weiter geht, ob sie versorgt ist, UND: ob der Brief auch dort ankommt wo er hingehört! Einen Pflegeüberleitungsbogen gab es auch nicht....ich glaube, dass das den Schwestern noch nicht mal im Traum eingefallen ist so was auszufüllen.
KLar kann man was vergessen, aber man darf in unserem Beruf AUF KEINEN FALL GEDANKENLOS SEIN!!!!! Auch nicht wenn das WOE naht.
Eine so offensichtlich demente Pat. kann man doch nicht einfach ohne Absprachen entlassen, oder? Verantwortungslos würde ich schon sagen...
Und: Ausnahmen sind das keine. E-Briefe landen meist gleich beim HA durch Angehörige, Pflegeüberleitungsbögen für uns gibt´s nur bei Pat., die von der KP etc. abhängig sind. Für uns heisst das immer: fröhliche Schnitzeljagd! Arbeite mal im ambulanten Bereich, vielleicht verstehst Du dann um was es da geht. Ich weiss dass man das nicht so ganz nachvollziehen kann wenn man im KH arbeitet, habe nämlich auch ein paar Jährchen dort verbracht.
Wenn Du in meiner Fallbeschreibung kein Problem erkennen kannst und der Meinung bist dies sei eine Ausnahme und dieses Problem so einfach zu lösen gewesen wäre, dann gebe ich zu, Dich um Deine Coolness und Gelassenheit zu beneiden...vielleicht werde ich mich in Zukunft direkt an Dich wenden, wenn Du so einfach Probleme dieser Art lösen kannst :wink: ?!
LG
Trisha

Hallo Trisha
Zum ersten finde ich das du eine leichte Aggressivität in deinem Schreiben gegen jegliches Kh-personal vorbringst. Zum zweiten habe ich so direkt nachgefragt weil ich WIRKLICH verstehen wollte wo das Problem ist!!! Ausserdem finde ich es unverschämt so die Tatsachen umzudrehen!!
Ich habe gesagt das es Ausnahmen sind das Entlassbrief und Verlegungsbericht vergessen werden im KH, nicht davon dass wir Pat. ganz cool gedankenlos entlassen.
Es tut mir leid das du so schlechte Erfahrungen mit dem Krankenpflegepersonal hattest. Ich nehme mal an das du dich an entsprechender Stelle beschwert hast und deine Erkenntnisse nicht nur an mir auslässt. Wenn sich nämlich keiner beschwert ändert sich auch nichts. Vor allem wenn es in den KH deiner Umgebung anscheinend öfters passiert. Falls du es nicht gemerkt hast habe ich versucht das alles nachzuvollziehen. Leider reden wir aneinander vorbei.

Es geht hier überhaupt nicht mehr darum Medikamente und Diagnosen auf den Verlegungsbericht zu schreiben sondern um die Gedankenlosigkeit und Verantwortungslosigkeit des KH.

Ich bin ganz deiner Meinung das das mit der dementen Pat. alles falsch gelaufen ist. Aber das hat nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun. Du sprichst von einem Fall in der eine verwirrte Frau in hilfloser lage allein gelassen wurde. Ein Transport mit dem Krankenwagen oder mit einem Angehörigen wäre hier notwendig gewesen. Dann wäre das auch mit Brief und allem wahrscheinlich nicht schief gegangen.
Und mit Coolness hat es erst recht nicht zu tun. Wie gesagt ich habe dir nur erklärt was möglich gewesen wäre wenn Brief im KH vergessen worden wäre und nicht das es in Ordnung sei eine demente Frau mit dem Taxi nach Hause zu schicken!!!Es war nicht ersichtlich in deinem Schreiben das die Pat. ihn zwischen ihrer Schmutzwäsche hatte. es tut mir leid dass zwischen uns keine sachliche Diskussion möglich war.
Da ich aber immer noch sehr daran interressiert bin, wie von ANFANG AN werde ich mich ab sofort bei den entsprechenden Pflegediensten/Pflegeheimen erkundigen ob die Notwendigkeit besteht Medis und Diagnosen auf den Pflegeverlegungsbericht zu schreiben. Schade ist nur das, falls es Probleme gäbe in dieser Hinsicht das uns noch niemand ! darüber in Kenntnis gesetzt hat.

Ach ja, der in Rot geschriebene Satz passt zum Thema: das war sogar die Antwort auf meine Frage. Ihr bekommt den Brief selten, wenn ihr ihn bräuchtet. Auch das werde ich an entsprechender Stelle nachfragen. Ich kann micht nur wiederholen: es hat sich noch niemand bei uns beschwert, dann können wir es doch nicht wissen! Und deshalb hat es mich auch so interressiert. Gut das ich nicht so bin wie du anscheinend den Eindruck hast.

gruss aventis
 
Lieber aventis,

die Aggression die Du heraus gelesen hast, ist DEIN Empfinden.
Auch habe ich keine Tatsachen verdreht. Es geht nach wie vor um den Verlegungsbericht bzw. um Informationsweitergabe.
Die Abweichung des Themas fand bereits zu einem früheren Zeitpunkt in Beiträgen anderer Diskutanten statt, mein Fallbeispiel zeigte auf, wie hilflos man ganz ohne Informationen da steht, nur weil der Brief (und in diesem Falle wäre es egal gewesen ob da noch ein Pflegeüberleitungsbogen dabei gewesen wäre, der wäre nämlich mit verschwunden) einer dementen Pat. ohne sonstige Infos mitgegeben wurde. In meinem vorletzten Beitrag sah ich mich gezwungen Deine Fragen zu beantworten, und die bezogen sich auch nicht unbedingt auf das Ursprungsthema. Auch Dein Lösungsvorschlag in Deinem vorletzten Beitrag war nicht notwendig, denn das wurde schliesslich gecheckt ob der Brief vielleicht wirklich nur vergessen wurde.
Ich habe keine schlechte Erfahrungen mit dem KH-Personal gemacht. Das wäre zu einfach das zu behaupten, es ging um Personal, welches sich keine Gedanken gemacht hat. Auch wenn man da - verständlicherweise - Aggressionen bekommt, diese richten sich nicht gegen "jegliches" KH-Personal. Nun...getroffene Hunde beissen sagt man so schön...
Alles Gute und Danke für Deine Bereitschaft Dein Bestes zu tun in Sachen Nachforschung und Verbesserung...!
LG
Trisha
 
Das Personal bzw. der Arzt hat die demente Pat., ohne uns zu informieren, entlassen.

habt ihr schon mal was von integrierter versorgung gehört:?: .
denn diese leute nehmen verbindung auf zwischen angehörigen, ambulanter pflege usw.
auch dürfte eine zeitweise demente person nicht so ohne weiteres aus dem kh entlassen werden:dudu:

gut das hat nun mit dem anfangsthema wirklich nichts mehr zu tun.
war mir aber ein bedürfniss das zu schreiben
 
hallo


nochmal zum alten thema *g*
also wir haben einen eigenen überleitungsbogen entwickelt wenn pat von uns (amb Pflege) ins krankenhaus oder Pflegeheim gehen........auch stehen bei uns die Med mit drauf...........mit einem Hinweis dass es ein Übertrag von der AO von Dr xy ist klappt ganz gut denn seitdem bekommen wir wenn wir pat übernehmen auch nen überleitungsbogen und haben es leichter schneller in die pflege einzusteigen
 
Entwicklungsland i.S. Pflegeüberleitung

Na, Hoppla! Hier ist ja was los.
Nachdem ich fasziniert Eure Beiträge gelesen habe, muss ich das Eine oder Andere mal loswerden.
Ellen: Integrierte Versorgung - habt Ihr das? Herzlichen Glückwunsch! Leider ist die Realität bei uns anders.
Aventis: sehr richtig: wo keine Nachfrage, da kein Überdenken. Wenn sich keienr Beschwert und alle vor sich hingrummeln kann man ja auch nichts Positives ändern.
Trisha: was Du schreibst, erlebe ich dauernd. Seit 98 in der amb.Pflege ist es leider so, dass freitag nachmittags die Stationen der Krankenhäuser gesäubert werden und die Pat. holterdipolter vor der Tür stehen (mir ein völliges Rätsel: Ent. am Freitag und Neuaufnahmen Donnerstags nachmittags - ich liebe meine Abenddienste Do und Fr., da es immer Überraschungen gibt....).
Aber zurück: die Freitags-Pat kommen i.d.R. mit Arztbrief, den ich mir sofort unter den Nagel reiße und kopiere, Medis für das Wo-Ende übernehme, alles andere muß dann Montag der Hausarzt klären. Und ich muß die Medis aus dem Arztbrief übernehmen. (Beispiel: "aber meine Mutter hat doch im KH abends immer Insulin bekommen", ja soll ich ihr dann keins geben oder einen Wald- und Wiesenarzt, der gerade Dienst hat und i.d.R. fragt, was wir Schwestern denn vorschlagen..... (!) anrufen?
Schick ist eine Pflegeüberleitungsbogen von Sr. zu Sr., die aber an Aussagewert zu wünschen übrig lassen (oder handelt es sich nur um Wahrnehmugsstörungen meinerseits oder der Sr. im KH?). Leider gibt es die Überleitungsbögen kaum, aber wir arbeiten dran, dass die Zusammenarbeit mit unsrem Haupt-KH besser wird. Immerhin versuche ich ja auch einen guten Bogen mit dem Pat. ins KH zu schicken (übrigens selbstverständlich mit aktuellen Medis mit Angabe, was davon am Einlieferungstag genommen wurde - der Arzt soll doch wissen, ob z.B.schon genug Digitalis im Pat. ist...) So, dass mußte mal raus.
 
Hallo Britta,


Du schreibst mir aus dem Herzen :P :lovelove: ! Ich "liebe" die Spätdienste Do und Fr ebenso wie Du!
Also ich versuche auch, mir den Entlassungsbrief sofort zu schnappen, sobald ein Pat. aus dem KH entlassen wurde. Aber hm, das ist leider nicht immer so einfach. I.d.R. sind wir schon mal gar nicht vor Ort wenn der Pat. z.H. ankommt. Und dann sind so manche Angehörige schneller und geben den Arztbrief beim Hausarzt ab, ehe wir den einsehen können. Ist ja klar, der Brief heisst ja "Arztbrief", also muss dieser zum behandelnden Arzt. So, und dieser Arzt kommt am Freitag nicht mehr zu seinem Pat., geschweige kümmert sich um die Medikamente, welche im KH umgestellt wurden. Das ist vielleicht zu viel Arbeit für ihn...manchmal glaube ich sogar, der Arzt schaut überhaupt nicht hinein.
Letztens hatte ich wieder mal diesen Fall: einer unserer Pat. wurde aus dem KH entlassen (Pfegefall), Freitag nachmittag selbstverständlich:wut: . Wir sind im Spätdienst hingekommen und da war weder ein Arztbrief noch ein Pflegeüberleitungsbogen. Der Arztbrief wurde vom Sohn beim Arzt abgegeben (und die Arztpraxis hatte inzwischen geschlossen) und der Verlegungsbericht wurde nach Rücksprache mit dem KH erst gar nicht ausgefüllt, Begründung: "aber der Pat. ist doch bekannt...!" Klar ist er bekannt! Aber nicht mit einem Dekubitus 2. Grades, MRSA im Urin und einer kompletten Medikamentenumstellung!!!!! Das erfuhren wir alles erst durch den Arzt montags darauf!
Deshalb ist es einfach wichtig, dass das KH grundsätzlich einen Pflegeüberleitungsbogen ausfüllen soll, damit die weiterpflegende Einrichtung auch was in der Hand hat.
Das sind die allwöchentlichen Aufreger vor dem Wochenende. Schliesslich werden wir nicht dafür bezahlt, solchen Sachen hinterher zu rennen, solche und ähnliche Dinge gehen grundsätzlich von der Zeit, die für den Pat. gedacht ist, ab :angry: !

LG
Eine sich manchmal ärgernde Trisha
 
Ellen: Integrierte Versorgung - habt Ihr das? Herzlichen Glückwunsch! Leider ist die Realität bei uns anders.

Ja das ist wirklich eine tolle sache .
Es ist sozusagen eine Vemittlerin zwischen Krankenhaus Angehörigen und Hausarzt
sie kümmert sich auch gerade um Pat die am wochenende entlassen werden dass die pflegeüberleitung MIT MEDIKATION dem Pat mitgegeben wird.Sie hat Kontakt zu dem Hausarzt, kann medikationen schon vorab faxen so dass der HA schon ein Rezept ausschreiben kann.
weiterhin kümmert sie sich um Pat die z.b. zu Hause Sauerstoff benötigen u.s.w.
Die häusliche versorgung sollte ja genausogut weitergehen wie im KH und das geht natürlich nur mit guter Zusammenarbeit.
Ich kenne beide Seiten und bemühe mich vileicht gerade desshalb nimand im Regen stehen zu lassen
Freitagsentlassungen sind nun mal nicht der Hit aber sag das mal unseren docs.
 
Hey Dagmar,
bei uns ist dies Sache des Arztes. Da im Alten- bzw. Pflegeheim die zuständigen Ärzte
nicht jeden Tag zur Visite kommen und das dort arbeitende Personal den Arztbrief selten öffnet, übernehmen wir die Medikamente aus unserem Arztbrief und teilen sie so dem Pflegepersonal mit. Ich finde es schon wichtig, da ein Großteil unserer Patienten
insulinpflichtige Diabetiker sind und die Kollegen über die aktuelle Medikation Bescheid wissen sollten.
Tun wir dies nicht, kommt es des öfteren zu telefonischen Rückfragen diesbezüglich.
:flowerpower: Gruß Meisje
 
Verlegungsbericht

Hallo!
Bei uns gibt eine Arbeitsgruppe Pflegeüberleitung. In dieser AG sind die Leitungen der Einrichtungen, der Krankenhäuser und der Pflegedienste. In dieser AG wurde ein einheitlicher Pflegeüberleitungsbogen entwickelt, der auch benutzt wird. Aber überall wo Personal knapp ist, ist die Qualität der Angaben auf dem Bogens auch sehr unterschiedlich. Beide Seiten haben sich darauf verständigt sich Informationen zu geben falls die Qualität rapide nachlässt.
Verschärft wird aus meiner Sicht die Lage dadurch, daß Verlegungen aus dem Krankenhaus immer wieder zeitlich überstürzt und ungeplant passieren.:wut:
Das gleiche Gefühl habe ich aber aus Richtung der Pflegeeinrichtungen auch. Häufig werden Bewohner aus den Pflegeeinrichtungen Nachmittags oder Abends oder auch am Wochenende in die Krankenhäuser eingewiesen. Dann auch sehr häufig nicht durch den Hausarzt. Es scheint dann aus Sicht des Krankenhauspersonals, daß sehr viele Pflegedienstbetreute immer Krank werden, wenn der Hausarzt keinen Dienst hat.:weissnix:

Informationen sind aber auf jeden Fall für beide Seiten wichtig. Wie häufig erleichtert die gute Überleitung es uns die Erkrankung des Patienten zu finden, wo doch der Arzt auf den Einweisungsschein z.B. nur unklares Abdomen geschrieben hat. ( Seit 5 Tagen nicht abgeführt ).

Gruß und weiterhin auf ein gutes und besser werdendes Miteinander ( Pflegedienst und Krankenhaus )

Axel
 
Standard Pflegeüberleitung

Hallo,

vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Habt ihr einen Standard zum Thema Pflegeüberleitung bzw. zum Überleitungsbogen? Oder weiß jemand, wo ich so etwas finde?

Karina