Pflegepädagogikstudium - Chancen auf Studienplatz?

HHS

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25.01.2006
Beiträge
733
Beruf
GuKrPfl; cand. B. A. Pflegepädagogik
Akt. Einsatzbereich
Hochschule, Pflegeheim
Hallo,

In den letzten Wochen habe ich mich entschieden es zu wagen: ich möchte Pflegepädadogik studieren.


Leichter gesagt als getan- zwar habe ich Abi, aber habe eine nicht gerade gute Note bekommen. 5 Jahre Praxis habe ich nun und bin 29 Jahre alt.
Noch vor meiner Ausbildung habe ich in meiner DLRG-Ortsgruppe einen Rettungsschwimmkurs erfolgreich abgehalten, das ganze hat mir viel Spaß gemacht, auch später im Beruf hat mir die Anleitung und Wissensvermittlung an Schüler und neue Kollegen viel Freude bereitet, und auch gute Rückmeldungen bekommen.

Leider hats zum Praxisanleiter trotzdem nie gereicht.
Mein Arbeitgeber, ein Pflegeheim, bevorzugt dafür Altenpflegekräfte, frisch von der Schule.

Ich möchte gerne in Baden-Würtemberg bleiben, und das jetzt kommende Wintersemester ist mir persönlich viel zu knapp.
Wenn ich mir die Zulassungsbedingungen zb: FH Weingarten anschaue, habe ich die Befürchtung das ich vermutlich wenig Chancen habe, zumal jetzt ein Doppelabijahrgang auf den Markt strömt.

Wer kann mir ein wenig sagen, wie hoch die Chancen wirklich sind, und wie ich sie evtl noch verbessern könnte?

Danke
HHS
 
Im Gegensatz zu den frischen Abiturienten hast du die grundlegende Pflegeausbildung. Damit bist Du besser qualifiziert, als ein frischer Abiturient.

Also bewirb Dich doch erst mal. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
 
Ja, ich kann dich auch nur ermutigen. Bewirb dich einfach.
Der Doppelabijahrgang muss erst mal den Beruf erlernen... das ist ja Zugangsvorraussetzung.

Viel Glück Maria
 
Hallo, danke erstmal.

Ich bin mich immer noch am Durchwühlen, jede FH hat mehr oder weniger eigene Vorraussetzungen, und jedes Bundesland dazu auch noch.
In der Tat fand ich in älteren beiträgen den Hinweis, das es auch FH's gibt, die keine Ausbildung verlangen. Das hat mich gerade ein wenig durcheinder gebracht.

Dieses Jahr wirds für mich definitiv nix mehr, die Zeit für Wohnungsauflösung, neue Jobsuche etc. ist mir dann einfach zu knapp.
Trotzdem, wie könnte man sich bis dahin noch vorbereiten?
 
Jede Hochschule hat ihre eigenen Zugangsvoraussetzungen - das hat aber auch Vorteile! Es zählt nicht nur die Abiturnote, sondern auch die Examensnote, die Berufserfahrung, Weiterbildungen, Ehrenämter, das Motivationsschreiben... ich glaube, Du stehst schon vergleichsweise gut da!

Ich würd mich aber an Deiner Stelle nicht nur auf Ba-Wü beschränken. Schau dir mal die Vorlesungsverzeichnisse der Hochschulen an: Oft sind die Vorlesung auf wenige Tage in der Woche gebündelt, so dass Du nicht fünf Tag vormittags, sondern drei Tage ganztags anwesend sein musst (nur so als Beispiel). Die Hochschulen richten sich also auf Pendler ein, dass kannst Du ausnutzen. An "meiner" Hochschule in Darmstadt (= Hessen) sind allein bei mir im Master auch Studenten aus Ba-Wü, Bayern und Rheinland-Pfalz.

Wie wär's denn z.B. mit dieser Hochschule? Von Baden-Württemberg lediglich durch Vater Rhein getrennt und sie fangen im März an: Pflegepdagogik (Bachelor)
 
:klatschspring:In Rheinland Pfalz gibt es übrigens noch keine Studiengebühren...:sdreiertanzs:
 

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