Pflegepädagogik oder Berufspädagogik im Gesundheitswesen

-sabrina-

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Hallo,

hoffe ihr könnt mir etwas weiter helfen...

Was ist genau der Unterschied zwischen den beiden Studiengängen "Pflegepädagogik" und "Berufspädagogik im Gesundheitswesen"?

Für mich steht der Entschluss fest später einmal als Lehrerin in einer KPS tätig sein zu wollen, deshalb habe ich mich bereits für ein Vollzeitstudium in Pflegepädagogik eingeschrieben. Durch Zufall habe ich erfahren, dass man in meiner Nähe auch Berufspädagogik im Gesundheitswesen berufsbegleitend studieren kann. Wegen der finanziellen Ausgaben würde mir berufsbegleitend eher zusagen, allerdings weiß ich nicht, ob an KPS der Studiengang "Berufspädagogik im Gesundheitswesen" genauso gern gesehen wird wie "Pflegepädagogik" und ob es hinsichtlich der Bezahlung Unterschiede gibt (beides Bachelor-Studiengänge)?

Vielen Dank schon mal:)
 
Hört sich nach Freiburg an, richtig?

Es wird beides gerne gesehen, und Du wirst mit beidem an einer Krankenpflegeschule unterrichten dürfen.
Der Unterschied liegt in den Modulen selber, da werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.
 
Hallo, ich beschäftige mich seit einiger Zeit damit, einen berufsbegleitenden Studiengäng zu finden, welcher es mir erlaubt an einer Kranken/Altenpflegeschule als Lehrer tätig zu sein. Das Resultat ist es ist mehr als nur verwirrend. Grundsätzlich gibt es nur Pflegepädagogik und Berufspädagogik im Gesundheitswesen, doch welcher befähigt mich nun mehr? Darf ich mit beiden Studiengängen an einer KPS unterrichten? Dann gibt es da noch die unterschiedlichen Akkreditierungen von 210 und 180 etcs gibt es dabei irgendwelche Unterschiede? Im oben genannten Link befähigt der Studiengang Berufspädagogik im Gesundheitswesen "nur" zu einer Tätigkeit als Schulassistenz oder akademischen Praxisanleitung aber nicht zu einem Lehrer. Gerüchten zufolge ist in Zukunft ein Bachelor Abschluss nicht mehr ausreichend für eine Lehrertätigkeit man benötigt dann einen Master ist das richtig?

Fragen über Fragen, hoffentlich kann mir jemand weiterhelfen :verwirrt:
 
Hallo, ich beschäftige mich seit einiger Zeit damit, einen berufsbegleitenden Studiengäng zu finden, welcher es mir erlaubt an einer Kranken/Altenpflegeschule als Lehrer tätig zu sein.

Berufsbegleitend ein pädagogisches Studium zu absolvieren : Ist mir aktuell zwar Keines bekannt, aber wenn dann empfehle ich Dir das definitiv nicht.

Das Resultat ist es ist mehr als nur verwirrend. Grundsätzlich gibt es nur Pflegepädagogik und Berufspädagogik im Gesundheitswesen, doch welcher befähigt mich nun mehr? Darf ich mit beiden Studiengängen an einer KPS unterrichten? Dann gibt es da noch die unterschiedlichen Akkreditierungen von 210 und 180 etcs gibt es dabei irgendwelche Unterschiede?

210 ECTS machen es Dir im Verlauf leichter, wenn Du noch einen Master hinten dran hängst. Es sollte einem klar sein, dass ein Bachelor- Abschluss in vielen Bundesländern nicht ausreicht, um hauptamtlich als LehrerIn tätig zu werden. Darüber hinaus sei zu erwähnen, dass dies nur der erste berufsqualifizierende akademische Abschluss darstellt.

Im oben genannten Link befähigt der Studiengang Berufspädagogik im Gesundheitswesen "nur" zu einer Tätigkeit als Schulassistenz oder akademischen Praxisanleitung aber nicht zu einem Lehrer. Gerüchten zufolge ist in Zukunft ein Bachelor Abschluss nicht mehr ausreichend für eine Lehrertätigkeit man benötigt dann einen Master ist das richtig?

Da auch in der Pflegeausbildung Lehrermangel besteht und der akademische Nachwuchs ebenso besteht....scheinen die Chancen auch noch ohne Master recht gut zu sein. Dies ist aber aktuell (aus meiner Sicht) noch nicht gut einschätzbar, da ich nur auf das, was ich recherchiere und mitbekomme zurückgreifen kann. Da ich aber eine sehr interessierte Pflegepädagogik- Studentin im 3. Semester bin, kann ich nur sagen, dass man diesbezüglich abwarten und noch nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen sollte. Laut unserem Prof. scheint es auch derzeit ohne Master noch gute Chancen zu geben. Andere sagen uns wiederum, dass wir einen Master dranhängen und eher promovieren sollten...nun ja....also wer Zeit und Geld hat und vor allem daran interessiert ist nicht nur als Bachelor im Tarifvertrag schlecht bezahlt zu werden, dem kann ich tatsächlich nur noch den Master oder die Selbständigkeit empfehlen. Eine Selbständigkeit ist allerdings auch nicht leicht und dafür muss man gute und vor allem neue Geschäftsideen entwickeln, so dass man auf dem Markt nicht untergeht.

Fragen über Fragen, hoffentlich kann mir jemand weiterhelfen :verwirrt:


Ich hoffe, ich konnte Dir damit ein wenig weiterhelfen. Achso: Ich bin im übrigen in meinem zweiten Berufsleben unterwegs und Freiberuflerin, also auch selbständige Unternehmerin und ich weiß diesbezüglich schon, was in Sachen Training/Coaching und Modellen auf dem Markt geschieht bzw. ich beobachte es kontinuierlich, als Selbst- und Ständige Unternehmerin aus vollem Herzen :-)
 

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