Pflegefachmann oder medizinischer Fachangestellter?

cwg

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Howdy,

ich männlich 21, bin aktuell im Rettungsdienst als Rettungshelfer tätig. Und bin seit ungefähr einer Woche im Klinikumpraktikum um meine Weiterbildung zum Rettungssanitäter abzuschließen. Mein Wunsch war es immer eine Ausbildung zum Notfallsanitäter zu erwerben, dies gestaltet sich jedoch schwierig, da ich keinen Ausbildungsplatz bekomme. Da durch das die Rettungsdienstausbildung Rettungshelfer sowie Rettungssanitäter nur eine schulische Ausbildung ist, welche nur einige Wochen dauert, finde ich dies etwas unsicher. Meine Eltern sagen, ich soll eine anständige Berufsausbildung erwerben, und ich bin total auf deren Seite, um ehrlich zu sein.

Ich selbst konnte mir nie einen Beruf mit alten Menschen (Altenpfleger) oder Pflege vorstellen. Doch durch mein Praktikum im Krankenhaus, aktuell befinde ich mich in der ZNA (Zentrale Notaufnahme), dies macht mir extrem Spaß. Weswegen ich mir die Frage aktuell stelle, ob es nicht später möglich wäre in der ZNA zu arbeiten oder in der Kinderpsychologie bzw allgemeine Psychologie. Zumindest denke ich, dass mir dieser Bereich auch sehr gefallen könnte.

Um ehrlich zu sein, habe ich mich noch nie mit dem Gesundheitswesen, abgesehen vom Rettungsdienst, auseinander gesetzt, weswegen ich euch Bitte mir nicht soviele Fachbegriffe an den Kopf zu werfen. Ich habe bereits einige Leute aus der ZNA gefragt, welche Ausbildung diese erworben haben. Dort habe ich sowas wie ATA (keine Ahnung was das ist), Gesundheits- und Krankenpfleger (was es wohl nicht mehr gibt?) und medizinscher Fachangestellter gehört.

Vielleicht ist meine Frage gut rüber gekommen und ihr könnt mir eure Hilfe anbieten und mich informieren, was für mich in Frage kommen könnte. Geld ist nicht alles, aber spielt für die Zukunft doch eine wichtige Rolle, wenn man eine Familienplanung anstrebt. Gibt es dort große Unterschiede zum Beispiel durch Pflegefachmann oder medizinischem Fachangestellten? Oder seid ihr sogar der Meinung, ich passe nicht in diesem Job rein, weil ich hier schon grundliegend eine falsche Einstellung habe?

Mit 21 ist man noch jung und flexibel, dementsprechend mache ich mir dort keinen Druck. Danke, wenn du es bis hierhin durchgehalten hast - und ich freue mich über deinem Kommentar!

Mit freundlichen Grüßen
cwg

Hoffentlich ist es das richtige Kategorie dafür, wenn nicht bitte verschieben.
 
Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger wurde reformiert, der Beruf heißt seit letztem Jahr Pflegefachmann bzw. -frau. ATA bedeutet Anästhesietechnischer Assistent, MFA medizinischer Fachassistent. Alles sind dreijährige Ausbildungen.

Als Pflegefachmann in der Notaufnahme unterzukommen ist leicht. Psychologie ist ein Studienfach und hat mit Pflege zuerst einmal nichts zu tun; solltest Du eine Kinder- und Jugendpsychiatrie meinen: dort werden auch Pflegende eingesetzt.

Geld ist nicht alles, aber spielt für die Zukunft doch eine wichtige Rolle, wenn man eine Familienplanung anstrebt. Gibt es dort große Unterschiede zum Beispiel durch Pflegefachmann oder medizinischem Fachangestellten?
Oh ja. Medizinische Fachangestellte (früher: Arzthelfer:innen, diejenigen, die häufig auch in Praxen den Ärzt:innen zur Hand gehen) und ATAs verdienen deutlich weniger als Pflegefachpersonen.
 
Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger wurde reformiert, der Beruf heißt seit letztem Jahr Pflegefachmann bzw. -frau. ATA bedeutet Anästhesietechnischer Assistent, MFA medizinischer Fachassistent. Alles sind dreijährige Ausbildungen.

Als Pflegefachmann in der Notaufnahme unterzukommen ist leicht. Psychologie ist ein Studienfach und hat mit Pflege zuerst einmal nichts zu tun; solltest Du eine Kinder- und Jugendpsychiatrie meinen: dort werden auch Pflegende eingesetzt.


Oh ja. Medizinische Fachangestellte (früher: Arzthelfer:innen, diejenigen, die häufig auch in Praxen den Ärzt:innen zur Hand gehen) und ATAs verdienen deutlich weniger als Pflegefachpersonen.

Howdy Claudia,

dank Dir, dass du Dir die Zeit genommen hast einen Kommentar zu schreiben. Super, langsam blicke ich etwas mehr durch was die ganzen Abkürzungen bedeuten.

So wie ich es aus Deinem Text entnehmen kann, würdest Du mir empfehlen eine Pflegefachmann Ausbildung zu erwerben uind danach stehen mir die Türen in der ZNA sowie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie offen?

Grüße
cwg
 
Kommt darauf an, was Du möchtest. Pflegefachmann ist meines Erachtens unter den drei genannten Berufen der mit dem größten Spektrum an beruflichen Möglichkeiten und definitiv der mit dem besseren Verdienst. Und es dürfte mehr Ausbildungsplätze als für ATAs geben (bei MFA weiß ich es nicht).

Die Ausbildung bedeutet aber in der Hauptsache Tätigkeit auf Station und in der ambulanten Pflege. Wenn Einsatz in der Notaufnahme, dann nur recht kurz. Danach kannst Du machen, was Du willst, aber während der Ausbildung sind die Einsatzbereiche vorgeschrieben.
 
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Kommt darauf an, was Du möchtest. Pflegefachmann ist meines Erachtens unter den drei genannten Berufen der mit dem größten Spektrum an beruflichen Möglichkeiten und definitiv der mit dem besseren Verdienst. Und es dürfte mehr Ausbildungsplätze als für ATAs geben (bei MFA weiß ich es nicht).

Die Ausbildung bedeutet aber in der Hauptsache Tätigkeit auf Station und in der ambulanten Pflege. Wenn Einsatz in der Notaufnahme, dann nur recht kurz. Danach kannst Du machen, was Du willst, aber während der Ausbildung sind die Einsatzbereiche vorgeschrieben.

Mein Ziel ist auf jeden Fall klar, wenn ich wirklich im Krankenhaus anfangen sollte, dann auf jeden Fall in der Notfallaufnahme oder in der Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Es hört sich dementsprechend an, dass ich die Zähne zusammenbeißen müsste, um die Ausbildung zum Pflegefachmann zu erwerben und kann mich dann in die "Branche" bewerben, wo meine Interessen bestehen. Habe ich das soweit richtig verstanden?

Grüße
 
Oh ja. Medizinische Fachangestellte (früher: Arzthelfer:innen, diejenigen, die häufig auch in Praxen den Ärzt:innen zur Hand gehen) und ATAs verdienen deutlich weniger als Pflegefachpersonen.
Entschuldigung, ATA verdienen im Krankenhaus eigentlich ebenso, wie Pflegefachkräfte. P7, wenn im OP/ind er Anästhesie, P8. Es gibt nur keine Fachweiterbildungsoption.
 
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Entschuldigung, ATA verdienen im Krankenhaus eigentlich ebenso, wie Pflegefachkräfte. P7, wenn im OP/ind er Anästhesie, P8. Es gibt nur keine Fachweiterbildungsoption.

Howdy Maniac,

Dank Dir für Deinen Kommentar, kannst Du das mit den Fachweiterbildungsoptionen mehr erläutern? Ich selbst, kenne mich dort gar nicht aus und bin über jede Information dankbar!

Grüße
cwg
 
Entschuldigung, ATA verdienen im Krankenhaus eigentlich ebenso, wie Pflegefachkräfte. P7, wenn im OP/ind er Anästhesie, P8. Es gibt nur keine Fachweiterbildungsoption.
Danke für die Info. Ich hatte den Verdienst von eine Homepage, auf der die ATA-Ausbildung beschrieben wurde. Bei uns wird diese Ausbildung nicht angeboten und ich bin nicht sicher, ob wir ATAs beschäftigen. OTAs schon, aber das gibt's ja auch schon viel häufiger.
 
Es hört sich dementsprechend an, dass ich die Zähne zusammenbeißen müsste, um die Ausbildung zum Pflegefachmann zu erwerben und kann mich dann in die "Branche" bewerben, wo meine Interessen bestehen. Habe ich das soweit richtig verstanden?

Grüße
Exakt. Wobei Du nicht wissen kannst, ob sich Deine Ziele während des "Zähne zusammenbeißens" nicht ändern können. Könnte ja sein, dass Du einen Fachbereich entdeckst, der Dich noch viel mehr interessiert. Wer weiß?
 
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Exakt. Wobei Du nicht wissen kannst, ob sich Deine Ziele während des "Zähne zusammenbeißens" nicht ändern können. Könnte ja sein, dass Du einen Fachbereich entdeckst, der Dich noch viel mehr interessiert. Wer weiß?

Das könnte natürlich auch passieren, wie ich oben bereits erwähnte konnte ich mir allgemein nie einen Beruf im Krankenhaus, Pflege etc vorstellen. Möglich wäre es, das mir doch ein anderer Bereich noch mehr interessieren könnte.

Dank Dir auf jeden Fall!
 
Das könnte natürlich auch passieren, wie ich oben bereits erwähnte konnte ich mir allgemein nie einen Beruf im Krankenhaus, Pflege etc vorstellen. Möglich wäre es, das mir doch ein anderer Bereich noch mehr interessieren könnte.
Vielleicht wäre es noch mal eine gute Idee, bevor Du Dich für die Ausbildung zum Pflegefachmann entscheidest, ein Praktikum speziell im Bereich Pflege zu machen - denn ZNA ist halt doch sehr speziell, und Du hättest die nächsten drei Jahre sehr viele Einsätze in verschiedenen stationären Settings - das meiste davon sind ganz normale Stationen. Und da hast Du halt einfach auch ganz viel Pflege.
Bereiche wie ZNA, OP o. ä. bilden halt die absoluten Ausnahmen.
 
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.........Es gibt nur keine Fachweiterbildungsoption.
Pflegefachpersonen könne sich auf bestimmte Bereiche weiter "spezialisieren". So gibt es die Möglichkeit z.B. Pflegefachkraft für Anästhesie und Intensivmedizin, OP-Fachkraft, Onkologie, Hygienefachkraft, Atemtherapie, Wundtherapie, Diabetesberatung etc. zu erwerben. Das ist ein sehr weites Feld....
 
Vielleicht wäre es noch mal eine gute Idee, bevor Du Dich für die Ausbildung zum Pflegefachmann entscheidest, ein Praktikum speziell im Bereich Pflege zu machen - denn ZNA ist halt doch sehr speziell, und Du hättest die nächsten drei Jahre sehr viele Einsätze in verschiedenen stationären Settings - das meiste davon sind ganz normale Stationen. Und da hast Du halt einfach auch ganz viel Pflege.
Bereiche wie ZNA, OP o. ä. bilden halt die absoluten Ausnahmen.

Vielen Dank für Deinen Ratschlag, ich habe dies im Hinterkopf und werde schauen wie weit sich das realisieren lässt. Habe mir sagen lassen, das in der Ausbildung man nur kurzzeitig die ZNA anschaut, da diese keinen wirklichen Bestandteil der Ausbildung sei. So zumindest die Informationen die ich im Krankenhaus mitbekommen habe.

Pflegefachpersonen könne sich auf bestimmte Bereiche weiter "spezialisieren". So gibt es die Möglichkeit z.B. Pflegefachkraft für Anästhesie und Intensivmedizin, OP-Fachkraft, Onkologie, Hygienefachkraft, Atemtherapie, Wundtherapie, Diabetesberatung etc. zu erwerben. Das ist ein sehr weites Feld....

Vielen Dank für die Information, geht jetzt vielleicht etwas stark ins Detail, aber weißt Du zufälligerweise ob man diese Ausbildungen vom Arbeitgeber bekommt, oder muss man diese sich selbst raussuchen und dementsprechend selbst bezahlen? Ich glaube zwar das es dort keine pauschale Aussage gibt, aber was sind Deine Erfahrungen damit?

Grüße
cwg
 
Ich bin Krankenschwester (damals hieß das noch so :mrgreen:), habe nach der Ausbildung in einer Praxis für Orthopädie gearbeitet, war dann langeauf Station und bin vor 10 Jahren in eine ZNA gewechselt.
Bin nach 5 Jahren dort weg, wieder durch verschiedene Praxen getingelt, aber dort nicht mehr glücklich geworden. Seit 2019 bin ich wieder in einer ZNA, mittlerweile als (noch) kommiss. Leitung.

Die Arbeitsbedingungen sind mehr als bescheiden, aber das Arbeiten in einer ZNA ist halt besonders. Entweder man liebt es oder man lässt es. Ich habe bisher noch nicht eine Sekunde bereut, wieder zurück gegangen zu sein.

Das Arbeiterin einer Praxis als MFA ist im Vergleich zur ZNA sehr unselbständig mit eindeutig administrativem Schwerpunkt. Nicht umsonst ist die Ausbildung zur MFA eher im kaufmännischen Bereich angesiedelt. Die medizinische Ausbildung beschränkt sich im Vergleich zur Krankenpflege auf die Basics.

Ich habe auch in der Ausbildung schnell gemerkt, dass die reine Pflege nicht meins ist. Ich habe hier schon mehrfach gesagt, ich wäre keine "Tüddelschwester", meine das aber überhaupt nicht abfällig.
Aber mir fehlt die Ruhe und die Geduld, mich ganz auf einen Patienten einzulassen. Ich will auch keine Beziehung zu einem Pat aufbauen, was man zwangsläufig auf Station tut. Mir ist das zu eng und zu persönlich.

Ich mag den schnellen Patientenwechsel, das Hochfahren von 0 auf 180 bei einem Notfall oder bei hohem Patientenaufkommen. Ich mag die Stressspitzen und die Besonderheiten eines ZNA-Teams. Die ticken da nämlich anders....:freakjoint: Und ich mag das Arbeiten mit den Ärzten auf Augenhöhe.
Es gehört in einer ZNA dazu, selbständig zu denken, der Dialog mit den Ärzten.

Station wäre für mich keine Alternative mehr.
Trotz und alledem bin ich froh, die Krankenpflege Ausbildung gemacht zu haben, man ist deutlich freier in der Art und Weise der Beschäftigung. Dir stehen alle Bereiche im KH offen, vom kleinen Akuthaus bis zum Maximalversorger.
Du kannst in sämtliche Funktionsbereiche (OP, Endoskopie, ZNA, ITS, Anästhesie, oder auch Richtung Palliativ, Pain Nurse, Praxisanleitung, .....
Als MFA bei nem Maximalversorger darfst du max Papier von A nach B tragen.
Und in der Praxis bist du der Lakai des Chefs und der Depp für die Pat bei maximalem Stress und leider oft minimalem Gehalt. Was die MFAs in vielen Praxen leisten, sollte einem jeden Respekt abverlangen, tut es leider aber nicht.
Und in eine Praxis kannst du immer noch, wenn du das KH mal über haben solltest..
 
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Vielen Dank für die Information, geht jetzt vielleicht etwas stark ins Detail, aber weißt Du zufälligerweise ob man diese Ausbildungen vom Arbeitgeber bekommt, oder muss man diese sich selbst raussuchen und dementsprechend selbst bezahlen? Ich glaube zwar das es dort keine pauschale Aussage gibt, aber was sind Deine Erfahrungen damit?

Grüße
cwg
Die Zusatzqualifikationen kann der AG bezahlen, verbindet diese aber häufig mit einer bis zu 3 jährigen Bindung des AN. Bei Kostenübernahme durch Dich als AN ist zu bedenken, dass hier schnell mal einige tausend € anfallen können!
 
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Ich bin Krankenschwester (damals hieß das noch so :mrgreen:), habe nach der Ausbildung in einer Praxis für Orthopädie gearbeitet, war dann langeauf Station und bin vor 10 Jahren in eine ZNA gewechselt.
Bin nach 5 Jahren dort weg, wieder durch verschiedene Praxen getingelt, aber dort nicht mehr glücklich geworden. Seit 2019 bin ich wieder in einer ZNA, mittlerweile als (noch) kommiss. Leitung.

Die Arbeitsbedingungen sind mehr als bescheiden, aber das Arbeiten in einer ZNA ist halt besonders. Entweder man liebt es oder man lässt es. Ich habe bisher noch nicht eine Sekunde bereut, wieder zurück gegangen zu sein.

Das Arbeiterin einer Praxis als MFA ist im Vergleich zur ZNA sehr unselbständig mit eindeutig administrativem Schwerpunkt. Nicht umsonst ist die Ausbildung zur MFA eher im kaufmännischen Bereich angesiedelt. Die medizinische Ausbildung beschränkt sich im Vergleich zur Krankenpflege auf die Basics.

Ich habe auch in der Ausbildung schnell gemerkt, dass die reine Pflege nicht meins ist. Ich habe hier schon mehrfach gesagt, ich wäre keine "Tüddelschwester", meine das aber überhaupt nicht abfällig.
Aber mir fehlt die Ruhe und die Geduld, mich ganz auf einen Patienten einzulassen. Ich will auch keine Beziehung zu einem Pat aufbauen, was man zwangsläufig auf Station tut. Mir ist das zu eng und zu persönlich.

Ich mag den schnellen Patientenwechsel, das Hochfahren von 0 auf 180 bei einem Notfall oder bei hohem Patientenaufkommen. Ich mag die Stressspitzen und die Besonderheiten eines ZNA-Teams. Die ticken da nämlich anders....:freakjoint: Und ich mag das Arbeiten mit den Ärzten auf Augenhöhe.
Es gehört in einer ZNA dazu, selbständig zu denken, der Dialog mit den Ärzten.

Station wäre für mich keine Alternative mehr.
Trotz und alledem bin ich froh, die Krankenpflege Ausbildung gemacht zu haben, man ist deutlich freier in der Art und Weise der Beschäftigung. Dir stehen alle Bereiche im KH offen, vom kleinen Akuthaus bis zum Maximalversorger.
Du kannst in sämtliche Funktionsbereiche (OP, Endoskopie, ZNA, ITS, Anästhesie, oder auch Richtung Palliativ, Pain Nurse, Praxisanleitung, .....
Als MFA bei nem Maximalversorger darfst du max Papier von A nach B tragen.
Und in der Praxis bist du der Lakai des Chefs und der Depp für die Pat bei maximalem Stress und leider oft minimalem Gehalt. Was die MFAs in vielen Praxen leisten, sollte einem jeden Respekt abverlangen, tut es leider aber nicht.
Und in eine Praxis kannst du immer noch, wenn du das KH mal über haben solltest..
Vielen lieben Dank, dass Du mir so einen großen Einblick in Deine Laufbahn gewährt hast und Danke für die Informationen. Freut mich das Du herausgefunden hast was Dir Spaß macht. Es hört sich nach deinem Text an, dass Du mir auf jeden Fall die Pflegefachmann Ausbildung an's Herz legen würdest, da man hier alle Bereiche offen hat und sich dementsprechend orentieren kann.

Die Zusatzqualifikationen kann der AG bezahlen, verbindet diese aber häufig mit einer bis zu 3 jährigen Bindung des AN. Bei Kostenübernahme durch Dich als AN ist zu bedenken, dass hier schnell mal einige tausend € anfallen können!
Danke für diese Information, ja das hört sich für mich tatsächlich auch plausibel an. Wäre für den AG blöd wenn er viel Geld in einen investiert und man diesen dann zeitnah verlässt, wäre dann nur ein Minusgeschäft.
 

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