Oxycodon und Piritramid Wechselwirkung

Oxycodon Piritramid Wechselwirkung???

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Goliathmissi

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Onkologie
Hallo, vielleicht kann mir jemand diese Frage beantworten: Ein Anästhesist der bei einer sehr jungen onkologischen Patientin war, hat sich dahingehend geäussert, dass Dipi die Wirkung von Oxycodon aufhebt. Ein anderer hat dieses angeordnet. Habe gegoogelt, bin aber nicht richtig weiter gekommen.
 
Sie heben sich nicht gegenseitig auf (der Antagonist wäre Naloxon), aber sie kommen einander in die Quere. Zwei verschiedene Opiode, die beide an den gleichen Rezeptoren ansetzen, sollten eben deshalb nicht miteinander kombiniert werden. Das zuerst verabreichte Medikament "blockiert" die Rezeptoren, das zweite kann deshalb nicht ausreichend wirken.

 
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Ich möchte eine ähnliche Frage stellen; ich bin auf Oxycodon eingestellt; allerdings befinde ich mich aktuell in der Abdosierung (was doch bedeutet, dass in meinem Gehirn Rezeptoren frei sind; wodurch Entzugssymptome/Absetzerscheinungen entstehen? Und dementsprechend mehr Andockstellen frei wären bei höherer Dosierung). Heute morgen um 3 Uhr habe ich mein Oxycodon normal eingenommen (wie mit der Anästhesie besprochen) - nach der OP hatte ich massive Schmerzen (Vollnarkose mit Propofol & Fentanyl) - die Schmerzen waren schwer unter Kontrolle zu bekommen, so dass ich (ca.) zwischen 10 und 12 Uhr [ich hab gelesen, dass die HWZ von Dipidolor ca. 6 Stunden beträgt]. Neben Comboval & Metamizol in dieser Zeit auch 45mg Dipidolor bekam [Alles IV] bis die Schmerzen endlich erträglich wurden. Gegen 17:30 Uhr nahm ich dann meine Oxycodondosis - ich hatte mich vorher noch mal versichert, dass das in Ordnung geht; bei der Ärztin/Chirurgin & habe nun das Gefühl nicht die (volle) Wirkung zu verspüren vom Oxy - so wie sonst. Heißt das nun, dass Oxy wird einfach wieder ausgeschieden? Oder verbleibt dies im Körper und kommt mit Verzögerung [ich nehme sowohl retarf alsbauch Akuttabletten vom Oxy]? [Hab ich nun eine Dosis oder einen Teil davon mehr oder weniger in die Toilette entsorgt? :( ] Muss ich nun damit rechnen, dass Entzugserscheinungen schneller als sonst auftreten? Oder verbleibt es erstmal im Körper?
Desweiteren habe ich gelesen (ich habe keine Erinnerung an Dipidolorerfahrungen; möglich, dass ich es schon mal bekommen habe bei einer OP und einfach nicht weiß), dass es zum Großteil über den Stuhl ausgeschieden wird - was bedeutet das für die Verweildauer/Wirkdauer im Körper - insbesondere bei chronischer Verstopfung? Wirkt es dort noch nach? Tut mir leid, wenn die Frage(n) blöd klingen. Aber da fehlt mir einfach das Fachwissen.
Hoffe auf eine schnelle und kompetente Antwort und hoffe es ist in Ordnung, dass ich mich an diesen Beitrag dran gehängt habe, auf den ich bei meinen Recherchen gestoßen bin. Dies ist mein 1. Beitrag, habe mich extra dafür registriert.
Mit freundlichen Grüßen Lyni