Neurodermitis

urmel

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291
Hallo,
welche homöopathischen Mittel gint es gegen Neurodermitis? Hat jemand Erfahrung damit gemacht?
Danke für die Rückmeldungen :D

LG
urmel
 
Hallo Urmel,

Homöopathie, Naturheilkunde ..... in Bezug auf Neurodermitis! Ist immer einen Versuch wert, kommt aber sicher auch auf die eigene innere Einstellung darauf an. Ich würde niemandem empfehlen, probiere es einmal mit einem Homöopathen der nicht wenigstens ansatzweise bereit ist es auch zu probieren!

Es gibt verschiedene Homöopathische Mitteln die bei einer Neurodermitis zum Einsatz kommen. Wichtig ist die ein genaue eingehende Anamnese – für die sich gute Homöopathen immer sehr viel Zeit nehmen.

Meist wird mit einer Konstitutionsbehandlung begonnen. Wichtig ist es zu wissen, das vor allem am Beginn einer homöopathischen Behandlung es immer zu einer Erstverschlimmerung kommen kann. Es handelt sich dabei um einer Heilreaktion, die bald nachlassen wird. Kommt es zu einer Erstreaktion, wird mit dem Mittel so lange pausiert, bis die Beschwerden auf ihr ursprüngliches Maß zurückgegangen sind.

Ich kann, und möchte dir kein Homöopathisches Mittel im Bezug auf die Neurodermitis empfehlen. Wohl aber kann ich dir den Weg zu einem Homöopathen empfehlen. Ich denke einen Versuch ist es allemal wert. Cortison bleibt einem dann immer noch!

Ich bin bei einer Homöopathin gelandet, nachdem es hieß – schulmedizinisch austherapiert. Die Empfehlung lautet – Cortison lokal und Antihistamin! Ich habe mit der Homöopathie gute Erfolge damit erzielt, obwohl ich als Intensivkrankenschwester, dem ganzen sehr skeptisch gegenüber gestanden habe!

Wie es mit Bachblüten, Bioresonanz aussieht – muss jeder für sich entscheiden!

Schicke dir liebe Grüße und wünsche euch alles Gute!

Gaby
 
Hallo Urmel,

mein Sohn hatte! auch Neurodermitis.

Das fing von heute auf morgen an als er 8 Jahre alt war.
Er hatte es massiv in den Kniekehlen und der Arminnenseite.
Der Kinderarzt verordnete Windolsalbe. Die enthält kein Cortison stillt den Juckreiz und verbessert die Hautstruktur.
Da er auch gleichzeitig an beider Seiten über Achillessehnenschmerzen klagte ging ich zum Ortohopäden.
Der akkupunktierte ihn (nicht jedes Kind erträgt die Nadeln) und nach 2 oder 3 Tagen war der Sehnenschmerz weg und nach ca. 1 Woche die Neurodermitits an der Kniekehle deutlich besser.
An der Ellenbeuge jedoch nicht. Also ich dachte nie an Akkupunktur, dass war eben Glück das ich diesen Orthopäden hatte.
Das kam und ging noch ca. 5 Jahre so. Wenn er Süßigkeiten gegessen hatte war es am nächsten Tag schlimmer.
Windolsalbe war immer ein Begleiter.
Genauso wie es gekommen war, ist es auch wieder verschwunden.

Empfehlungen gibt es viele, aber ich denke auch gerade bei Babys und Kleinkinder sollte man sich gut informieren und ich habe auch einen ganz guten Link für dich.
http://www.child.at/deutsch/thema_neurodermitis.shtml

Viel Erfolg und viel Glück bei der Suche.
LG
Dagmar
 
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Nachtkerzenöl (hört sich schlimm an, aber ist wie z. B. das Jojobaöl ein Basisöl und Du bekommst es überall wo es ätherische Öle gibt). Das ist aber nur Hautpflege und wirkt nicht bei einem Schub.
Ansonsten solltest Du Omega-3-Fettsäuren zu Dir nehmen, davon gibt es Kapseln.
Ausserdem als Hautpflegemittel, Bedan Lotion das ist mit Johanniskraut und ist eine spezielle Lotion für neurodermitisgeplagte Haut.
Wenn ich einen Schub hatte habe ich Halicar Salbe draufgegeben, das ist einen Homöpathische Salbe. Es gibt sie auch als Creme, wenn Du es nicht so fettig magst.
 
Hallo!

Ich möchte diesen Post nocheinmal aufgreifen. Ich selber habe auch Neurodermitis. Derzeit leicht an den Händen, aber das kriege ich mir einer Cortisonsalbe super gut weg.

Nur auf dem Kopf macht es mir super doll zu schaffen. Wenn ich alle zwei Tage wasche geht es, aber habe ich mal einen Tag keine Lust und verschiebe es, bringt mich das jucken fast um den Verstand.
Natürlich zieht das auch Schuppen mit sich. Für mich der daran unangenehmste Teil, daich nur helle Sachen trage deswegen. Ich habe den Kopf auch schon blutig gekratzt.
Mein Hautarzt hat mir eine angemischte Salbe gegeben, die ich über Nacht einziehen lassen soll, jedoch hilft die gar nicht und die Haare sehen immer aus wie durchgegelt. (Bei langen Haaren wirklich bääääh.) Er meint eine andere Möglichkeit der Behandlung würde es nicht geben.

Hat jemand einen Rat für mich??? Ich möchte damit nicht meine Chancen auf einen Ausbildungsplatz gefährden. Zudem bin ich froh, wenn ich es endlich wieder los bin.
LG Cookie
 
Für mich gillt in dem Fall so langs noch geht Finger weg vom Cortison!!!!

Hallihallo!!
Ich habe auch Neurodermitis, was anfangs meiner Ausbildung an akuten Schüben zugenommen hat,( zudem weil ich noch auf Pollen reagiere, und ich mich dadurch im Sommer auch blutig gekratzt habe) und ich gedacht habe ich werde wahnsinnig bei dem jucken. "zum glück" habe ichs nur in den Armbeugen, und teils an den Handgelenken, aber die Hände zb. sind nun mal genau das was in der Krpfl. ständig entweder mit Wasser oder Desinfektionsm. ..... in berührung kommt.
Ich hatte dann irgendwann mal mit HydroCortisonsalbe angefangen, die es so in der Apotheke zu kaufen gibt, weil ich erhrlich gesagt auch zu faul war zum Arzt zu gehen. das mache ich nicht wieder erst dachte ich wunder wie toll das wirkt, und als ich es abgesetzt habe weil es fast weg war kams doppelt so schlimm wieder...... und das war die Hölle...
wo ich jetzt mit meiner Ausbildung fertig war und mir gesagt habe so diesen Beruf willst du jetzt ne ganze Weile machen, jetzt musst du was tun... Hat mir die Mutter einer ehemaligen Kurskollegin weiter geholfen, die Ernährungs- und Heilpraktikarin ist die hat mir nach einer Sitzung die "Schüßler-Salze" empfohlen von Dr. Schüßler ( www.Schüßler-Salze.de ) die haben mir in regelmäßiger Anwendung unglaublich geholfen, und sie sind homäopathisch!!

Grüße