Grundsätzlich richtig, aber Statistiken auswerten ist auch eine Kompetenz des Qualitätsmanagements, Ursachen finden kann auch eine Hygienefachkraft eventuell auch aus einer taskforce eines Klinikverbundes oder ein externer Anbieter, dies ist heute schon denkbar bei Bedarf. Auf deren Auswertung mit entsprechenden Konsequenzen reagieren kann jedes Krankenhaus, Ärzte und Pfleger feuern weil sie nicht zuhören ebenso - dafür brauche ich keinen dezentrale Facharztinstitution in jedem Krankenhaus die wesentlich teurer ist.
Wir leben schliesslich nicht mehr im Mittelalter, wo ich überall Spezialisten für die Ausnahmefälle brauche. Was aber immer ein Thema ist ist der Zeitmangel, lies die Beiträge durch. Hygiene braucht halt Zit, Wissen und Mut andere auf ihre Fehler hinzuweisen. Das ist aber teils eine Kostenfrage, teils eine Kulturfrage (Darf ich andere (Ärzte, Pfleger) kritisieren?), wieviel Zeit wird heute für Fortbildung investiert, um aktuelles Hygienewissen zu erweitern.
Dies ist aus meiner Sicht im Interesse des Arbeitgebers = Klinikbetreibers, und damit sollte es bezahlt werden und nicht als altruistische Pflicht einfach so eingefordert werden.
Liebe Grüße
Pinguin