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Ich bin gerade wirklich froh Euch gefunden zu haben, eingelesen habe ich mich schon und wollte Euch meinen Fall schildern in der Hoffnung eine Einschätzung und evtl. Tipps zu bekommen
Ich bin im August 26 Jahre alt geworden.
Ich kam nach der Grundschule in die Hauptschule und danach ging ich auf eine Berufsfachschule für Gesundheit und Pflege (Ba Wü), nach zwei Jahren (durchgehend Bestnoten) fiel ich durch die Prüfung durch.
Der Grund war, dass ich aufgrund besonders schwerer familiärer Probleme (gewalttätiger Vater, Frauenhausaufenthalt, sogar Vater verklagt und gewonnen) einfach nicht in der Lage war die Prüfungen durchzuziehen.
Hier beginnt das Problem. Ich war bei dem Abbruch 18 (2005) und hatte also nur den Hauptschulabschluss.
Wir mussten in völliger Anonymität leben weil mein Vater immer noch lauerte und versuchte uns zu finden. In dieser Zeit konnte ich weder arbeiten noch in die Schule gehen. Meine Mutter wurde sehr schwer krank konnte kaum laufen und benötigte in allen Bereichen des Lebens Hilfe. Diese Aufgabe übernahm ich, da sich meine Mutter extrem stark genierte und auch zum Teil bis heute ihre Angst vor fremden Menschen nicht ablegen konnte.
Gottseidank ging es dann bergauf mit meiner Mutter, sie wurde selbstständiger und ich habe noch einmal die Chance bekommen, die Wiederholungsprüfung nach dem Besuch des zweiten Schuljahres anzutreten. Auch hier Bestnoten erzielt. Danach wollte ich Abitur machen, NUR wegen all der Leute die zu mir sagten, ich würde es ja eh zu nichts bringen.
2012 machte ich dann Abitur mit einer Durchschnittsnote von 1,6 dabei auch mehrere Preise abgesahnt.
Ich war also 25 Jahre alt, als ich mein Zeugnis in den Händen hielt.
Kurzdarauf fing ich ein Jurastudium an, einfach um mal zu schauen wie es in einem anderen Bereich ist. Tja, ich fühlte mich nicht wohl, das Oberflächliche behandeln von Problemfällen und idealtypische Abhandlungen die mit der Praxis kaum zu tun hatten, waren nichts für mich.
Nach einem Semester brach ich ab.
Ich wollte unbedingt eine Ausbildung zur GuK machen, da sowohl meine Bildung bisher immer in dem Bereich lag und ich diese nie als Last empfand und gerne lernte.
EIn Problem hatte ich, ich wog mittlerweile bei einer Größe von 1,72cm fast 150kg. Viel zu schwer für eine Ausbildung. Auch ein Praktikum bestätigte dass. Das Krankenhaus wollte mich wirklich haben, aber die gesundheitliche Eignung war einfach nicht gegeben.
Nach meinem Studienabbruch im März 2013 begann ich abzunehmen und mich nur darauf zu konzentrieren, bis auf kleinere Nebenjobs Nachhilfe geben und Babysitting war mein Job ABNEHMEN.
Nun habe ich in 9 Monaten genau 65 kg abgenommen, die Kraft und das Durchhaltevermögen gaben mir allein der Wunsch zur GuK Ausbildung.
Meine Frage an Euch: Ich habe keine Nachweise darüber dass ich meine Mutter gepflegt habe, könnte dass ein Problem werden beim Gespräch???
Was soll ich Eurer Meinung nach in den Lebenslauf schreiben, wenn man mich fragt was ich die letzten 9 Monate gemacht habe?? SOllte ich dass mit der Gewichtsabnahme erwähnen?
Könnte es zum Problem werden, dass ich angefangen habe Jura zu studieren und dies dann abgebrochen habe??
Über eine EInschätzung Eurerseits wäre ich sehr dankbar
Auf Bald
Ich bin im August 26 Jahre alt geworden.
Ich kam nach der Grundschule in die Hauptschule und danach ging ich auf eine Berufsfachschule für Gesundheit und Pflege (Ba Wü), nach zwei Jahren (durchgehend Bestnoten) fiel ich durch die Prüfung durch.
Der Grund war, dass ich aufgrund besonders schwerer familiärer Probleme (gewalttätiger Vater, Frauenhausaufenthalt, sogar Vater verklagt und gewonnen) einfach nicht in der Lage war die Prüfungen durchzuziehen.
Hier beginnt das Problem. Ich war bei dem Abbruch 18 (2005) und hatte also nur den Hauptschulabschluss.
Wir mussten in völliger Anonymität leben weil mein Vater immer noch lauerte und versuchte uns zu finden. In dieser Zeit konnte ich weder arbeiten noch in die Schule gehen. Meine Mutter wurde sehr schwer krank konnte kaum laufen und benötigte in allen Bereichen des Lebens Hilfe. Diese Aufgabe übernahm ich, da sich meine Mutter extrem stark genierte und auch zum Teil bis heute ihre Angst vor fremden Menschen nicht ablegen konnte.
Gottseidank ging es dann bergauf mit meiner Mutter, sie wurde selbstständiger und ich habe noch einmal die Chance bekommen, die Wiederholungsprüfung nach dem Besuch des zweiten Schuljahres anzutreten. Auch hier Bestnoten erzielt. Danach wollte ich Abitur machen, NUR wegen all der Leute die zu mir sagten, ich würde es ja eh zu nichts bringen.
2012 machte ich dann Abitur mit einer Durchschnittsnote von 1,6 dabei auch mehrere Preise abgesahnt.
Ich war also 25 Jahre alt, als ich mein Zeugnis in den Händen hielt.
Kurzdarauf fing ich ein Jurastudium an, einfach um mal zu schauen wie es in einem anderen Bereich ist. Tja, ich fühlte mich nicht wohl, das Oberflächliche behandeln von Problemfällen und idealtypische Abhandlungen die mit der Praxis kaum zu tun hatten, waren nichts für mich.
Nach einem Semester brach ich ab.
Ich wollte unbedingt eine Ausbildung zur GuK machen, da sowohl meine Bildung bisher immer in dem Bereich lag und ich diese nie als Last empfand und gerne lernte.
EIn Problem hatte ich, ich wog mittlerweile bei einer Größe von 1,72cm fast 150kg. Viel zu schwer für eine Ausbildung. Auch ein Praktikum bestätigte dass. Das Krankenhaus wollte mich wirklich haben, aber die gesundheitliche Eignung war einfach nicht gegeben.
Nach meinem Studienabbruch im März 2013 begann ich abzunehmen und mich nur darauf zu konzentrieren, bis auf kleinere Nebenjobs Nachhilfe geben und Babysitting war mein Job ABNEHMEN.
Nun habe ich in 9 Monaten genau 65 kg abgenommen, die Kraft und das Durchhaltevermögen gaben mir allein der Wunsch zur GuK Ausbildung.
Meine Frage an Euch: Ich habe keine Nachweise darüber dass ich meine Mutter gepflegt habe, könnte dass ein Problem werden beim Gespräch???
Was soll ich Eurer Meinung nach in den Lebenslauf schreiben, wenn man mich fragt was ich die letzten 9 Monate gemacht habe?? SOllte ich dass mit der Gewichtsabnahme erwähnen?
Könnte es zum Problem werden, dass ich angefangen habe Jura zu studieren und dies dann abgebrochen habe??
Über eine EInschätzung Eurerseits wäre ich sehr dankbar
Auf Bald