Junge Sterbende

AlexderFranke

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04.01.2008
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Hallo,
ich bin nicht im Pflegebereich tätig, sondern nur "Sesselpupser" im Büro. Aber mich beschäftigt alles rund um Tod und Sterben. Meine beiden Beiträge als Laie im Gesamtforum werden aber eine einmalige Sache bleiben.

Stimmt es, daß Kinder oft leichter sterben als Erwachsene? Habt Ihr schon junge Menschen oder sogar Jugendliche erlebt, die es überhaupt nicht bedauert haben, jung zu sterben oder sogar die Vorteile (so merkwürdig sich das anhört) gesehen haben? Habt Ihr Aussagen wie "Ich habe mein Leben gelebt. Für mich ist jetzt Zeit" einmal von jungen Menschen, die gestorben sind, gehört? Ich könnte mir vorstellen, daß es auch Angehörigen dann leichter fällt als wenn junge Menschen damit hadern. Gibt es sogar Einzelfälle, wo Eltern mit dem Tod ihres Kindes recht gut klarkommen, auch wenn die Trauer vorhanden ist?
besten Dank für Eure Antworten.
 
Mal kurz nachgefragt... warum willst du das wissen??
 
Ich habe diesen Beitrag geschrieben, weil ich mich im Augenblick mit Tod und Sterben und mit den Grenzen der Lebenserhaltung auseinandersetze. Ich bin dabei, meine Patientenverfügung in Kraft zu setzen. Ich bin für mich zu dem Schluß gekommen, daß ich Überleben um jeden Preis ablehne, genauso wie Gentechnik und Organverpflanzung. Deshalb würde ich gerne erfahren, ob es junge Menschen gibt, die ähnlich denken und dem entsprechend handeln. Ich bin auch der Meinung, daß jahrelange Quälerei, damit man bloß überlebt, nicht unbedingt sinnvoll ist. Gerade gläubige Menschen müßten eigentlich nicht Überleben um jeden Preis anstreben. Gruß Alex
 
Ich habe diesen Beitrag geschrieben, weil ich mich im Augenblick mit Tod und Sterben und mit den Grenzen der Lebenserhaltung auseinandersetze. Ich bin dabei, meine Patientenverfügung in Kraft zu setzen. Ich bin für mich zu dem Schluß gekommen, daß ich Überleben um jeden Preis ablehne, genauso wie Gentechnik und Organverpflanzung. Deshalb würde ich gerne erfahren, ob es junge Menschen gibt, die ähnlich denken und dem entsprechend handeln. Ich bin auch der Meinung, daß jahrelange Quälerei, damit man bloß überlebt, nicht unbedingt sinnvoll ist. Gerade gläubige Menschen müßten eigentlich nicht Überleben um jeden Preis anstreben. Gruß Alex

Das was du hioer beschreibst hat aber nichts mit dem ursprünglichen Posting zu tun.

Was bringt es dir zu wissen wie die Menschen reagieren wenn es um ihren Tod geht? Warum fusst deine entscheidung zur Patientenverfügung auf solchen Erfahrungen??

Gruß
 
Ich kann deine Frage auch nicht so richtig nachvollziehen. Auf deine Patientenverfügung kann es meiner Meinung keinen Einfluss haben. Denn da geht es wirklich nur um deinen Willen.
Ich arbeite seit 28 Jahren als Krankenschwester und habe die Erfahrung gemacht, das Alle ob jung oder alt am Leben " hängen".
Selbst dann, wenn man meinen könnte, der Tod sei eine Erlösung.
 

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