PS: Deswegen die Frage: Was machen Häuser mit schwarzen Zahlen anders als Häuser mit roten Zahlen?
Schade- Vergleiche zwischen den Häusern wäre schon spannend.
Elisabeth
Kurze Frage: Wer hat denn dort die Entbindung vorgenommen wenn es keine Entbindung gibt?
Gruß
Vielleicht gibts ja mal eine Kasse die Kliniken vergleicht unter dem aspekt der Kosten.
Elisabeth
Wie kann man vergleichen?
Rote Zahlen oder Schwarze Zahlen?
Krankenhausstatus?
Bettenanzahl?
Anzahl der Abteilungen?
Anzahl der Stationen?
Prozentuale Auslastung?
Anzahl der Pflegekräfte?
Wieviel Prozent dreijährig examinert?
Zentrale Dienste?
Outgesorcte Dienste?
Besonderheiten des hauses?
Bis auf die Zahlen- alles Sachen die in öffentlichen Qualiberichten zu finden sind.
Ob man so vergleichen könnte?
Elisabeth
Den höchsten Preis werdet ihr wohl bei den Privaten erhalten und das wird wahrscheinlich eure Zukunft sein. Die gehen im nächsten Jahr wieder auf Einkaufstour, bedingt durch die aufkommende Rezession werden die Preise günstig für sie ausfallen. Halt mich auf dem Laufenden.So ähnlich wird das bei uns auch gemacht. Im Intranet finden sich da z.B. Vergleiche zwischen Häusern der etwa gleichen Größe im Bundesland.
Der Standort ist auch ein wichtiger Punkt.
Ich denke, wir haben v.a. deshalb noch schwarze Zahlen, weil ein großer Teil der Bereiche schon "outgesourct" ist (Sozialstation, Kurzzeitpflege, Reinigungsdienst, Küche und Cafeteria, ambulantes Operieren...).
Dennoch lastet ein immenser Druck auf uns. Wir sollen und müssen unbedingt fusionieren oder verkauft werden, die Frage ist nur, öffentlich-rechtliches Haus, Haus mit kirchlichem Träger (mit dem in Teilbereichen schon Zusammenarbeit besteht) oder privat. Ersteres erscheint uns Angestellten am besten, aber nicht den "oberen". Die Kirche zahlt schlecht, das wollen wir natürlich nicht - aber fragt uns jemand?
Der OP ist betriebswirtschaftlich ein Sonderfall im KH. Hier gibt es i.d.R. klar definierte Prozesse und Abläufe. Diese werden auch weniger gestört, soll heißen, wenn die Galle raus muss interessiert dem Chirurgen auch nur selbige und nicht auch noch die Herzinsuff, usw. Auf Station wird der Pat. aber wieder eher ganzheitlich betrachtet.Im Op wird bei uns enorm auf Kosten und Wirtschaftlichkeit geachtet. Babsis Aussage kann ich also nicht bestätigen.
Man hat evtl. den Eindruck, mit Material wird "geaast", aber selbst da besteht eine ständige Suche nach den günstigsten Anbietern.
Eher ist es pervers, wenn operiert wird, obwohl die Sinnhaftigkeit selbst von den Operateuren in Zweifel gezogen wird, aber egal, jede Ziffer bringt Geld in den Laden! So viel wie möglich, so schnell wie möglich, heisst die Devise. Den Trend finde ich moralisch bedenklich.
Die alltäglichen kleinen Notfälle und Standarddiagnosen sind wichtig genug und bedürfen genauso guter Therapie.
Der OP ist betriebswirtschaftlich ein Sonderfall im KH. Hier gibt es i.d.R. klar definierte Prozesse und Abläufe. Diese werden auch weniger gestört, soll heißen, wenn die Galle raus muss interessiert dem Chirurgen auch nur selbige und nicht auch noch die Herzinsuff, usw. Auf Station wird der Pat. aber wieder eher ganzheitlich betrachtet.
Grüße
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