Hallo,
ich bin selbst Altenpflegerin und bin im Moment in einer Situation, die mich sehr traurig macht. Es geht nun nicht um meine Arbeit sondern um meine Oma. Vielleicht kann mir jemand mehr dazu erklären?
Meine Oma lebte das letzte Jahr bei ihrer Tochter, meiner Mutter, weil sie alleine nicht mehr zurecht kam. Im Alter entwickelte sie Parkinson, Alzheimer im Anfangsstadium und die typische Demenz, sie ist jetzt 86 Jahre alt. Nun kamen alle paar Monate epileptische Anfälle dazu, zuletzt Status Epilepticus, der zwar nach ein paar Tagen durchbrochen werden konnte, aber meine Oma ist nicht mehr ansprechbar, nur noch eine Hülle
Nun war heute Arztgespräch, die nasale Magensonde soll Anfang nächster Woche gezogen werden, da es keine Aussicht auf Besserung gibt. Das bedeutet, sie erhält keine Nahrung/Flüssigkeit mehr und auch die eigentlich wichtigen Medikamente können nicht mehr verabreicht werden, sie ist sozusagen austherapiert.
Der Arzt versprach uns, sich um einen Hospizplatz zu kümmern und nun erhielten wir vorhin die Antwort: Hospizplatz nicht genehmigt, da meine Oma die "geforderten Kriterien" nicht erfüllt.
Nachhause zu meiner Mutter kann sie nicht mehr, meine Mutter ist psychisch und körperlich inzwischen selbst sehr krank, es ginge einfach nicht mehr.
Warum wird einem sterbenden Menschen ein Hospizplatz verwehrt? Ich kann es einfach nicht verstehen. Was muss man für "Vorraussetzungen" erfüllen, um würdig und begleitet sterben zu dürfen?
Das alles macht mich sehr traurig, weil es um den letzten Weg meiner geliebten Oma geht...
ich bin selbst Altenpflegerin und bin im Moment in einer Situation, die mich sehr traurig macht. Es geht nun nicht um meine Arbeit sondern um meine Oma. Vielleicht kann mir jemand mehr dazu erklären?
Meine Oma lebte das letzte Jahr bei ihrer Tochter, meiner Mutter, weil sie alleine nicht mehr zurecht kam. Im Alter entwickelte sie Parkinson, Alzheimer im Anfangsstadium und die typische Demenz, sie ist jetzt 86 Jahre alt. Nun kamen alle paar Monate epileptische Anfälle dazu, zuletzt Status Epilepticus, der zwar nach ein paar Tagen durchbrochen werden konnte, aber meine Oma ist nicht mehr ansprechbar, nur noch eine Hülle

Der Arzt versprach uns, sich um einen Hospizplatz zu kümmern und nun erhielten wir vorhin die Antwort: Hospizplatz nicht genehmigt, da meine Oma die "geforderten Kriterien" nicht erfüllt.
Nachhause zu meiner Mutter kann sie nicht mehr, meine Mutter ist psychisch und körperlich inzwischen selbst sehr krank, es ginge einfach nicht mehr.
Warum wird einem sterbenden Menschen ein Hospizplatz verwehrt? Ich kann es einfach nicht verstehen. Was muss man für "Vorraussetzungen" erfüllen, um würdig und begleitet sterben zu dürfen?
Das alles macht mich sehr traurig, weil es um den letzten Weg meiner geliebten Oma geht...