Wiki sagt:
Der Gipsverband wurde 1851 von dem niederländischen Arzt
Antonius Mathijsen (1805–1878) erfunden. Er arbeitete als Armeearzt. Allerdings wurden schon seit prähistorischer Zeit Schienen in Verbund mit anderen aushärtenden Materialien, wie z. B. Lehm oder Ton verwendet. Die Haltbarkeit dieser ließ allerdings zu wünschen übrig. 1834 hatte der
belgische Militärarzt Louis Seutin schon einen Verband aus Leinenbinden, Schienen und Stärke entwickelt (den
Kleisterverband), der aber zwei Tage zur Trocknung benötigte, was besonders für Soldaten während der Schlacht ungeeignet war.
Mathijsen entschied sich für Baumwolle und Gips. Diese Kombination hatte sehr viele Vorteile. Es war billig, die Verbände ließen sich leicht anlegen und wieder abnehmen, blieben aber gut am Arm oder Bein haften, trockneten schnell und waren außerdem so stabil, dass die Wanddicke und damit das Gewicht relativ niedrig bleiben konnten. 1852 ging Mathijsen mit seiner Erfindung an die Öffentlichkeit und schon bald trat der Gips seinen Siegeszug in der zivilen Medizin an.
Das hätte Bezug zu Holland. Und da ich nix mit Gipsverbänden zu tun habe-
Werden die vielleicht heutzutage anders gemacht und der Chefarzt will die guten, altmodischen zurück?
Find das Thema spannend.
Liebe Gipsexperten, vielleicht folgt noch ne Aufklärung?
Gruß, Marty
(die mit ca. 8 Jahren mal nen Gips am Arm tragen mußte und sich an das Jucken drunter noch gut erinnern kann.)