G
Gelöschter User 2798
Gast
Auf die Reibereien unter den Berufsgruppen will ich jetzt garnicht eingehen und das es anfangs für jede Berufsgruppe schwer ist sich umzustellen und das für einige Mitarbeiter sich auch ungern umstellen wollen.
Da ich bisher was das Arbeitsaufkommen für die Mitarbeiter angeht bisher nur negatives (Stellenabbau durch Einführung der integrativen Wochenbettpflege) sehe bin ich daher auch sehr skeptisch gegenüber eingestellt. Vor meiner Ausbildung und die ist 15 Jahre her habe ich auf einer Gynäkologie mit Entbindung ein FSJ gemacht. Station mit 30 Betten wovon ich glaube ca 8-10 die Entbindung war. Das Neugeborenenzimmer war klar abgetrennt. Soweit ich mich erinnern kann haben dort tagsüber pro Schicht zwei Kinderkrankenschwestern gearbeitet - in der Nacht alleine. Die Kinderkrankenschwestern haben den kompletten Neugeborenenbereich übernommen. Die Schwestern von der Station und das waren soweit ich mich erinnern kann damals im Frühdienst 3-4, im Spätdienst 2-3 und in der Nacht alleine. Und wenn die Kinderkrankenschwestern gesehen haben es wird Hilfe auf Station gebraucht haben sie auch Teile der Wochenbettpflege übernommen. 24 h Rooming Inn war für jede Frau damals möglich.
Die Wöchnerinnen damals haben aber auch sehr viel weniger Hilfe und Anleitung benötigt. Dieser Personalschlüssel wäre heute undenkbar- das Arbeitsaufkommen ist aber dennoch das selbe geblieben bzw. hat sich eigentlich erhöht. Wo liegt daher der Sinn der integrativen Pflege - doch nur um Stellen abzubauen?
Ich wollte mich vor kurzem in einem Haus bewerben wo laut Homepage beides noch getrennt war (allerdings der Neugeborenenbereich noch eine Überwachung mit sogar der Möglichkeit der Beatmung hatte) bewerben. Im Neugeborenenbereich 2 Schwestern pro Schicht auf Station ebenfalls zwei Schwestern pro Schicht. Insgesamt 30 Betten. Dieses sollte dann als integrative Einheit zusammen gelegt werden, gleiche Bettenanzahl allerdings nur noch drei Schwestern im Früh, drei im Spät und zwei in der Nacht... Ich habe meine Bewerbung wieder zurück gezogen.
Da ich bisher was das Arbeitsaufkommen für die Mitarbeiter angeht bisher nur negatives (Stellenabbau durch Einführung der integrativen Wochenbettpflege) sehe bin ich daher auch sehr skeptisch gegenüber eingestellt. Vor meiner Ausbildung und die ist 15 Jahre her habe ich auf einer Gynäkologie mit Entbindung ein FSJ gemacht. Station mit 30 Betten wovon ich glaube ca 8-10 die Entbindung war. Das Neugeborenenzimmer war klar abgetrennt. Soweit ich mich erinnern kann haben dort tagsüber pro Schicht zwei Kinderkrankenschwestern gearbeitet - in der Nacht alleine. Die Kinderkrankenschwestern haben den kompletten Neugeborenenbereich übernommen. Die Schwestern von der Station und das waren soweit ich mich erinnern kann damals im Frühdienst 3-4, im Spätdienst 2-3 und in der Nacht alleine. Und wenn die Kinderkrankenschwestern gesehen haben es wird Hilfe auf Station gebraucht haben sie auch Teile der Wochenbettpflege übernommen. 24 h Rooming Inn war für jede Frau damals möglich.
Die Wöchnerinnen damals haben aber auch sehr viel weniger Hilfe und Anleitung benötigt. Dieser Personalschlüssel wäre heute undenkbar- das Arbeitsaufkommen ist aber dennoch das selbe geblieben bzw. hat sich eigentlich erhöht. Wo liegt daher der Sinn der integrativen Pflege - doch nur um Stellen abzubauen?
Ich wollte mich vor kurzem in einem Haus bewerben wo laut Homepage beides noch getrennt war (allerdings der Neugeborenenbereich noch eine Überwachung mit sogar der Möglichkeit der Beatmung hatte) bewerben. Im Neugeborenenbereich 2 Schwestern pro Schicht auf Station ebenfalls zwei Schwestern pro Schicht. Insgesamt 30 Betten. Dieses sollte dann als integrative Einheit zusammen gelegt werden, gleiche Bettenanzahl allerdings nur noch drei Schwestern im Früh, drei im Spät und zwei in der Nacht... Ich habe meine Bewerbung wieder zurück gezogen.