Die Fahrt zur Arbeit und von dort nach Hause zurück ist in der Regel immer die Sache des Arbeitnehmers.
Ich verstehe da ehrlich gesagt auch die Unsicherheit nicht. Jeder AN fährt zu seiner Arbeit, ich glaube nicht, dass z.B. eine Verkäuferin oder eine Sekreätrin den Weg zur Arbeit und zurück bezahlt bekommt. In der Regel setzt man das über die Steuer ab. Ausnahmeregeln mags immer wieder geben.
Wenn ich 1. zu einem Patienten gefahren bin, habe ich das als meine Wegstrecke zur Arbeitsstelle gesehen, denn normalerweise fährt man ja erst ins Büro und dann erst zum Patienten. Probleme mit dem Vorgehen hätte ich nur, wenn die Wegstrecke zum Pat. erheblich länger ist als wenn ich direkt zur Arbeit fahren würde.
Aber grundsätzlich würde ich Dienstfahrten nicht mit dem eigenen PKW machen.
1. Weil der Einsatz während der Arbeit bedeutet, dass ich das Fahrzeug auch entsprechend versichern muß. Wird teurer für mich.
2. Es mit Sicherheit Probleme bei einer Schadensregulierung gibt.
3. Die Mehrbelastung des Autos oft nicht komplett ersetzt wird. Das übliche Kilometergeld in Höhe von ca. 0,30 Euro reicht meist nicht dafür. Dazu sind die Spritkosten mittlerweile zu hoch.
4. Gibt es bestimmt noch andere Gründe die mir gerade nicht einfallen.