Fentanylpflaster und Novalgintropfen

Ich kenne zwar den Würzburger Cocktail, aber nicht den Düsseldorfer - google ist jetzt mal nicht sonderlich hilfreich, weil ich nur auf eine Cocktailnight komme, welche sicher nicht hilfreich ist.
 
Sind sie kachektisch oder wohlgenährt und haben einen guten Eiweißtransport?
Pflaster werden mit Hilfe des Eiweißtransport weitergeleitet... einfach ausgedrückt.
Fentanyl wird über Albumin transportiert.
Aber eigentlich hängt es nicht mit dem Ernährungszustand des Patienten zusammen.
Die Aufnahme ist vom Feuchtigkeitszustand der Haut mit abhängig - also vermehrte Aufnahme bei Schwitzen.
Der Gradient hängt von der Grösse der Fläche und dem Hautzustand ab.

Wie meinst du das mit dem Eiweisstransport?
 
Wie ist die Darreichungsform des Nasenspray's?

Einzelpipetten oder wieviel ml sind da drin?

Ich frage deshalb, weil es ja auch ausgetragen werden muss und ich sicher nicht mit einer Flasche von Patient zu Patient laufe.

Eine Sprühflasche mit unterschiedlichen Konzentrationen darin. Wir haben 50, 100 und 200 Mikrogramm/Hub.

Selbstverständlich bekommt jeder Patient seine eigene Sprühflasche!

Die Flaschen werden nach Stückzahl ein- und ausgetragen. Die Patienten führen Buch über Menge und Zeitpunkt ihrer Sprühstöße (wenn wir das Spray verabreichen, machen wir das). Ist auch eine gute Möglichkeit zur Dosisfindung für die "feste" Medikation.

Es gibt das Spray schon als Fertigprodukt; bei uns wird es von der Apotheke selbst hergestellt.
 
Ich kenne zwar den Würzburger Cocktail

Ich komme zwar aus Würzburg, kenne jedoch den Würzburger Cocktail nicht, vermute aber es ist der "Sprotte-Tropf". Eine Infunsionsmischung aus Novalgin, Tramadol und früher DHBP heute Vomex. Liege ich richtig?

Mel
 
fast - bisserl sparsamer: MCP statt Vomex...

Wer war Sprotte?
 
Na dann dürfte der wohl der Vater des Cocktails sein...