Hallo,
ich schreibe hier, weil ich mal so eure Erfahrungen anhören möchte. Viele Informationen habe ich leider auch nicht. Es soll jetzt auch keine Ferndiagnostik sein, nur vielleicht mag jemand einfach mal sagen, was er denkt...?! Wenn es um irgendwelche Erfahrungen geht, würde ich mal auf die Wörter "oft", "meistens", gewöhnlich" etc. setzen. Ich bin von der Einstellung eher wissenschaftlich und kann mit Durchschnittswerten mehr anfangen als konkreten Sachen. Und dass jeder Fall anders liegt ist klar...
Es geht um eine damals 29jährige Frau, die eigentlich gesund lebte, Sport gemacht hat, das Gewicht würde ich als normal bezeichnen, sie ist ein sehr fröhlicher, positiver Mensch...
Sie hatte beruflich mit mir zu tun, daher bekomme ich keine genauen Infos, nur ab und zu ein paar Häppchen. Und das auch nur über ihre Arbeitskollegin. Beide kenne ich aber seit gut sechs Jahren.
Anfang September 2013 stellte man in einer Coloskopie einen bösartigen Tumor fest, zum Arzt war sie wegen Blut im Stuhl gegangen.
Die Diagnostik ergab, dass sie auch Metastasen hatte.
Es wurde wohl geplant, dass zwei OPs erfolgen. Einmal Turmor, einmal Metastasen. Anfang Oktober war die OP, hier wurden wohl auch Metastasen entfernt, weil sie in einem so guten Zustand war, ein AP wurde nicht angelegt. Die zweite OP war hinfällig.
Im November begann eine Chemo. Und hier hab ich keine Ahnung, was sie bekommt. 1*Woche ambulant. Ende Februar bekam ich die Info, dass die Metastasen kleiner geworden sind. Zuletzt noch mal, dass sie soweit ok ist, Haare hat sie noch, Chemo läuft.
----
Ich bin viel am Rumrätseln, was mit vorhandenem medizinischem Halbwissen und wenig bekannten Fakten ziemlich ätzend ist.
Dazu kommt, dass ich nicht unbedingt ein Optimist bin :-\
Also ich habe folgende Gedanken:
Wenn schon sichtbares Blut im Stuhl war, war der Tumor ziemlich groß. (oder?)
Es gibt Metastasen, ob die nur in in der Leber sind, weiß ich nicht. Das spricht dafür, dass das ganze schon ziemlich fortgeschritten ist (?)
In der OP konnten nicht alle Metastasen entfernt werden. Lympfknoten? Leber? sonstiges? (hm... ?)
Es wurde kein AP angelegt (ist das üblich?)
Sie ist jung, das begünstigt die Zellteilungsrate = Tumorwachstung & Metastasierung (oder?)
Gleichzeitig ist eine gute Konstitution natürlich auch der Heilung förderlich.
Nach drei Monaten Chemo nur "kleiner geworden"? Wie lang geht so eine Chemo denn üblicherweise?
Also was ich im Internet so lese, gerade bei vorhandenen Metastasen, das ist nicht gerade ermutigend. Ich habe ein wenig die Angst, dass das ganze nur eine palliative Geschichte ist. Kann mich vielleicht jemand beruhigen?!
Danke schon mal.
ich schreibe hier, weil ich mal so eure Erfahrungen anhören möchte. Viele Informationen habe ich leider auch nicht. Es soll jetzt auch keine Ferndiagnostik sein, nur vielleicht mag jemand einfach mal sagen, was er denkt...?! Wenn es um irgendwelche Erfahrungen geht, würde ich mal auf die Wörter "oft", "meistens", gewöhnlich" etc. setzen. Ich bin von der Einstellung eher wissenschaftlich und kann mit Durchschnittswerten mehr anfangen als konkreten Sachen. Und dass jeder Fall anders liegt ist klar...
Es geht um eine damals 29jährige Frau, die eigentlich gesund lebte, Sport gemacht hat, das Gewicht würde ich als normal bezeichnen, sie ist ein sehr fröhlicher, positiver Mensch...
Sie hatte beruflich mit mir zu tun, daher bekomme ich keine genauen Infos, nur ab und zu ein paar Häppchen. Und das auch nur über ihre Arbeitskollegin. Beide kenne ich aber seit gut sechs Jahren.
Anfang September 2013 stellte man in einer Coloskopie einen bösartigen Tumor fest, zum Arzt war sie wegen Blut im Stuhl gegangen.
Die Diagnostik ergab, dass sie auch Metastasen hatte.
Es wurde wohl geplant, dass zwei OPs erfolgen. Einmal Turmor, einmal Metastasen. Anfang Oktober war die OP, hier wurden wohl auch Metastasen entfernt, weil sie in einem so guten Zustand war, ein AP wurde nicht angelegt. Die zweite OP war hinfällig.
Im November begann eine Chemo. Und hier hab ich keine Ahnung, was sie bekommt. 1*Woche ambulant. Ende Februar bekam ich die Info, dass die Metastasen kleiner geworden sind. Zuletzt noch mal, dass sie soweit ok ist, Haare hat sie noch, Chemo läuft.
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Ich bin viel am Rumrätseln, was mit vorhandenem medizinischem Halbwissen und wenig bekannten Fakten ziemlich ätzend ist.
Dazu kommt, dass ich nicht unbedingt ein Optimist bin :-\
Also ich habe folgende Gedanken:
Wenn schon sichtbares Blut im Stuhl war, war der Tumor ziemlich groß. (oder?)
Es gibt Metastasen, ob die nur in in der Leber sind, weiß ich nicht. Das spricht dafür, dass das ganze schon ziemlich fortgeschritten ist (?)
In der OP konnten nicht alle Metastasen entfernt werden. Lympfknoten? Leber? sonstiges? (hm... ?)
Es wurde kein AP angelegt (ist das üblich?)
Sie ist jung, das begünstigt die Zellteilungsrate = Tumorwachstung & Metastasierung (oder?)
Gleichzeitig ist eine gute Konstitution natürlich auch der Heilung förderlich.
Nach drei Monaten Chemo nur "kleiner geworden"? Wie lang geht so eine Chemo denn üblicherweise?
Also was ich im Internet so lese, gerade bei vorhandenen Metastasen, das ist nicht gerade ermutigend. Ich habe ein wenig die Angst, dass das ganze nur eine palliative Geschichte ist. Kann mich vielleicht jemand beruhigen?!
Danke schon mal.