- Registriert
- 25.04.2012
- Beiträge
- 74
Hey ihr Lieben!
Bin zwar noch nicht so lange hier im Forum, aber hoffe doch,
dass ihr eventuell eine Meinung zu meiner Situation abgeben könnt:
Und zwar arbeite seit dem Examen im ambulanten Pflegedienst
in einem befristeten Arbeitsverhältnis. Nun meinte meine Chefin
gestern zu mir in einem Gespräch, dass sie sehr zufrieden mit mir seien und mich auch
gerne behalten würden (unbefristet). Soweit so gut!
Nun folgendes Problem: Seit September letzten Jahres hat es sich eingeschlichen,
dass ich sehr viel mit dem Privat-PKW fahren muss. Habe einen Anfahrtsweg von
42 KM und während der Tour kommen auch nochmal 25-30 KM hinzu. Also
pro Tag über 100 KM... Dienstauto gibts nur ab und zu, da es sonst die anderen
haben und sich nach eindeutiger Aussprache mit der Leitung auch nichts ändern wird für mich.
Zudem kommt noch, dass ich die ganze Zeit jetzt immer parat gestanden habe. Die letzten
Monate seit September 2011 nie Urlaub genommen oder krank gewesen (Ok, 2 Tage...).
Als ich mal ansprach, dass ich mich momentan ziemlich ausgelaugt fühle und gerade
die nächste Zeit mal gerne Urlaub hätte, erntete ich nur missbilligende Blicke und
es wurde mir zu verstehen gegeben, erst wenn die anderen dran waren.
Aber nach 8 Monaten könnte man doch mal so entgegenkommend sein, oder?
Auch an Feiertagen, wie z.B. Weihnachten werden mir oft geteilte Dienste
reingedrückt. Weihnachten letztes Jahr gleich 3 davon bis 21:30 Uhr jeweils.
Da war der Heiligabend dann auch gegessen.
Denke ernsthaft über einen Stellenwechsel nach, da ich mir zeitweise ziemlich ausgenutzt vorkomme
für Nutzen und Bedürfnisse anderer. Habe das auch direkt so angesprochen bei der PDL.
Sie war natürlich ziemlich entsetzt über meine Reaktion und meinte, ich solle mir das doch
nochmal überlegen. Allerdings weiß ich auch, dass sich an diesen Gegebenheiten nichts tun wird.
Ansonsten habe ich aber ein tolles Team, die Chance auf ein unbefristeten Vertrag
und werde bei meinem Patienten sehr geschätzt. Zudem ist es nicht einer der Pflegedienste,
wo man keine Zeit für den Patient hat, eher im Gegenteil. Tut weh, dass dann zurückzulassen.
Man weiß ja nicht, ob man vom Regen in die Traufe fällt. Stecke sowas von im Zwispalt...
Was meint ihr - wirklich wechseln oder Tatsachen in Kauf nehmen und weitermachen?
Könnte mich im Prinzip dann alle 2 Jahre auf ein neues Auto einstellen. Bzw.
was würdet ihr tun an meiner Stelle?
Sorry, für den Roman und wenn ihrs bis hierher geschafft habt: Danke!
Würde mich freuen über Antworten!
Liebe Grüße!
Bin zwar noch nicht so lange hier im Forum, aber hoffe doch,
dass ihr eventuell eine Meinung zu meiner Situation abgeben könnt:
Und zwar arbeite seit dem Examen im ambulanten Pflegedienst
in einem befristeten Arbeitsverhältnis. Nun meinte meine Chefin
gestern zu mir in einem Gespräch, dass sie sehr zufrieden mit mir seien und mich auch
gerne behalten würden (unbefristet). Soweit so gut!
Nun folgendes Problem: Seit September letzten Jahres hat es sich eingeschlichen,
dass ich sehr viel mit dem Privat-PKW fahren muss. Habe einen Anfahrtsweg von
42 KM und während der Tour kommen auch nochmal 25-30 KM hinzu. Also
pro Tag über 100 KM... Dienstauto gibts nur ab und zu, da es sonst die anderen
haben und sich nach eindeutiger Aussprache mit der Leitung auch nichts ändern wird für mich.
Zudem kommt noch, dass ich die ganze Zeit jetzt immer parat gestanden habe. Die letzten
Monate seit September 2011 nie Urlaub genommen oder krank gewesen (Ok, 2 Tage...).
Als ich mal ansprach, dass ich mich momentan ziemlich ausgelaugt fühle und gerade
die nächste Zeit mal gerne Urlaub hätte, erntete ich nur missbilligende Blicke und
es wurde mir zu verstehen gegeben, erst wenn die anderen dran waren.
Aber nach 8 Monaten könnte man doch mal so entgegenkommend sein, oder?
Auch an Feiertagen, wie z.B. Weihnachten werden mir oft geteilte Dienste
reingedrückt. Weihnachten letztes Jahr gleich 3 davon bis 21:30 Uhr jeweils.
Da war der Heiligabend dann auch gegessen.
Denke ernsthaft über einen Stellenwechsel nach, da ich mir zeitweise ziemlich ausgenutzt vorkomme
für Nutzen und Bedürfnisse anderer. Habe das auch direkt so angesprochen bei der PDL.
Sie war natürlich ziemlich entsetzt über meine Reaktion und meinte, ich solle mir das doch
nochmal überlegen. Allerdings weiß ich auch, dass sich an diesen Gegebenheiten nichts tun wird.
Ansonsten habe ich aber ein tolles Team, die Chance auf ein unbefristeten Vertrag
und werde bei meinem Patienten sehr geschätzt. Zudem ist es nicht einer der Pflegedienste,
wo man keine Zeit für den Patient hat, eher im Gegenteil. Tut weh, dass dann zurückzulassen.
Man weiß ja nicht, ob man vom Regen in die Traufe fällt. Stecke sowas von im Zwispalt...
Was meint ihr - wirklich wechseln oder Tatsachen in Kauf nehmen und weitermachen?
Könnte mich im Prinzip dann alle 2 Jahre auf ein neues Auto einstellen. Bzw.
was würdet ihr tun an meiner Stelle?
Sorry, für den Roman und wenn ihrs bis hierher geschafft habt: Danke!
Würde mich freuen über Antworten!
Liebe Grüße!