- Registriert
- 09.08.2006
- Beiträge
- 247
- Ort
- Nähe Würzburg
- Beruf
- Krankenpfleger, Praxisanleiter ;Rettungssanitäter
- Akt. Einsatzbereich
- Allgemeinchirurgie Normalstation
- Funktion
- Praxisanleiter seit 03/13 , Aroma Experte Aromapflege
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen.
Zur Einführung kurz zu mir: Ich bin fast 25 Jahre alt, seit Juni 06 in der Heimbeatmung tätig (vorher Intensiv 1,5 Jahre, Altenheim 1 Jahr, Arztpraxis 3 Monate). In 2 Wochen heirate ich, meine Frau ist im Altenheim 50% tätig.
So jetzt zur Frage: Bin in der Heimbeatmung soweit glücklich mit meiner Arbeit (auf wenn die 12 stunden Schichten und kontinuierliche 100 Überstunden nicht immer schön sind), betreue 4 unterschiedliche Klienten mit netten Angehörigen.
ABER: Wie soll es weitergehen mit mir?! Ich würde gerne die Fachweiterbildung Intensiv machen da die Intensivpflege mein Liebstes ist! Jetzt ist es so, dass mein Arbeitgeber das leider nicht ermöglichen kann... (erstens finanziell, zweitens Freistellung zu den Therorie Tagen und Praktikas auf anderen Stationen) Mein Vorschlag dass ich die Kosten der FWB selbst tragen könnte (habe 6000 € gespart) hat leider nichts genutzt...
Tja welche Möglichkeiten gibt es, viele werden denken: bewirb dich einfach an einer großen Klinik auf Intensiv, die bezahlen dir die FWB sogar vielleicht... Wäre evtl das klügste ABER die Bedingungen die ich bei meinem Arbeitgeber habe, sind zu gut um leichtfertig aufzuhören...!!! ( 2500 € Bruttogehalt - unbefristeter Vertrag- dafür keine Zuschläge kein Weihnachts/Urlaubsgeld mehr - dafür Dienstwagen der Privat genutzt werden darf - Tankkosten zahlt KOMPLETT mein AG - macht zum Bruttogehalt eine Ersparnis von ca. 400-500 € im Monat!!!) dieses Geld werde ich wohl auf Intensiv nicht verdienen, oder?! (Erfahrungswerte?!) Im übrigen bin ich Ortsgebunden (Umkreis 50 km) da ich meinen Pflegebedürftigen Opa noch versorge...! Außerdem laut Anfrage in den Kliniken im Moment keine Stellen auf ITS frei... Meint Ihr das wird wieder besser?! Werden die Klinikleitungen / die Politik in absehbarer Zeit begreifen dass der Personalschlüssel zu gering ist, bzw. Hilfskräfte das nicht abdecken können?! Oder wird es noch schlimmer?! (Geht das noch?!)
Meine Überlegungen gehen ja dahin: Du bist ja noch jung, hat notfalls noch 2 Jahre Zeit mit deiner FWB Intensiv, bleib einfach noch 1-2 Jährchen in der Heimbeatmung, bilde dich nebenbei weiter (hoffe dieses Jahr noch Wundexperte ICW auf eigene Kosten machen zu können - Welche Fort/Weiterbildungen könntet Ihr empfehlen? Wie gesagt finanziell kein großes Problem, Zeitaufwand dürfte nur nicht zu hoch sein, damit ich das in meiner Freizeit unterbringe! Gibt es Fort/Weiterbildungen die ich von zuhause machen kann?! Werden Fortbildungen denn vom Bund bzw. deren Institutionen bezahlt?!)
P.S. bin bereits Aromatherapeut (von letzter Klinik teilweise bezahlt) und Mastergeräteeinweiser für Heimbeatmungsmaschinen (hat mein jetztiger Arbeitgeber bezahlt)...
So erstmal vielen Dank fürs Zuhören/Mitlesen, wollte mich nur mal über das Thema mit "Mitbetroffenen" oder auch nur mit Kollegen austauschen...!
Zur Einführung kurz zu mir: Ich bin fast 25 Jahre alt, seit Juni 06 in der Heimbeatmung tätig (vorher Intensiv 1,5 Jahre, Altenheim 1 Jahr, Arztpraxis 3 Monate). In 2 Wochen heirate ich, meine Frau ist im Altenheim 50% tätig.
So jetzt zur Frage: Bin in der Heimbeatmung soweit glücklich mit meiner Arbeit (auf wenn die 12 stunden Schichten und kontinuierliche 100 Überstunden nicht immer schön sind), betreue 4 unterschiedliche Klienten mit netten Angehörigen.
ABER: Wie soll es weitergehen mit mir?! Ich würde gerne die Fachweiterbildung Intensiv machen da die Intensivpflege mein Liebstes ist! Jetzt ist es so, dass mein Arbeitgeber das leider nicht ermöglichen kann... (erstens finanziell, zweitens Freistellung zu den Therorie Tagen und Praktikas auf anderen Stationen) Mein Vorschlag dass ich die Kosten der FWB selbst tragen könnte (habe 6000 € gespart) hat leider nichts genutzt...
Tja welche Möglichkeiten gibt es, viele werden denken: bewirb dich einfach an einer großen Klinik auf Intensiv, die bezahlen dir die FWB sogar vielleicht... Wäre evtl das klügste ABER die Bedingungen die ich bei meinem Arbeitgeber habe, sind zu gut um leichtfertig aufzuhören...!!! ( 2500 € Bruttogehalt - unbefristeter Vertrag- dafür keine Zuschläge kein Weihnachts/Urlaubsgeld mehr - dafür Dienstwagen der Privat genutzt werden darf - Tankkosten zahlt KOMPLETT mein AG - macht zum Bruttogehalt eine Ersparnis von ca. 400-500 € im Monat!!!) dieses Geld werde ich wohl auf Intensiv nicht verdienen, oder?! (Erfahrungswerte?!) Im übrigen bin ich Ortsgebunden (Umkreis 50 km) da ich meinen Pflegebedürftigen Opa noch versorge...! Außerdem laut Anfrage in den Kliniken im Moment keine Stellen auf ITS frei... Meint Ihr das wird wieder besser?! Werden die Klinikleitungen / die Politik in absehbarer Zeit begreifen dass der Personalschlüssel zu gering ist, bzw. Hilfskräfte das nicht abdecken können?! Oder wird es noch schlimmer?! (Geht das noch?!)
Meine Überlegungen gehen ja dahin: Du bist ja noch jung, hat notfalls noch 2 Jahre Zeit mit deiner FWB Intensiv, bleib einfach noch 1-2 Jährchen in der Heimbeatmung, bilde dich nebenbei weiter (hoffe dieses Jahr noch Wundexperte ICW auf eigene Kosten machen zu können - Welche Fort/Weiterbildungen könntet Ihr empfehlen? Wie gesagt finanziell kein großes Problem, Zeitaufwand dürfte nur nicht zu hoch sein, damit ich das in meiner Freizeit unterbringe! Gibt es Fort/Weiterbildungen die ich von zuhause machen kann?! Werden Fortbildungen denn vom Bund bzw. deren Institutionen bezahlt?!)
P.S. bin bereits Aromatherapeut (von letzter Klinik teilweise bezahlt) und Mastergeräteeinweiser für Heimbeatmungsmaschinen (hat mein jetztiger Arbeitgeber bezahlt)...
So erstmal vielen Dank fürs Zuhören/Mitlesen, wollte mich nur mal über das Thema mit "Mitbetroffenen" oder auch nur mit Kollegen austauschen...!