Hallo zusammen,
ich hab heute eine Riesenwut in mir, eine Pat. kokelte Gestern hinter ihrem Bett rum - die Bettnachbarin kam dazu und holte mich sofort....
Davon abgesehen, dass ich weiß, wie vielschichtig dieses Krankheitsbild ist, mache ich mir vermehhrt Gedanken, wie man verhindern kann, dass eine Belohnung (positive Verstärkung?) stehenden Fußes folgt.
Langes Gespräch mit mir, Medis, langes Gespräch mit dem AvD, geschützer Bereich für eine Nacht - und dann auch noch die Bettnachbarin (dadurch nahezu aus der Bahn geworfen....) sie ging auf Wunsch kurz in den geschützten Bereich und bekniete die Borderline-Pat, bitte, bitte nicht böse zu sein, weil sie das PP informiert hatte....
Ist diese Kette der Belohnung tatsächlich nicht zu verhindern?
Wie kann man hier eine positive Verstärkung vermeiden??
Die betroffene Pat. agiert über Zeichnen und Vorgabe anderer Befindlichkeit - an ihre Gefühle kommt sie derzeit überhaupt nicht ran.....eine Verlegung in eine andere Klinik zwecks Traumatherapie ist geplant.
Mein Eindruck ist, dass sie sich nicht gesehen fühlt...die Bezugspflege gestaltet sich zwar recht intensiv - aber es gelingt ihr nicht, über das zu sprechen, was sie wirklich momentan bewegt....
Dies drückt sie dann - wenn es ihr schlecht geht - in eindrucksvollen Bildern aus - auch Gestern, nachdem sie im Bett ein Taschentuch in Brand gesteckt hatte, reichte sie mir ein Heft mit
Zeichnungen...eindrucksvoller gehts nicht....da schafft sie es, alle Gefühle reinzupacken.... (*Zu viele Medis....* oder *mir ist nach Kokeln...* )
Wie sind Eure Erfahrungen?
LG
von der Tigerente
Marlies
ich hab heute eine Riesenwut in mir, eine Pat. kokelte Gestern hinter ihrem Bett rum - die Bettnachbarin kam dazu und holte mich sofort....
Davon abgesehen, dass ich weiß, wie vielschichtig dieses Krankheitsbild ist, mache ich mir vermehhrt Gedanken, wie man verhindern kann, dass eine Belohnung (positive Verstärkung?) stehenden Fußes folgt.
Langes Gespräch mit mir, Medis, langes Gespräch mit dem AvD, geschützer Bereich für eine Nacht - und dann auch noch die Bettnachbarin (dadurch nahezu aus der Bahn geworfen....) sie ging auf Wunsch kurz in den geschützten Bereich und bekniete die Borderline-Pat, bitte, bitte nicht böse zu sein, weil sie das PP informiert hatte....
Ist diese Kette der Belohnung tatsächlich nicht zu verhindern?
Wie kann man hier eine positive Verstärkung vermeiden??
Die betroffene Pat. agiert über Zeichnen und Vorgabe anderer Befindlichkeit - an ihre Gefühle kommt sie derzeit überhaupt nicht ran.....eine Verlegung in eine andere Klinik zwecks Traumatherapie ist geplant.
Mein Eindruck ist, dass sie sich nicht gesehen fühlt...die Bezugspflege gestaltet sich zwar recht intensiv - aber es gelingt ihr nicht, über das zu sprechen, was sie wirklich momentan bewegt....
Dies drückt sie dann - wenn es ihr schlecht geht - in eindrucksvollen Bildern aus - auch Gestern, nachdem sie im Bett ein Taschentuch in Brand gesteckt hatte, reichte sie mir ein Heft mit
Zeichnungen...eindrucksvoller gehts nicht....da schafft sie es, alle Gefühle reinzupacken.... (*Zu viele Medis....* oder *mir ist nach Kokeln...* )
Wie sind Eure Erfahrungen?
LG
von der Tigerente
Marlies