Elisabeth Dinse
Poweruser
- Registriert
- 29.05.2002
- Beiträge
- 19.809
- Beruf
- Krankenschwester, Fachkrankenschwester A/I, Praxisbegleiter Basale Stimulation
- Akt. Einsatzbereich
- Intensivüberwachung
Abschlussfazit für mich.
Die Ausbildungsziele der GuK-Ausbildung sind weit überzogen. Pflegebedarf erkennen kann jeder der über Erfahrung im Pflegegeschäft verfügt. Die Pflegeplanung kann demzufolge auch jedem angetragen werden unabhängig vom einem in einer dreijährigen Ausbildung erworbenen Fachwissen.
Es ist auch nach zig Jahren in D net gelungen, den Pflegeprozess so zu implementieren, dass er sinnvoll eingesetzt werden kann. Nach wie vor dümpelt er vor sich hin, gemäß: gelesen, gelacht, gelocht, weg geheftet. Er wird als notwendiges Übel angesehen.
Assessments die eigentlich der schnellen und übersichtlichen Beschreibung einer Situation dienen sollten verkommen in D zum Diagnostikmaterial. Das 99% der Skalen überhaupt nicht validiert sind und schon deshalb mehr als untauglich sind zur Feststellung eines Risikos wird in D konsequent ignoriert.
Pflege reagiert stets, in dem der Weg des geringsten Widerstandes gesucht wird. Traditionen werden gepflegt... es war so, es ist so, es wird immer so sein... . Agieren kann Pflege leider nicht, selbst dann nicht, wenn Institutionen versuchen vorsichtig darauf hinzuweisen, dass es so etwas wie einen Berufsstolz geben müsste. Eine GuK ist nun mal keine PH. Beide Berufe gehören zwar zu einer Branche- aber eigentlich sollten beide Berufe sehr wohl voneinander abgrenzbar sein- auch durch die Aufgabenfelder.
Ergo: In D kann in der Pflegebranche jeder alles machen, unabhängig vom Ausbildungsgrad.
Elisabeth
Die Ausbildungsziele der GuK-Ausbildung sind weit überzogen. Pflegebedarf erkennen kann jeder der über Erfahrung im Pflegegeschäft verfügt. Die Pflegeplanung kann demzufolge auch jedem angetragen werden unabhängig vom einem in einer dreijährigen Ausbildung erworbenen Fachwissen.
Es ist auch nach zig Jahren in D net gelungen, den Pflegeprozess so zu implementieren, dass er sinnvoll eingesetzt werden kann. Nach wie vor dümpelt er vor sich hin, gemäß: gelesen, gelacht, gelocht, weg geheftet. Er wird als notwendiges Übel angesehen.
Assessments die eigentlich der schnellen und übersichtlichen Beschreibung einer Situation dienen sollten verkommen in D zum Diagnostikmaterial. Das 99% der Skalen überhaupt nicht validiert sind und schon deshalb mehr als untauglich sind zur Feststellung eines Risikos wird in D konsequent ignoriert.
Pflege reagiert stets, in dem der Weg des geringsten Widerstandes gesucht wird. Traditionen werden gepflegt... es war so, es ist so, es wird immer so sein... . Agieren kann Pflege leider nicht, selbst dann nicht, wenn Institutionen versuchen vorsichtig darauf hinzuweisen, dass es so etwas wie einen Berufsstolz geben müsste. Eine GuK ist nun mal keine PH. Beide Berufe gehören zwar zu einer Branche- aber eigentlich sollten beide Berufe sehr wohl voneinander abgrenzbar sein- auch durch die Aufgabenfelder.
Ergo: In D kann in der Pflegebranche jeder alles machen, unabhängig vom Ausbildungsgrad.
Elisabeth