P
pfleger-j
Gast
Hallo! Ich muss nen Bericht über den Psychiatrieeinsatz schreiben und über die Pflege eines Patienten anhand seines Krankheitsbildes.
Ich bin irgendwie überfodert.Ich weiß,dass der Bericht so nicht passt,wie ich ihn geschrieben habe,deswegen wollt ich ihn mal hier reinschreiben,damit mir vielleicht jemand irgendwie kritik geben kann und vielleicht nen verbesserungsvorschlag hat.
Irgendwie fehlt mir die Struktur, seht selbst...
Bericht
1.Begründung der Themenwahl
Die psychiatrische Akutstation x behandelt vorwiegend Patienten mit chronifizierten
schizophrenen und schizoaffektiven Psychosen.
Da biologische,psychische und soziale Komponenten die Erkrankung verursachen
können,ist es notwendig soziotherapeutische,psychoedukative und
milieugestaltende Maßnahmen mit Psychopharmakatherapie zu kombinieren.
Das Alter der Patienten liegt zwischen 18 und 65 Jahren.
Die Station hat eine Jahresaufnahmezahl von etwas 250-300 Patienten.
Die Behandlungsdauer ist variabel und kann bis zu 6 Monate nötig sein.
Die Station ist für die Behandlung von 19 Patienten konzipiert.
Die Zimmer sind mit einer Waschmöglichkeit (Waschbecken) ausgestattet.In
einigen Zimmern ist eine Dusche vorhanden, für Zimmer, in denen keine Dusche
im Zimmer vorhanden ist, gibt es ein extra Bad außerhalb des Zimmers.Die Station
ist ausgestattet mit einem Raucherraum,Speisesaal (mit TV),einem Wohnzimmer (für
Gruppenaktivitäten wie z.B. Psychoedukation und für Besucher).Für sportliche
Aktivitäten steht ein Raum mit Tischtennisplatte zur Verfügung.
Weiterhin gibt es eine Stationsküche für das Pflegepersonal,2 Arztzimmer,
1 Stationszimmer und ein Medikamentenzimmer und 2 Waschräume mit Waschmaschinen.
Das Pflegeteam besteht aus Gesundheits -und Krankenpflegern/schwestern,einer
Gesundheits -und Altenpflegerin und einem Krankenpflegehelfer.
Zum therapeutischen Team gehören eine Stationsärztin, ein Ober und Chefarzt,
eine Psychologin,ein Ergotherapeut,ein Sozialpädagoge,ein Krankengymnast, sowie
ein Bewegungs und Sporttherapeut.
Für den Bericht habe ich mir einen Patienten mit paranoider Schizophrenie
ausgesucht.
Ein an dieser Krankheit erkrankter Mensch hat Wahnvorstellungen,Ich-Störungen und
akustische Halluzinationen.Wahnvorstellungen sind Überzeugungen, die nicht der Realität
entsprechen, z.B. glaubt ein Patient, dass andere Menschen über ihn lästern, obwohl dies
nicht der Realität entspricht.
Die ich-Störungen sind dadurch gekennzeichnet,dass schizophrene Patienten
das Gefühl haben im Denken, Handeln und Fühlen von Außenkräften beeinflusst
und gesteuert zu werden.
Bei akustischen Halluzinationen, hört der Patient z.B. Worte,Sätze,Geflüster,
beschimpfende Stimmen, die er sich einbildet.
Ich habe mir den Patienten ausgesucht, weil mich das Krankheitsbild sehr interessiert
und weil ich es sehr schockierend fand, wie sehr ein junger Mensch in der Zeit einer
psychischer Krankheit gehindert ist ein selbstbestimmetes Leben mit Beruf zu führen.
Hinzu kommt, dass bei dieser Patient mit Elektrokrampftherapie behandelt wurde,
was eine eher seltenere Behandlungsmaßnahme darstellt und somit eine gute
Gelegenheit für mich war, bei der Behandlung dabei zu sein.
2.Pflege des Patienten
Her C. ist 1,77 m groß,wog am 8.3.11 84,9 kg und ist 18 Jahre alt.
Am 8.3.11 hatte Herr C einen Blutdruck von 140/90 und einen Puls von
92.
Seit einem Jahr wird der Patient wegen paranoider Schizophrenie behandelt.
1 mal pro Woche wird beim Patienten ein Clozapinspiegel bestimmt, um die Dosis
des Medikaments Leponex im Blut festzustellen, um dann die Dosis richtig einzustellen.
Medikation des Patienten:
Leponex (50 - 50 - 50 - 300 mg) (Neuroleptika/Antipsychotika)
Ferrosanyl duod. (1- 0 - 0 Kps.)
Beladon Tropfen b.B. (verringern den Speichelfluss)
Herr C. wurde von der Tagesklinik XY auf die Station YX verlegt, weil
er trotz Medikation weiterhin psychotisch war und dem Tagesablauf in der
Tagesklinik nicht gewachsen war.
Herr H. hört Stimmen, die kommentieren,was er macht.
Außerdem habe er optische Halluzinationen, denn er sehe rote Geisterwesen und
irreale Götter.
Sein Denken war bei der Einweisung verlangsamt und er hatte eine mangelnde
Ausdauer.
Er ist ein introvertierter 21 jähriger Mann, der seit einem Jahr Stimmen hört.
Er sagt,dass ihm vor einem Jahr ein Chip in den Kopf implantiert wurde, womit er mit
seinen Klassenkameraden kommunizieren würde.Außerdem höre er Stimmen, welche
über die Macht im Universum berichten würden.
Er wisse,dass diese Stimmen Einbildung wären, aber er höre diesen Stimmen ständig zu
und könne sie nicht zum schweigen bringen.Herr C. wirkt dadurch sehr in sich gekehrt,
wirkt abgelenkt und blickt an Stellen wo niemand ist,weil er sich einbildet etwas zu sehen
was nicht da ist.
Die Stimmen in seinem Kopf reden über die Weltmacht im Universum.
Auch wenn Herr C. zugibt, dass diese Stimmen Einbildung wären, glaube er an
übernatürliche Kräfte.
Herr C. lebt völlig in seiner eigenen Welt, welche der Realität fremd ist.
Durch diese akustische Halluzinationen wirkt er immer recht abwesend und kann sich
dadurch kaum konzentrieren.So ist es für Herrn C. nicht möglich den Sinn eines Textes
richtig zu verstehen, da er den Text nicht konzentriert lesen kann,weil ihn die Stimmen
in seinem Kopf ablenken.
Sein Schlafbedürfnis ist mit 12 Stunden täglich sehr hoch.Auf Fragen kann der Patient antworten.
Am 7.3.11 wurde der Patient zum 3. mal mit EKT (Elektrokrampftherapie) behandelt.
Dabei wird durch einen nur wenige Sekunden andauernden Stromimpuls eine Reaktion
des Gehirnsm ähnlich einem epileptischen Krampfanfall herbeigeführt.
Es kommt hierbei zu Veränderungen verschiedener Botenstoffe (Neurotransmitter)
im Gehirn,die ursächlich oder mitverantwortlich für ihre Erkrankung sind.
Das EKT stellt beim Patienten die letzte zu diesem Zeitpunkt mögliche
Behandlungsmethode dar,welche Besserung oder sogar eine Verschwinden der Stimmen
herbeiführen könnte.Durch Medikamente und auch durch Therapeutische
Maßnahmen konnten die Stimmen bisher nicht ausgeschaltet
werden.
Er hat kein Interesse, mit anderen Leuten zu sprechen oder etwas zu unternehmen, lieber
möchte er alleine sein und den Stimmen zuhören.
Herr C. geht viel alleine spazieren und ist dabei mit den Stimmen in seinem Kopf
beschäftigt.
Herr C. besucht gelegentlich die Ergotherapie.Meist mag der Patient zu
keinen Therapien gehen.
1 mal pro Woche wird beim Patienten ein Clozapinspiegel bestimmt, um die Dosis
des Medikaments Leponex im Blut festzustellen, um dann die Dosis richtig einzustellen.
8.3.11
Der Patient beklagt weiterhin Stimmen,zeigt sich alltäglich abgelenkt und verlangsamt
Bei der Individeuellen Pflege des Patienten fällt einmal wöchentliche die
Blutrdruckmessung an.
1 mal pro Woche wird beim Patienten ein Clozapinspiegelim Blutbild bestimmt,
um die Dosis des Medikaments Leponex im Blut festzustellen, um dann die
Dosis richtig einzustellen.Bei der Betreuung wird versucht, den Patienten zur Beschäftigung
durch Spiele oder Gespräche zu beschäftigte.Der Patient möchte sich jedoch lieber
von den Stimmen in seinem Kopf unterhalten lassen.Er empfindet diese Stimmen
als nervend und störend.
An der Psychoedukation, bei der die Patienten zum Beispiel über ihre Krankheit aufgeklärt
werden, nahm Herr. C. teil.
Am sozialen Training nahm Herr C. gelegentlich auch teil.Dort musste er z.B. Wörter
erklären, ohne die Begriffe, welche auf seiner Karte standen. (Tabu)
Herr C. war gut in der Lage diese Begriffe zu erklären,dennoch wirkte er unkonzentriert.
Kontakt zu anderen Patienten hat Herr C. überhaupt keine.Es ist schwer, zum Patienten
Kontakt aufzubauen.Dies gelingt nur mit Fragen,die man ihm stellt.Interesse an
Geselligkeit mit anderen Patienten hat er nicht.
9.3 Heute wurde Herr C. erneut für die EKT vorbereitet.
Nach der Untersuchung gibt der Patient keine Veränderung an.Er höre
immer noch Stimmen.
10.3 Herr C. läuft heute wieder den Flur auf und ab und ist in sich zurückgezogen,
da er ständig diese Stimmen im Ohr hört.Weiterhin sucht er keinen Kontakt zu seinen
Mitpatienten.Nur Auf Ansprache antwortet er.Wenn Herr. C. nicht spazieren geht,
ist er zurückgezogen in seinem Zimmer.
11.3 Heute hat der Patient das 5.mal EKT.Herr C. gibt sich etwas verwirrt dannach.
Der Patient überlegt ob er zur Belastungsprobe von Freitag abends bis Samstag abends
nach Hause gehen soll.Er entscheidet sich dafür, seine Familie zu treffen.
3.Mein persönlicher Lerngewinn wurde erfüllt, da ich einen Einblick in die
schizophrenen Krankheitsbilder bekam, und jetzt nicht nur therorethisch gelernt habe,
was man unter diesen Krankeheitsbildern versteht, sondern auch mitlerebt habe,wie
sich Menschen mit diesen Erkrankungen verhalten.
Die Schwestern und Pfleger der Station gaben mir auf Fragen stets eine Antwort und
gaben mir theorethisches Material zum lernen.
Für den Patienten, den ich mir ausgesucht habe wünsche ich mir,dass er eines Tages
von den Stimmen in seinem Kopf befreit wird und ein möglichst normales Leben mit
Beruf und eigener Wohnung führen kann.
Auch wenn die Elektrokrampftherapie und die Medikamente bisher noch keinen
ausschlagenden Erfolg gebracht haben, hoffe ich,dass sich sein Zustand verbessert
und er ein beschwerdefreies Leben oder wenn nicht möglich zumindest
zufrieden mit seiner Krankheit leben kann.
Ich bin irgendwie überfodert.Ich weiß,dass der Bericht so nicht passt,wie ich ihn geschrieben habe,deswegen wollt ich ihn mal hier reinschreiben,damit mir vielleicht jemand irgendwie kritik geben kann und vielleicht nen verbesserungsvorschlag hat.
Irgendwie fehlt mir die Struktur, seht selbst...
Bericht
1.Begründung der Themenwahl
Die psychiatrische Akutstation x behandelt vorwiegend Patienten mit chronifizierten
schizophrenen und schizoaffektiven Psychosen.
Da biologische,psychische und soziale Komponenten die Erkrankung verursachen
können,ist es notwendig soziotherapeutische,psychoedukative und
milieugestaltende Maßnahmen mit Psychopharmakatherapie zu kombinieren.
Das Alter der Patienten liegt zwischen 18 und 65 Jahren.
Die Station hat eine Jahresaufnahmezahl von etwas 250-300 Patienten.
Die Behandlungsdauer ist variabel und kann bis zu 6 Monate nötig sein.
Die Station ist für die Behandlung von 19 Patienten konzipiert.
Die Zimmer sind mit einer Waschmöglichkeit (Waschbecken) ausgestattet.In
einigen Zimmern ist eine Dusche vorhanden, für Zimmer, in denen keine Dusche
im Zimmer vorhanden ist, gibt es ein extra Bad außerhalb des Zimmers.Die Station
ist ausgestattet mit einem Raucherraum,Speisesaal (mit TV),einem Wohnzimmer (für
Gruppenaktivitäten wie z.B. Psychoedukation und für Besucher).Für sportliche
Aktivitäten steht ein Raum mit Tischtennisplatte zur Verfügung.
Weiterhin gibt es eine Stationsküche für das Pflegepersonal,2 Arztzimmer,
1 Stationszimmer und ein Medikamentenzimmer und 2 Waschräume mit Waschmaschinen.
Das Pflegeteam besteht aus Gesundheits -und Krankenpflegern/schwestern,einer
Gesundheits -und Altenpflegerin und einem Krankenpflegehelfer.
Zum therapeutischen Team gehören eine Stationsärztin, ein Ober und Chefarzt,
eine Psychologin,ein Ergotherapeut,ein Sozialpädagoge,ein Krankengymnast, sowie
ein Bewegungs und Sporttherapeut.
Für den Bericht habe ich mir einen Patienten mit paranoider Schizophrenie
ausgesucht.
Ein an dieser Krankheit erkrankter Mensch hat Wahnvorstellungen,Ich-Störungen und
akustische Halluzinationen.Wahnvorstellungen sind Überzeugungen, die nicht der Realität
entsprechen, z.B. glaubt ein Patient, dass andere Menschen über ihn lästern, obwohl dies
nicht der Realität entspricht.
Die ich-Störungen sind dadurch gekennzeichnet,dass schizophrene Patienten
das Gefühl haben im Denken, Handeln und Fühlen von Außenkräften beeinflusst
und gesteuert zu werden.
Bei akustischen Halluzinationen, hört der Patient z.B. Worte,Sätze,Geflüster,
beschimpfende Stimmen, die er sich einbildet.
Ich habe mir den Patienten ausgesucht, weil mich das Krankheitsbild sehr interessiert
und weil ich es sehr schockierend fand, wie sehr ein junger Mensch in der Zeit einer
psychischer Krankheit gehindert ist ein selbstbestimmetes Leben mit Beruf zu führen.
Hinzu kommt, dass bei dieser Patient mit Elektrokrampftherapie behandelt wurde,
was eine eher seltenere Behandlungsmaßnahme darstellt und somit eine gute
Gelegenheit für mich war, bei der Behandlung dabei zu sein.
2.Pflege des Patienten
Her C. ist 1,77 m groß,wog am 8.3.11 84,9 kg und ist 18 Jahre alt.
Am 8.3.11 hatte Herr C einen Blutdruck von 140/90 und einen Puls von
92.
Seit einem Jahr wird der Patient wegen paranoider Schizophrenie behandelt.
1 mal pro Woche wird beim Patienten ein Clozapinspiegel bestimmt, um die Dosis
des Medikaments Leponex im Blut festzustellen, um dann die Dosis richtig einzustellen.
Medikation des Patienten:
Leponex (50 - 50 - 50 - 300 mg) (Neuroleptika/Antipsychotika)
Ferrosanyl duod. (1- 0 - 0 Kps.)
Beladon Tropfen b.B. (verringern den Speichelfluss)
Herr C. wurde von der Tagesklinik XY auf die Station YX verlegt, weil
er trotz Medikation weiterhin psychotisch war und dem Tagesablauf in der
Tagesklinik nicht gewachsen war.
Herr H. hört Stimmen, die kommentieren,was er macht.
Außerdem habe er optische Halluzinationen, denn er sehe rote Geisterwesen und
irreale Götter.
Sein Denken war bei der Einweisung verlangsamt und er hatte eine mangelnde
Ausdauer.
Er ist ein introvertierter 21 jähriger Mann, der seit einem Jahr Stimmen hört.
Er sagt,dass ihm vor einem Jahr ein Chip in den Kopf implantiert wurde, womit er mit
seinen Klassenkameraden kommunizieren würde.Außerdem höre er Stimmen, welche
über die Macht im Universum berichten würden.
Er wisse,dass diese Stimmen Einbildung wären, aber er höre diesen Stimmen ständig zu
und könne sie nicht zum schweigen bringen.Herr C. wirkt dadurch sehr in sich gekehrt,
wirkt abgelenkt und blickt an Stellen wo niemand ist,weil er sich einbildet etwas zu sehen
was nicht da ist.
Die Stimmen in seinem Kopf reden über die Weltmacht im Universum.
Auch wenn Herr C. zugibt, dass diese Stimmen Einbildung wären, glaube er an
übernatürliche Kräfte.
Herr C. lebt völlig in seiner eigenen Welt, welche der Realität fremd ist.
Durch diese akustische Halluzinationen wirkt er immer recht abwesend und kann sich
dadurch kaum konzentrieren.So ist es für Herrn C. nicht möglich den Sinn eines Textes
richtig zu verstehen, da er den Text nicht konzentriert lesen kann,weil ihn die Stimmen
in seinem Kopf ablenken.
Sein Schlafbedürfnis ist mit 12 Stunden täglich sehr hoch.Auf Fragen kann der Patient antworten.
Am 7.3.11 wurde der Patient zum 3. mal mit EKT (Elektrokrampftherapie) behandelt.
Dabei wird durch einen nur wenige Sekunden andauernden Stromimpuls eine Reaktion
des Gehirnsm ähnlich einem epileptischen Krampfanfall herbeigeführt.
Es kommt hierbei zu Veränderungen verschiedener Botenstoffe (Neurotransmitter)
im Gehirn,die ursächlich oder mitverantwortlich für ihre Erkrankung sind.
Das EKT stellt beim Patienten die letzte zu diesem Zeitpunkt mögliche
Behandlungsmethode dar,welche Besserung oder sogar eine Verschwinden der Stimmen
herbeiführen könnte.Durch Medikamente und auch durch Therapeutische
Maßnahmen konnten die Stimmen bisher nicht ausgeschaltet
werden.
Er hat kein Interesse, mit anderen Leuten zu sprechen oder etwas zu unternehmen, lieber
möchte er alleine sein und den Stimmen zuhören.
Herr C. geht viel alleine spazieren und ist dabei mit den Stimmen in seinem Kopf
beschäftigt.
Herr C. besucht gelegentlich die Ergotherapie.Meist mag der Patient zu
keinen Therapien gehen.
1 mal pro Woche wird beim Patienten ein Clozapinspiegel bestimmt, um die Dosis
des Medikaments Leponex im Blut festzustellen, um dann die Dosis richtig einzustellen.
8.3.11
Der Patient beklagt weiterhin Stimmen,zeigt sich alltäglich abgelenkt und verlangsamt
Bei der Individeuellen Pflege des Patienten fällt einmal wöchentliche die
Blutrdruckmessung an.
1 mal pro Woche wird beim Patienten ein Clozapinspiegelim Blutbild bestimmt,
um die Dosis des Medikaments Leponex im Blut festzustellen, um dann die
Dosis richtig einzustellen.Bei der Betreuung wird versucht, den Patienten zur Beschäftigung
durch Spiele oder Gespräche zu beschäftigte.Der Patient möchte sich jedoch lieber
von den Stimmen in seinem Kopf unterhalten lassen.Er empfindet diese Stimmen
als nervend und störend.
An der Psychoedukation, bei der die Patienten zum Beispiel über ihre Krankheit aufgeklärt
werden, nahm Herr. C. teil.
Am sozialen Training nahm Herr C. gelegentlich auch teil.Dort musste er z.B. Wörter
erklären, ohne die Begriffe, welche auf seiner Karte standen. (Tabu)
Herr C. war gut in der Lage diese Begriffe zu erklären,dennoch wirkte er unkonzentriert.
Kontakt zu anderen Patienten hat Herr C. überhaupt keine.Es ist schwer, zum Patienten
Kontakt aufzubauen.Dies gelingt nur mit Fragen,die man ihm stellt.Interesse an
Geselligkeit mit anderen Patienten hat er nicht.
9.3 Heute wurde Herr C. erneut für die EKT vorbereitet.
Nach der Untersuchung gibt der Patient keine Veränderung an.Er höre
immer noch Stimmen.
10.3 Herr C. läuft heute wieder den Flur auf und ab und ist in sich zurückgezogen,
da er ständig diese Stimmen im Ohr hört.Weiterhin sucht er keinen Kontakt zu seinen
Mitpatienten.Nur Auf Ansprache antwortet er.Wenn Herr. C. nicht spazieren geht,
ist er zurückgezogen in seinem Zimmer.
11.3 Heute hat der Patient das 5.mal EKT.Herr C. gibt sich etwas verwirrt dannach.
Der Patient überlegt ob er zur Belastungsprobe von Freitag abends bis Samstag abends
nach Hause gehen soll.Er entscheidet sich dafür, seine Familie zu treffen.
3.Mein persönlicher Lerngewinn wurde erfüllt, da ich einen Einblick in die
schizophrenen Krankheitsbilder bekam, und jetzt nicht nur therorethisch gelernt habe,
was man unter diesen Krankeheitsbildern versteht, sondern auch mitlerebt habe,wie
sich Menschen mit diesen Erkrankungen verhalten.
Die Schwestern und Pfleger der Station gaben mir auf Fragen stets eine Antwort und
gaben mir theorethisches Material zum lernen.
Für den Patienten, den ich mir ausgesucht habe wünsche ich mir,dass er eines Tages
von den Stimmen in seinem Kopf befreit wird und ein möglichst normales Leben mit
Beruf und eigener Wohnung führen kann.
Auch wenn die Elektrokrampftherapie und die Medikamente bisher noch keinen
ausschlagenden Erfolg gebracht haben, hoffe ich,dass sich sein Zustand verbessert
und er ein beschwerdefreies Leben oder wenn nicht möglich zumindest
zufrieden mit seiner Krankheit leben kann.
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