- Registriert
- 24.09.2012
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Hallo an alle,
in einem Uniprojekt würden wir gern in der Wundauflage einen Feuchtigkeitssensor integrieren. Dieser soll möglichst nicht vom feuchten Klima der Wunde ausgelöst werden, sondern soll auch Flüssigkeit abtransportieren können, jedoch wenn er zu feucht wird, soll er dies anzeigen. Der Hintergedanke ist, dass die Wundheilung ruhig im feuchten Wundklima ablaufen kann, oder solch ein Klima auch gewünscht wird, jedoch eine zu große Ansammlung von Feuchtigkeit von einer offenen oder gar blutenden Stelle herrühren kann. Die Stelle wäre dann durch einen neuen Verband gegen Infektionen effektiv geschützt. Ebenfalls könnte man ggf. die Auflage so anpassen, dass sie natürlich auch auf die traditionelle Wundauflage abgestimmt ist. Also schon bei geringerer Flüssigkeit ein Signal gibt. Fändet Ihre dieses Konzept eine gute Weiterentwicklung und einen guten Infektionsschutz? Ebenfalls haben wir uns gedacht, dass oft häuslich betreute Patienten überfordert sind mit der Wundbehandlung und nicht wissen wann sie den Verband wechseln sollen. Diesen wird in der Hinsicht geholfen, dass sie ein Signal bekommen, wann definitiv der Verband außer der Reihe gewechselt werden müsste und sie dann entweder die Pflege informieren oder selbständig den Verband wechseln. Ebenfalls ist es oft für das Krankenhauspersonal nicht ersichtlich ob die Wunde unterhalb blutet oder zu viel Flüssigkeit abgibt.
Was denkt Ihr über diese Idee?
Was sind eure Erfahrungen mit offenen Wunden, richtige Zeit zum Verbandwechsel, etc?
Wie hoch schätzt Ihr die Gefahr von Infektionen ein, die durch zu spät gewechselte Wundauflagen ausgehen?
Würden diese Auflagen euch und auch den Patienten zuhause eine Hilfe sein?
Welche Bedenken hättet Ihr?
Oder was sind auch eure Bedürfnisse und Notwendigkeiten?
Vielen Dank für alle Antworten!
in einem Uniprojekt würden wir gern in der Wundauflage einen Feuchtigkeitssensor integrieren. Dieser soll möglichst nicht vom feuchten Klima der Wunde ausgelöst werden, sondern soll auch Flüssigkeit abtransportieren können, jedoch wenn er zu feucht wird, soll er dies anzeigen. Der Hintergedanke ist, dass die Wundheilung ruhig im feuchten Wundklima ablaufen kann, oder solch ein Klima auch gewünscht wird, jedoch eine zu große Ansammlung von Feuchtigkeit von einer offenen oder gar blutenden Stelle herrühren kann. Die Stelle wäre dann durch einen neuen Verband gegen Infektionen effektiv geschützt. Ebenfalls könnte man ggf. die Auflage so anpassen, dass sie natürlich auch auf die traditionelle Wundauflage abgestimmt ist. Also schon bei geringerer Flüssigkeit ein Signal gibt. Fändet Ihre dieses Konzept eine gute Weiterentwicklung und einen guten Infektionsschutz? Ebenfalls haben wir uns gedacht, dass oft häuslich betreute Patienten überfordert sind mit der Wundbehandlung und nicht wissen wann sie den Verband wechseln sollen. Diesen wird in der Hinsicht geholfen, dass sie ein Signal bekommen, wann definitiv der Verband außer der Reihe gewechselt werden müsste und sie dann entweder die Pflege informieren oder selbständig den Verband wechseln. Ebenfalls ist es oft für das Krankenhauspersonal nicht ersichtlich ob die Wunde unterhalb blutet oder zu viel Flüssigkeit abgibt.
Was denkt Ihr über diese Idee?
Was sind eure Erfahrungen mit offenen Wunden, richtige Zeit zum Verbandwechsel, etc?
Wie hoch schätzt Ihr die Gefahr von Infektionen ein, die durch zu spät gewechselte Wundauflagen ausgehen?
Würden diese Auflagen euch und auch den Patienten zuhause eine Hilfe sein?
Welche Bedenken hättet Ihr?
Oder was sind auch eure Bedürfnisse und Notwendigkeiten?
Vielen Dank für alle Antworten!