Ausbildung als CTA, OTA oder Krankenpfleger

Fischer23

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02.09.2013
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Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem bzw. probleme. Und zwar bin ich 24 und hab schon einiges gemacht. Küche bis Mechaniker. Mit 21 habe ich mich in einer Handelsschule angemeldet und dort mein Fachabi gemacht und mit 1,7 bestanden. Meine Lehrer haben mir dann geraten zum Steuerberater zu gehen, wo ich jetzt ins 2 Lehrjahr gekommen bin. Meine Schulnoten sind auch gut. Doch bin total unzufrieden. In meiner Fachabiturzeit habe ich ein Praktikum im Krankenhaus gemacht wo mir auch eine Ausbildung angeboten wurde. Der Hacken war das ich dafür das Abitur abbrechen sollte, was ich nicht gemacht habe. Leider, denn das war eine super Zeit dort.

Nun meine Frage. Ich interessiere mich sehr für den OP-Bereich, sowie für die normale Pflege. Habe aber Angst das ich zu alt bin bzw. nicht genommen werde weil ich schon was rumgekommen bin. Wie sind eure erfahrungen damit und könnt ihr mir paar tipps oder Ratschläge geben worauf ich mich bewerben soll.

Vielen Dank schonmal.


Lg
 
Mach erstmal Praktika, bevor du dir in noch einem Job die Hacken abrennst und anschließend wieder bei Null dastehst...
 
Hallo!
Mach dir über das Alter mal nicht so einen Kopf. Das Einzige über das ich mir Sorgen machen würde ist, dass du nach eigenen Angaben ja schon wirklich viele Jobs/Ausbildungen angenommen hast und die Arbeitgeber dich nicht als belastbar/durchhaltefähig/beständig halten könnten.

Ich bin seit fast 2 Jahren in der OP Pflege tätig und liebe meinen Job. Auch wenn das vllt. etwas hart klingt, aber ich bin sehr froh von Station weg zu sein.
Gesundheits- und Krankenpflege habe ich angefangen 2008 zu lernen und muss sagen, meiner Meinung nach ist das der Richtige weg. Anschliessend bin ich in den OP gegangen und wusste natürlich erstmal von nichts, aber das lernt man alles.
Du hast als GuGp natürlich den Vorteil, das du dich Multifunktional (Reha Klinik, auf Station, Pflegeheim oder ambulant usw...) bewerben kannst.

Aber wie Maniac schon sagt, mach erstmal ein Praktikum ob das wirklich das Richtige für dich ist.
Ansonsten ist Bufdi auch noch eine Alternative.

MfG Weihnachtsmann
 
Hallo erstmal danke für die antworten. Ja also das mit den jobs war einfach das problem das ich schlecht in der schule war damals und nicht zuhause sitzen wollte. Deswegen B auch die jobs und leihfirmen. Mag es nicht jemanden auf der tasche zu sitzen.

Ich habe gestern abend noch Kontakt zu einem großen haus bei uns in der stadt aufgenommen und die wollen mich mal kennenlernen.

Aber verstehe ich das richtig das zuerst die Pflege dann der OP leichter wäre?

Lg
 
Ist eben universeller, Du lernst eben auch den übrigen KH-Betrieb kennen und kannst auch dort arbeiten. Obwohl ich nie groß in der Pflege gearbeite habe möchte ich die Zeiten auf Stationen und Ambulanzen nicht missen!
 
Ob dir das leichter fällt ist fraglich. Aber du kennst dich nicht nur im anatomischen Bereich aus. Du kannst auch bevor die Patienten narkotisiert worden sind besser in die Situation der Patienten hineinversetzen und kennst auch einfach den Stationsablauf. Das ist jedenfalls meine Meinung im direkten Vergleich zu den OTA's bei uns.
Und wenn du keine Lust mehr auf OP oder Zentralsteri hast, kannst du halt noch genügend andere Möglichkeiten in anderen Bereichen wahrnehmen.
Das ist meiner Meinung nach ein großer Vorteil. Des weiteren ist es besser, da die OTA's noch nicht staatlich anerkannt und geprüft sind, daher gibt es auch keinen Tarifvertrag (das wird sich aber hoffentlich bald ändern), das heißt quasi, dass du uU in manchen Häusern schlechter als die Pfleger bezahlt wirst.
 

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