- Registriert
- 18.09.2015
- Beiträge
- 4
- Akt. Einsatzbereich
- Chirurgie
- Funktion
- Krankenschwester und Praxisanleiterin
Mein Arbeitgeber möchte für alle(!) ihre Mitarbeiter ab dem ersten Krankheitstag eine Krankmeldung haben.
Wie ist es nun, wenn man am Sonntag krank ist und der Hausarzt zu hat. Sollte man dann in eine Notaufnahme gehen um sich dort die Krankmeldung zu holen? Und was ist, wenn man sich krank meldet und zum Hausarzt geht, dort zu lange wartet und der einen am Ende nicht krank schreibt, dann ist das ja unentschuldigtes Fernbleiben von der Arbeit. Was für Konsequenzen hätte das für einen?
Ich finde es persönlich sehr schade, dass mein Arbeitgeber so einen Schritt geht und nicht auf seine Mitarbeiter eingeht und hinterfragt, warum denn so viele krank sind (denn sonst würde er sicherlich nicht so einen Schritt machen).
Sollte er nicht dafür Sorge tragen, dass der Beruf der Gesundheits- und Krankenpfleger/Schwester attraktiver wird und sie nicht abschrecken. Woher soll die Verstärkung kommen? Und warum werden viele Pflegestellen bei meinem Arbeitgeber nicht besetzt obwohl es Bewerbungen gibt?
P.S. In den letzten fünf Jahren habe ich acht Fehltage. Es ist nicht in meinem Sinne blau zu machen. Ich hinterfrage lediglich die Methoden meines Arbeitgebers.
[Moderatoren-Anmerkung: Zum Schutz der Autorin des Beitrages wurde die explizite Nennung des Arbeitgebers aus dem Beitrag entfernt. Danke für das Verständnis.]
Wie ist es nun, wenn man am Sonntag krank ist und der Hausarzt zu hat. Sollte man dann in eine Notaufnahme gehen um sich dort die Krankmeldung zu holen? Und was ist, wenn man sich krank meldet und zum Hausarzt geht, dort zu lange wartet und der einen am Ende nicht krank schreibt, dann ist das ja unentschuldigtes Fernbleiben von der Arbeit. Was für Konsequenzen hätte das für einen?
Ich finde es persönlich sehr schade, dass mein Arbeitgeber so einen Schritt geht und nicht auf seine Mitarbeiter eingeht und hinterfragt, warum denn so viele krank sind (denn sonst würde er sicherlich nicht so einen Schritt machen).
Sollte er nicht dafür Sorge tragen, dass der Beruf der Gesundheits- und Krankenpfleger/Schwester attraktiver wird und sie nicht abschrecken. Woher soll die Verstärkung kommen? Und warum werden viele Pflegestellen bei meinem Arbeitgeber nicht besetzt obwohl es Bewerbungen gibt?
P.S. In den letzten fünf Jahren habe ich acht Fehltage. Es ist nicht in meinem Sinne blau zu machen. Ich hinterfrage lediglich die Methoden meines Arbeitgebers.
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