C. Arzneiformen zur parenteralen Anwendung
Die parenterale Anwendung von Arzneiformen kann direkt in die Blutbahn ( intravenös ) , in den Muskel
( intramuskulär ) oder unter die Haut ( subcutan ) erfolgen. Da bei der parenteralen Applikation das Arzneimittel direk in die Blutbahn gelangen kann, gelten für diese Arzneimittel besonders strenge Anforderungen. So müssen diese Arzneimittel steril, pyrogenfrei sowie bei intravenöser Anwendung frei von Schwebstoffen sein. Die intravenöse Applikation ermöglicht einen schnellen Wirkungseintritt unter Umgehung des Magen – Darm – Traktes. Durch die intramuskuläre Applikation können Wirkstoffdepots gesetzt werden, durch die eine lang anhaltende Wirkung des Arzneimittels erzielt wird.
· Bei parenteralen Arzneimitteln, die aus Trockensubstanz durch Zuspritzen eines Lösungsmittels hergestellt werden müssen, sind die Art der Zubereitung, die besonderen Lagerhinweise ( z.B. kühl lagern ) sowie die begrenzte Haltbarkeit nach Herstellung der fertigen Lösung zu berücksichtigen.
· Injektionslösungen, die nicht konserviert sind, müssen unmittelbar nach Anbruch appliziert werden. Restmengen sind zu verwerfen !
· Parenterale Arzneimittel in Mehrfachdosisbehältnissen müssen nach erstmaliger Entnahme oft kühl gelagert werden und besitzen nur eine beschränkte Haltbarkeit ( Anbruchdatum anbringen ) .
· Impfstoffe sind vor Wärme und Frost zu schützen. Dies gilt insbesondere für kühlkettenpflichtige Impfstoffe, die ununterbrochen vor Wärme und Frost geschützt sein müssen.
· Insuline für Pens enthalten 100 Insulineinheiten pro ml ( U 100 ) , während die Insuline zum Aufziehen in Spritzen 40 Einheiten pro ml ( U 40 ) enthalten. Die Pen – Insuline dürfen daher nicht mit den üblichen U 40- Spritzen, sondern nur mit U 100 – Spritzen aufgezogen werden.
· In Benutzung befindliche Insulin- Pens ziehen Luft, wenn sie kalten Temperaturen ausgesetzt werden. Angebrochene Pens sollten daher nicht in den Kühlschrank aufbewahrt werden. Falls ein Pen dennoch im Kühlschrank gelagert wurde, muss vor der erneuten Anwendung entlüftet werden. Dazu hält man den Pen mit der Spitze senkrecht nach oben und betätigt den Injektionsmechanismus.
Die parenterale Anwendung von Arzneiformen kann direkt in die Blutbahn ( intravenös ) , in den Muskel
( intramuskulär ) oder unter die Haut ( subcutan ) erfolgen. Da bei der parenteralen Applikation das Arzneimittel direk in die Blutbahn gelangen kann, gelten für diese Arzneimittel besonders strenge Anforderungen. So müssen diese Arzneimittel steril, pyrogenfrei sowie bei intravenöser Anwendung frei von Schwebstoffen sein. Die intravenöse Applikation ermöglicht einen schnellen Wirkungseintritt unter Umgehung des Magen – Darm – Traktes. Durch die intramuskuläre Applikation können Wirkstoffdepots gesetzt werden, durch die eine lang anhaltende Wirkung des Arzneimittels erzielt wird.
· Bei parenteralen Arzneimitteln, die aus Trockensubstanz durch Zuspritzen eines Lösungsmittels hergestellt werden müssen, sind die Art der Zubereitung, die besonderen Lagerhinweise ( z.B. kühl lagern ) sowie die begrenzte Haltbarkeit nach Herstellung der fertigen Lösung zu berücksichtigen.
· Injektionslösungen, die nicht konserviert sind, müssen unmittelbar nach Anbruch appliziert werden. Restmengen sind zu verwerfen !
· Parenterale Arzneimittel in Mehrfachdosisbehältnissen müssen nach erstmaliger Entnahme oft kühl gelagert werden und besitzen nur eine beschränkte Haltbarkeit ( Anbruchdatum anbringen ) .
· Impfstoffe sind vor Wärme und Frost zu schützen. Dies gilt insbesondere für kühlkettenpflichtige Impfstoffe, die ununterbrochen vor Wärme und Frost geschützt sein müssen.
· Insuline für Pens enthalten 100 Insulineinheiten pro ml ( U 100 ) , während die Insuline zum Aufziehen in Spritzen 40 Einheiten pro ml ( U 40 ) enthalten. Die Pen – Insuline dürfen daher nicht mit den üblichen U 40- Spritzen, sondern nur mit U 100 – Spritzen aufgezogen werden.
· In Benutzung befindliche Insulin- Pens ziehen Luft, wenn sie kalten Temperaturen ausgesetzt werden. Angebrochene Pens sollten daher nicht in den Kühlschrank aufbewahrt werden. Falls ein Pen dennoch im Kühlschrank gelagert wurde, muss vor der erneuten Anwendung entlüftet werden. Dazu hält man den Pen mit der Spitze senkrecht nach oben und betätigt den Injektionsmechanismus.