Alkoholentzug

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Ich habe leider keine Ahnung, was man noch hätte unternehmen können oder sollen, ich habe lediglich die Reaktionen in der jetzigen Klinik geschildert, die auf meine Antwort kam.

Kann es sein, dass hier meine Worte grundsätzlich als Angriff auf Kollegen gewertet werden?

Im Übrigen bezog ich mich auf auf die Aussage zwecks der Pankreatitis in Beitrag #135.

In der jetzigen Klinik hat man diesbezüglich offensichtlich Angst, dass es nicht ausreichend therapiert wurde, bzw. ausgeheilt ist. So hat es wenigstens ausgesehen.
 
Hat man dir das gesagt, oder interpretierst du das?
 
Da magst Du richtig liegen,YK,aber wußte besagte Kollegin ob Du gerade anwesend und Dein Freund gerade ansprechbar ist oder wer Du überhaupt bist ? Klar wäre es nicht entschuldbar,wenn sie Dich kannte und wußte,daß Du anwesend bist,aber auch in diesem Fall ist keine große Sache und mir will nicht so recht in Kopf,weswegen Du Dich so daran hochziehst :gruebel:.

Die besagte Kollegin muss aber davon ausgehen, dass auch andere Patienten, Angehörige, etc. zuhören.
Solche Sachen hat man einfach nie am Gang oder im Zimmer loszulassen.


Ich frag mich auch schon ein wenig wo die Diskussion mit YK1972 letztlich hinführen soll.
Sie interpretiert das Verhalten der Klinik, hier wird dann klargestellt, nö könnte doch das bedeuten, also die Klinik wird eher in Schutz genommen.
Aus der Ferne ist hier null beurteilbar, auch nicht der exakte psychische Zustand von YK1972.
 
Wenn man alle Sensoren ausgefahren hat um seine Vorurteile gegenüber Pflegekräften/Ärzten betstätigt zu bekommen dann wird auch das normal vor der Tür geführte Gespräch als unangemessene Lautstärke empfinden.

Ich bleib dabei: Menschen haben Gefühle und Pflegekräfte sind Menschen. Sie dürfen auch negative Gefühle gegenüber Pat. haben. Und da Gefühle unsere Körpersprache massiv beeinflussen und dies net kontrolliert werden kann reden auch Profis wie ein Buch für Angehörige wie YK. YK sucht nach Anzeichen die sie bewerten kann. Und sie bekommt sie. Schließlich kennt sie selbst diese Gefühle und wird entsprechende Vergleich anstellen auch wenn sie dies, wie schon so oft in diesem Thread geschehen, vehement von sich weisen wird.

Elisabeth
 
Yep! und wir können tausendeinhundertsiebenundneunzigmal wie Florence Nightingale und Mutter Theresa in Personalunion durch die Patientenzimmer schweben ... eine unbedachte Äußerung bleibt da eher im Gedächtnis hängen ...

Schreiben wir es der allgemeinen Stresssituation von YK zu, dass sie (noch) nicht erkennt, dass ihr Freund ohne die Akutstation vielleicht niemals auch nur einen Tag in einer Suchtklinik erlebt hätte und wünschen wir beiden nur das Beste. :hippy:
 
Ich weise nichts von mir, aber ich werde mich hier zurückziehen. Meine (berechtigte) Kritik an dieser Pflegekraft wird hier herunter gespielt. Ich habe niemals etwas gegen das Personal der Akutstation gesagt, dort hat man sich gut um die Patienten gekümmert. Um alle Patienten. Jedoch bekam ich heute auf der Suchtstation gesagt, und es handelt sich hier nicht um das gleiche Krankenhaus, dies mal vorweg, dass die Verlegung zu früh erfolgt ist.

Tut mir leid, dass ich das sagen muß, aber hier bekommt man den Eindruck, als seien alle PK Heilige und nur die Patienten und Besucher sind die Bösen, da es überhaupt wagen krank zu werden, aus welchem Grund auch immer. Das war es von mir, ich lasse mir meine Fragen ab jetzt woanders beantworten. Abgesehen davon hat man mir an anderer Stelle durchaus Recht gegeben.
 
Liebe YK,
es stimmt mich traurig ,daß Du,wenigsten am Ende,dann doch Deine wahre Motivation zugibst und wohl ein anderes Forum gefunden hast,wo Dir Mitleid und vorallem Zustimmung zuteil werden.
Hättest Du auch nur ein einziges Wort der zahlreichen Beiträge verstanden und nicht interpretiert,wäre alles anders gelaufen,Du hättest mit ganz anderen Augen gelesen.
Aber so denn,ich wünsch Deinem Freund unbekannterweise und Dir alles erdenklich Gute und natürlich,daß die Therapie Erfolg hat.
Viel Glück auf Eurem weiteren Weg :daumen:.
 
Ich muss zugeben, ich bin froh, dass der Thread damit erstmal wieder im Nirvana meines Postfaches verschwindet ... denn ich habe hier auf KS.de selten eine solche Sackgassen-Diskussion erlebt.

Bei allem Mitgefühl für YK1972 hätte man diesen Fred - ähnlich anderen mit ähnlichen Fragen - meiner bescheidenen Meinung nach viel früher dicht machen können und sollen.

Cys
 
Ich weise nichts von mir, aber ich werde mich hier zurückziehen. Meine (berechtigte) Kritik an dieser Pflegekraft wird hier herunter gespielt. Ich habe niemals etwas gegen das Personal der Akutstation gesagt, dort hat man sich gut um die Patienten gekümmert. Um alle Patienten. Jedoch bekam ich heute auf der Suchtstation gesagt, und es handelt sich hier nicht um das gleiche Krankenhaus, dies mal vorweg, dass die Verlegung zu früh erfolgt ist.

Tut mir leid, dass ich das sagen muß, aber hier bekommt man den Eindruck, als seien alle PK Heilige und nur die Patienten und Besucher sind die Bösen, da es überhaupt wagen krank zu werden, aus welchem Grund auch immer. Das war es von mir, ich lasse mir meine Fragen ab jetzt woanders beantworten. Abgesehen davon hat man mir an anderer Stelle durchaus Recht gegeben.
Sprich deine Kritik da aus wo sie angebracht ist, im entsprechenden Krankenhaus. Wir haben dir mehrfach erklärt, dass aus der Ferne keine Hilfe möglich ist, weil wir es nicht beurteilen können und wir nur Orakeln können.
Normalerweise besteht auch die Möglichkeit einer Rückverlegung oder Verlegung in ein anderes Krankenhaus.

Genausowenig wie Patienten Heilige sind, sind Pflegekräfte Heilige - Man hat dir hier mehr als einmal versucht zu erklären.

Ich freue mich für dich, dass du eine Stelle gefunden hast, an der du nun betreut wirst, wo man deine Ängste versteht und dir helfen kann.

Wir hier wünschen dir und deinem Freund viel Glück für die Zukunft, möge sein erster Weg nicht zum Kiosk des Krankenhauses sein und sich wieder mit Alkohol eindecken.
 
Den gibt es dort nicht, bin selbst schon am Kiosk gewesen. Da kann man mal sehen, wie genau hier gelesen wird. Es handelt sich um eine suchtmedizinische Klinik, die werden sicher keinen Alk am Kiosk verkaufen und ihre eigene Arbeit zunichte machen.

Aber anders habe ich die Reaktionen auch nicht erwartet, sorry.
 
Es gibt viele verschiedene Arten der Sucht, nicht nur Alk. Wieso sollte jemand, der eine Therapie wegen Drogen dort durchmacht, die Möglichkeit auf ein Bier verwehren? Ein Ziel dieser Klinik ist es, daß der Pat bestimmten Situationen widerstehen kann. Und das lernt er nur durch Konfrontation.
 
Ich kann zwar nicht fassen, dass ich schon wieder schreibe, aber ich muß einfach antworten.

Es gibt dort kein Bier am Kiosk und meine Sinne funktionieren noch sehr gut.

Und von wegen Konfrontation. Die jenigen, die vom Alkohol weg sollen, sollen also mit dem Suchtmittel konfrontiert werden. Meinst du etwa auch, die verkaufen unter der Hand Drogen, damit die Drogensüchtigen auch mit dem Suchtmittel konfrontiert werden??? Merkwürdige Ansicht.
 
Ich kann zwar nicht fassen, dass ich schon wieder schreibe, aber ich muß einfach antworten.

Es gibt dort kein Bier am Kiosk und meine Sinne funktionieren noch sehr gut.

Und von wegen Konfrontation. Die jenigen, die vom Alkohol weg sollen, sollen also mit dem Suchtmittel konfrontiert werden. Meinst du etwa auch, die verkaufen unter der Hand Drogen, damit die Drogensüchtigen auch mit dem Suchtmittel konfrontiert werden??? Merkwürdige Ansicht.

Vielleicht solltest du deinen Blick doch etwas weiten, denn es gibt sicher nicht nur den einen Kiosk....

Aber was solls...

Wir wünschen dir alles Gute und werden diesen Thread an dieser Stelle zu deiner Entlastung schliessen.
 
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