6cm dicker Darm beim Kind

marlies

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Hallo zusammen,

mein Enkel 4,5 Jahre macht immer noch Groß in die Hose und auch Pippi.

Wir hatten Stress mit dem Kindergarten. Es ist ja auch nicht schön, wenn man so einen großen Jungen noch sauber machen muss.

Nun war meine Tochter mit ihm beim Kinderarzt und hat ihn darauf untersuchen lassen. Es war auch alles ein bisschen seltsam, da mein Enkel innerhalb einer viertel Stunde sich eingenässt hatte. Er sagte immer das er es nicht merkt. Nun wir konnten es uns nicht vorstellen, das er es nicht merkt das er Groß und Klein machen musste.

Nun wissen wir warum. Er hat einen Darm von 6 cm dick und das wäre wohl die Grenze bei einem Erwachsenen. Die Nahrung soll umgestellt werden. Wir haben auch einen Plan. Trotzdem steht noch lange nicht alles drauf. Bei Nudel, wenn die mit Käse überbacken werden oder oder oder. Man kann doch nicht immer nur Schmierkäse mit geben mit wenig Fett. Das eine soll über 30 % Fett sein das andere unter 30%. Da blickt doch keiner durch. Apfel und Banane darf er nicht. Gut wir wissen mittlerweile das Apfel in Zucker umgewandelt wird und dadurch Verstopfung gibt. Es gibt aber doch viel viel mehr was man wissen muss. Welchen Jogourt und welchen nicht. Es kommt wohl immer darauf an was sonst noch auf den Jogourt steht. Hilfe :-?

Wie kann man das erlernen oder auch verstehen?
Wo findet man Hilfe?
Was kann man überhaupt noch kochen?
 
Leidet der Kleine unter Verstopfung infolge dessen sich der Darm zu sehr gedehnt hat?

Elisabeth
 
Hallo Marlies,

ich würde auf jeden Fall mal eine Ernährungsberatung aufsuchen. Vielleicht kann euer Arzt oder eure Krankenkasse euch jemanden vermitteln.
Oder ihr sucht mal selbst, vielleicht in Kliniken oder Ärztehäusern, die ein Darmzentrum haben.
Müßte normalerweise auch die Krankenkasse zahlen.
Viel Glück, und nicht verzweifeln, Ernährungsumstellung ist erstmal immer blöd, das braucht eine Zeit, bis man sich daran gewöhnt hat.

Viele Grüße

Jasmin
 
Ich würde um eine Überweisung zu einem Kindergastroenterologen bitten.
Wenn eine leichte Form des Morbus Hirschsprung oder ein Überlaufdarm im Raum steht, dann ist das mit Nahrungsumstellung alleine nicht getan.
Das sollte dringend weiter abgeklärt werden, damit es richtig behandelt werden kann.
 
So wie ich es verstanden habe ja. Der Arzt hat gefragt, ob er früher viel Verdauungsprobleme hatte. Als Säugling hat er die Koliken gehabt. Sehr sehr viel. Tag und Nacht. Auch jetzt klagt er zwischendurch über Bauchschmerzen und dann kann man davon ausgehen das er macht. Genaueres weiß ich aber nicht darüber. Nur das der Darm zu dick ist. Er hat auch 3 Klisstierchen bekommen. Die musste er an 3 Abenden bekommen. Die Verstopfung haben wir auch nicht festgestellt. Die wurde durch einen Ultaschall festgestellt. Er hat ein Ernährungsplan bekommen, doch verstehen tun wir nichts. Wir müssen immer jemanden Fragen. Man geht ins Geschäft und dann steht man da. Pudding darf er nicht. Ja, vom Bauer darf er Jogourt mit Müsli, aber keinen Apfel oder Banane davon. Ist es ein anderer Müslijogourt, das darf er nicht. Da stell ich mir dann die Frage, worauf muss man achten. Darf er oder nicht.

Das ganze würde sich im Alter geben.
 
Ja vom Überlauf war auch die Rede. Da kommt dann der Kot raus, der überläuft.
 
Laßt Euch eine Überweisung geben zur Kindergastroenterologie, die geben eine vernünftige Medikation und der Kinderarzt kann das dann weiterführen.
Dann habt Ihr gute Chancen, das sich das bis zum Schuleintritt wieder zurückbildet.
 
hallo,

ich würde auch sagen das ihr mal mit der krankenkasse sprechen solltet ob ihr mal zzr ernährungsberatung gehen könnt. oder aber in eine spezielle klinik. damit ihr endlich mal klarheit habt und der kleine ein normales leben leben kann...

lg
 

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