- Registriert
- 20.10.2004
- Beiträge
- 2.078
- Ort
- Bayern
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpflegerin
- Akt. Einsatzbereich
- Intensiv
- Funktion
- Praxisanleiterin
NDR Fernsehen - Programm
Die Lücke zwischen den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung und den tatsächlichen Kosten für aufwendigen und hochwertigen Zahnersatz ist groß. Viele Versicherungen bieten an, mit einer Zusatzversicherung für Zahnersatz diese Lücke zu schließen. Doch für wen lohnt sich eine solche Versicherung wirklich, welche Angebote gibt es überhaupt und welche Fallstricke gilt es zu beachten?
Die Themen im Überblick:
- Schwaches Herz, gut behandelt
- Nicht nur wegen der Schönheit: Operation gegen Schlupflider
- Rückkehr der Killerkeime: Wenn Antibiotika versagen
- Visite wirkt: Letzte Rettung für Übergewichtige
Spezial: Schwaches Herz - gut behandelt
Eine chronische Herzschwäche mit Symptomen wie Atemnot, Wassereinlagerungen in den Beinen und abnehmender Leistungsfähigkeit beeinträchtigt das Leben der Betroffenen erheblich. Bei etwa zwei Millionen Deutschen ist der Herzmuskel geschädigt, das Herz pumpt nicht mehr ausreichend Blut durch den Körper. Gestautes Blut drückt Wasser in die Gewebe, die Organe erhalten zu wenig Sauerstoff - ein gefährlicher Zustand. In einigen Fällen macht sich die Herzschwäche erst spät bemerkbar. Ein Anzeichen dafür kann, muss aber nicht, nächtlicher Harndrang sein. "Visite" informiert über moderne Diagnose- und Behandlungsmethoden bei Herzschwäche und darüber, wie sich eine Transplantation möglichst lange hinausschieben oder sogar verhindern lässt. Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gerichtet werden: NDR Fernsehen - Visite
Medizin: Nicht nur wegen der Schönheit - Operation gegen Schlupflider
Sie ist eine der häufigsten Schönheitsoperationen in Deutschland, jedes Jahr werden rund 15.000 Eingriffe aufgrund von Schlupflidern durchgeführt. Schlupflider sind genetisch veranlagt, im Alter führt das Erschlaffen der Haut zu einem immer stärker hängenden Augenlid. Das sieht nicht nur unvorteilhaft aus, es kann in Extremfällen auch zu einer Beeinträchtigung der Sicht führen. In solchen Fällen, in denen es nicht nur um die Schönheit geht, bezahlen die Krankenkassen einen Teil der Operationskosten. Wichtig ist, dass die Operation auf jeden Fall von einem erfahrenen Facharzt durchgeführt wird. Der häufig als sehr einfach dargestellte Eingriff birgt Gefahren: wird zuviel Haut entfernt, kann das Auge nicht mehr richtig geschlossen werden oder es entstehen auffällige Narben.
Thema der Woche: Rückkehr der Killerkeime - wenn Antibiotika versagen
Mit Entdeckung der Antibiotika vor über 60 Jahren schienen Infektionskrankheiten lange beherrschbar, viele gefährliche Bakterien verloren ihren Schrecken. Doch jetzt kehrt die Bedrohung zurück, denn immer mehr Keime sind mittlerweile resistent gegen massenhaft verschriebene Medikamente geworden. Übliche Antibiotika können diesen Bakterien nichts mehr anhaben. Die Folgen sind dramatisch: Patienten leiden nach harmlosen Operationen plötzlich an hartnäckigen Wundinfektionen, schwere Lungenentzündungen bedrohen das Leben geschwächter Patienten auf der Intensivstation - und kein Medikament kann die Infektion stoppen. Mangelhafte Hygiene in den Krankenhäusern verschärft das Problem, Keime werden unbemerkt über die Hände von Ärzten und Schwestern in der Klinik verteilt und erreichen so besonders kranke und anfällige Personen. Neue Hygieneprogramme in Krankenhäusern sollen die Ausbreitung dieser Problemkeime begrenzen, und neue, stärkere Antibiotika sollen entwickelt werden. Doch der Kampf gegen die anpassungsfähigen Bakterien hat kaum Aussicht auf Erfolg, wenn die wertvollen Medikamente in deutschen Arztpraxen weiterhin massenhaft und oftmals unkritisch verschrieben werden. Experten fordern deshalb, den Einsatz von Antibiotika im Praxisalltag strikt zu begrenzen, damit sie nicht versagen, wenn sie wirklich gebraucht werden. Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gerichtet werden: NDR Fernsehen - Visite
Visite wirkt – im Einsatz für Sie! Letzte Rettung für Übergewichtige
Wir wagen etwas Neues! Immer wieder erreichen uns Zuschriften von Zuschauern, die allein mit ihrem gesundheitlichen Problem nicht weiter kommen. Entweder bekommen sie Leistungen nicht, die ihnen zustehen, oder kein Arzt kann ihnen helfen bei ihrem Leiden oder sie haben den Verdacht, dass ein Behandlungsfehler vorliegt. Deshalb starten wir eine neue Rubrik: „Visite wirkt – im Einsatz für Sie!“
Unsere Reporter nehmen sich der Sorgen unserer Zuschauer an. Wir recherchieren, wo und wie Sie Hilfe bekommen können. Wir wühlen uns durch Ihre Unterlagen, um herauszufinden, wo wir ansetzen können und wir besuchen Ärzte, um uns über die richtige Behandlung zu informieren. So hat uns auch Monika Dahmer-Brochonki um Hilfe gebeten. Die 48-Jährige leidet seit 20 Jahren unter ihrem starken Übergewicht. Sie hat alles probiert: Sport, Diäten, Spezialnahrung, aber nichts hat geholfen. In vielen Sportkursen wird sie aber aufgrund ihres extremen Übergewichts gar nicht aufgenommen. Mittlerweile leidet Monika Dahmer-Brochonki unter Diabetes, Bluthochdruck und chronischen Gelenkschmerzen. Ihre Ärzte halten eine Magen-Bypass-Operation medizinisch für dringend notwendig, aber ihre Krankenkasse lehnt die Kostenübernahme ab.
Die Lücke zwischen den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung und den tatsächlichen Kosten für aufwendigen und hochwertigen Zahnersatz ist groß. Viele Versicherungen bieten an, mit einer Zusatzversicherung für Zahnersatz diese Lücke zu schließen. Doch für wen lohnt sich eine solche Versicherung wirklich, welche Angebote gibt es überhaupt und welche Fallstricke gilt es zu beachten?
Die Themen im Überblick:
- Schwaches Herz, gut behandelt
- Nicht nur wegen der Schönheit: Operation gegen Schlupflider
- Rückkehr der Killerkeime: Wenn Antibiotika versagen
- Visite wirkt: Letzte Rettung für Übergewichtige
Spezial: Schwaches Herz - gut behandelt
Eine chronische Herzschwäche mit Symptomen wie Atemnot, Wassereinlagerungen in den Beinen und abnehmender Leistungsfähigkeit beeinträchtigt das Leben der Betroffenen erheblich. Bei etwa zwei Millionen Deutschen ist der Herzmuskel geschädigt, das Herz pumpt nicht mehr ausreichend Blut durch den Körper. Gestautes Blut drückt Wasser in die Gewebe, die Organe erhalten zu wenig Sauerstoff - ein gefährlicher Zustand. In einigen Fällen macht sich die Herzschwäche erst spät bemerkbar. Ein Anzeichen dafür kann, muss aber nicht, nächtlicher Harndrang sein. "Visite" informiert über moderne Diagnose- und Behandlungsmethoden bei Herzschwäche und darüber, wie sich eine Transplantation möglichst lange hinausschieben oder sogar verhindern lässt. Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gerichtet werden: NDR Fernsehen - Visite
Medizin: Nicht nur wegen der Schönheit - Operation gegen Schlupflider
Sie ist eine der häufigsten Schönheitsoperationen in Deutschland, jedes Jahr werden rund 15.000 Eingriffe aufgrund von Schlupflidern durchgeführt. Schlupflider sind genetisch veranlagt, im Alter führt das Erschlaffen der Haut zu einem immer stärker hängenden Augenlid. Das sieht nicht nur unvorteilhaft aus, es kann in Extremfällen auch zu einer Beeinträchtigung der Sicht führen. In solchen Fällen, in denen es nicht nur um die Schönheit geht, bezahlen die Krankenkassen einen Teil der Operationskosten. Wichtig ist, dass die Operation auf jeden Fall von einem erfahrenen Facharzt durchgeführt wird. Der häufig als sehr einfach dargestellte Eingriff birgt Gefahren: wird zuviel Haut entfernt, kann das Auge nicht mehr richtig geschlossen werden oder es entstehen auffällige Narben.
Thema der Woche: Rückkehr der Killerkeime - wenn Antibiotika versagen
Mit Entdeckung der Antibiotika vor über 60 Jahren schienen Infektionskrankheiten lange beherrschbar, viele gefährliche Bakterien verloren ihren Schrecken. Doch jetzt kehrt die Bedrohung zurück, denn immer mehr Keime sind mittlerweile resistent gegen massenhaft verschriebene Medikamente geworden. Übliche Antibiotika können diesen Bakterien nichts mehr anhaben. Die Folgen sind dramatisch: Patienten leiden nach harmlosen Operationen plötzlich an hartnäckigen Wundinfektionen, schwere Lungenentzündungen bedrohen das Leben geschwächter Patienten auf der Intensivstation - und kein Medikament kann die Infektion stoppen. Mangelhafte Hygiene in den Krankenhäusern verschärft das Problem, Keime werden unbemerkt über die Hände von Ärzten und Schwestern in der Klinik verteilt und erreichen so besonders kranke und anfällige Personen. Neue Hygieneprogramme in Krankenhäusern sollen die Ausbreitung dieser Problemkeime begrenzen, und neue, stärkere Antibiotika sollen entwickelt werden. Doch der Kampf gegen die anpassungsfähigen Bakterien hat kaum Aussicht auf Erfolg, wenn die wertvollen Medikamente in deutschen Arztpraxen weiterhin massenhaft und oftmals unkritisch verschrieben werden. Experten fordern deshalb, den Einsatz von Antibiotika im Praxisalltag strikt zu begrenzen, damit sie nicht versagen, wenn sie wirklich gebraucht werden. Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gerichtet werden: NDR Fernsehen - Visite
Visite wirkt – im Einsatz für Sie! Letzte Rettung für Übergewichtige
Wir wagen etwas Neues! Immer wieder erreichen uns Zuschriften von Zuschauern, die allein mit ihrem gesundheitlichen Problem nicht weiter kommen. Entweder bekommen sie Leistungen nicht, die ihnen zustehen, oder kein Arzt kann ihnen helfen bei ihrem Leiden oder sie haben den Verdacht, dass ein Behandlungsfehler vorliegt. Deshalb starten wir eine neue Rubrik: „Visite wirkt – im Einsatz für Sie!“
Unsere Reporter nehmen sich der Sorgen unserer Zuschauer an. Wir recherchieren, wo und wie Sie Hilfe bekommen können. Wir wühlen uns durch Ihre Unterlagen, um herauszufinden, wo wir ansetzen können und wir besuchen Ärzte, um uns über die richtige Behandlung zu informieren. So hat uns auch Monika Dahmer-Brochonki um Hilfe gebeten. Die 48-Jährige leidet seit 20 Jahren unter ihrem starken Übergewicht. Sie hat alles probiert: Sport, Diäten, Spezialnahrung, aber nichts hat geholfen. In vielen Sportkursen wird sie aber aufgrund ihres extremen Übergewichts gar nicht aufgenommen. Mittlerweile leidet Monika Dahmer-Brochonki unter Diabetes, Bluthochdruck und chronischen Gelenkschmerzen. Ihre Ärzte halten eine Magen-Bypass-Operation medizinisch für dringend notwendig, aber ihre Krankenkasse lehnt die Kostenübernahme ab.